Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Die Stormarn-Beilage greift mein Dauerthema auf: Leere Tiefgarage unter dem Rathausplatz

Das geht aber schnell: Am 13. Oktober 2014 habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Tiefgarage unter dem Rathausplatz weiterhin vor sich hingammelt, obwohl der Bürgermeister schon vor langer Zeit versprochen hatte, den Fall zu lösen – da kommt heute, also genau ein Vierteljahr nach Szene Ahrensburg, die Stormarn-Beilage und greift das Thema auf. Na ja, lieber spät als gar nicht. 

Bildschirmfoto 2015-01-13 um 06.41.35Pelle Kohrs und Harald Klix aus der Ahrensburger Redaktion nehmen sich des Falles sogar zu zweit an und berichten, dass die Stadt gegenüber der Eigentümer-Firma Miramar Luserke jetzt das getan hat, was ich schon immer gefordert hatte, nämlich ein Ultimatum zu stellen, damit die über 80 Stellplätze für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Aber: Die besagte Firma reagierte nicht und steht auch der Stormarn-Redaktion nicht für ein Statement über den aktuellen Stand der Sache zur Verfügung, sodass in dem gesamten Beitrag im Grunde kein echter Informationswert für den Leser zu erkennen ist.

Lustig: Die Schreibkräfte aus der Stormarn-Redaktion verweisen nicht auf die zahlreichen Beiträge zu diesem Thema auf Szene Ahrensburg, sondern sie zitieren wieder mal den Vorsitzenden vom Senioren-Beirat, Christof Schneider, der sich des Themas ebenfalls angenommen hatte, nachdem ich damit nicht nur vor die Stadtverordneten-Versammlung gegangen war, sondern über diesen städtischen Missstand bereits ausführlich auf Szene Ahrensburg  berichtet hatte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2015

“bargteheideAktuell” verkauft Werbung auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter

Bargteheide ist für mich nur ein Randthema auf Szene Ahrensburg, wo der Mittelpunkt der Berichterstattung eben Ahrensburg ist. Aber hin und wieder muss ich auch mal über den Rand unserer Stadt blicken. Besonders dann, wenn es von dort etwas zu berichten gibt, das überdenkenswert ist. Wie zum Beispiel “bargteheide AKTUELL”, was nach eigener Angabe “Die Mitmachzeitung” ist und im Internet zu finden ist.

Bildschirmfoto 2015-01-12 um 15.17.20Zu den Mitmachern der Mitmachzeitung gehört Dr. Klaus Witt. Und der hat am 9. 1. 2015 einen Beitrag auf bargteheideAktuell veröffentlicht, bei dem sich mir die Nackenhaare sträuben, nicht zuletzt über die dort angeführten Preisvergleiche, wo Print- mit Online-Werbung verglichen wird, was genauso wäre, als würde man Äpfel mit Bananen vergleichen. Da sind die Grenzen für vergleichende Werbung meiner Meinung nach überschritten, was die Zulässigkeit von Preisvergleichen betrifft. Und der Herr Doktor erklärt der lokalen Geschäftswelt: “In bargteheideAktuell veröffentlichte Firmenportraits und Sympathieartikel bleiben im Netz, sind 24 Stunden am Tag zugänglich, werden von Suchmaschinen wie Google gefunden, verbessern das Ranking Ihrer eigenen Homepage und verbreiten sich in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter.”

Fazit: Hast Du keinen Journalisten, dann kauf’ Dir einen! Und schon schleicht Deine bezahlte Werbung auf bargteheideAktuell als “Sympathieartikel” durch die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2015

Möchten Sie höllisch gut auf einem Teufel schlafen…?

Aus dem MARKT flatterte mir neulich eine Werbebeilage vom dodenhof in die Hände. Dort sah ich zwei Wesen, und zwar einen Engel und einen Teufel. Und dazu erfährt der Leser: “MONDO DIAMOND – Himmlisch schlafen auf höllisch guten Matratzen”.

Unbenannt-1Als Christ frage ich mich: Wie kann “höllisch” denn  “gut” sein? Und wenn dodenhof den Menschen als Engel symbolisiert und die Matratze als Teufel, auf dem der Engel schlafen soll – hat das dann etwas mit sexueller Betätigung zu tun, oder genauer gefragt: mit außerehelichem Verkehr…?

Werbung arbeitet sehr häufig mit bildlichen Metaphern. Und die sind sehr häufig auch daneben. Die dodenhof-Reklame ist weniger himmlisch als vielmehr teuflisch.

Sinnbildlich korrekt wäre: “Wenn Sie unter höllischen Rückenschmerzen leiden, haben wir himmlische Matratzen für Sie!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2015

Aktuelle Meldung: Pauli wäre nun frei für Ahrensburg!

Die Bürgermeister/innen-Wahl in Sylt ist gelaufen. In der Stichwahl verlor die zuvor aussichtsreiche Kandidatin Dr. Gabriele Pauli (ehemals CSU) heute gegen den dortigen Bauamtsleiter. Und nun? Nun wäre die ehemalige Landrätin aus Bayern frei für einen anderen Job. Zum Beispiel Bürgermeisterin von Ahrensburg

Bildschirmfoto 2015-01-11 um 20.44.57Sylt, so sagt man, ist die Insel der Reichen und Schönen. Und Ahrensburg, so weiß man, ist die schöne Stadt der Alten und Schulden. Und weil Gabriele Pauli eine schillernde Persönlichkeit ist, würde sie prima nach Ahrensburg passen und in der hiesigen Stadtverordneten-Versammlung bestimmt für Diskussion sorgen und unsere Stadt mit ihrer Wahl im ganzen Lande ins Gespräch bringen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2015

Drei Worte für sich bietende Gelegenheiten

Heute ist Sonntag. Und am Sonntag soll die Arbeit bekanntlich ruhen. Darum schreibe ich heute keinen Blog-Eintrag, sondern ich greife in meine Schublade. Dort liegen immer ein paar Sprüche herum, die ich für sich bietende Gelegenheiten formuliert habe. Und heute ist so eine Gelegenheit, die sich bietet, weshalb Sie drei meiner Worte zum Sonntag zur Lektüre bekommen und also lautend:

Bildschirmfoto 2015-01-10 um 22.31.36
(Abbildungen: Wikipedia)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2015

Gähnende Leere beim Neujahrsempfang der Stadt

WindigKönnte es eventuell, möglicherweise oder vielleicht sein, dass Sie von mir einen Blog-Eintrag erwarten über den Neujahrsempfang der Stadt am Freitag im Marstall? Dann muss ich Ihnen leider sagen, dass sie so einen Bericht nicht erwarten können, weil ich selber dort gar nicht hingegangen bin. Warum auch?

MistwetterIch habe vernommen, dass knapp 150 Gäste im Marstall gewesen sind – von rund 32.000 Einwohnern, die Ahrensburg hat. Und zieht man von den 150 Besuchern noch diejenigen ab, die dort nicht freiwillig, sondern aus Gründen der Pflicht hingegangen sind (z. B. Politiker, Angestellte der Verwaltung, Abgeordnete von Vereinen, Feuerwehr u. a.) und diejenigen, die auch nicht unbedingt aus Liebe zur Stadt erschienen waren (zum Beispiel Auftragsempfänger der städtischen Verwaltung, Lobbyisten und Delegierte aus anderen Gemeinden), dann waren Bürgermeister Sarach mit seiner Vorgängerin Pepper am Freitag im Marstall so ziemlich unter sich. (Die Gattin des Bürgermeisters wurde entschuldigt, sie war krank.)

48Im Jahre 2014 hatten sich noch rund 400 Bürger im Marstall zum selben Anlass eingefunden. An diesem Tage war das Wetter zwar besser, aber darin sehe ich keinen Grund, warum es gähnend leer gewesen ist gestern Abend im Stall der Stadt. Es wird schon andere Gründe haben, denken Sie nicht auch…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2015

Über die bürgermeisterliche Kompetenz, die eigenen Hände in Unschuld zu waschen

Wenn der Meister der Bürger von Ahrensburg mit seiner Verwaltung mal wieder Mist gebaut hat, dann pflegt Michael S. sich dahingehend zu rechtfertigen, dass mangelhafte Resultate seiner Arbeit nicht in seiner Verantwortung lägen, sondern einzig und allein aus der Entscheidung der Stadtverordneten resultieren, denn diese wären dafür zuständig. Der Bürgermeister selber ist ja bloß das ausführende Organ, sprich: Diener seiner Herren.

Auf diese Weise kann der Bildschirmfoto 2015-01-09 um 18.16.22Bürgermeister jedwede Verantwortung von sich schieben und dann, wenn ein Kind mal wieder in den Brunnen bzw. vom Muschelläufer gefallen ist, genau das tun, was schon der alte Pontius Pilatus anno dunnemals getan hat, nämlich seine Hände in Unschuld waschen – siehe Abbildung! Und deshalb schlage ich vor, dass auf dem Tisch des Bürgermeisters in der Stadtverordneten-Versammlung stets eine Waschschüssel stehen soll mit Wasser und Seife. Das Handtuch kann ihm dazu der Hohepriester Thomas R. reichen, der seinen Platz zur linken Hand des Bürgermeisters hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2015

Fragen und Antworten zum Wochenende

IMG_0092Frage: Warum steht im CCA immer noch ein geschmückter Weihnachtsbaum, unter dem Geschenkpäckchen liegen? Antwort: Weil die Päckchen sowieso leer sind, denn sie enthalten nur die Worte von City-Manager Erich Lawrenz und können deshalb auch bis zum kommenden Weihnachtsfest dort liegen bleiben.

Frage: Warum benötigt Horst Kienel im Büro der Stadtwerke Ahrensburg keine Heizung? Antwort: Weil die Wärme dort durch Reibung entsteht, nämlich Kienels Händereiben über die Dummheit seiner zahlenden Kunden.

Frage: Warum sucht die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke keinen Parkplatz? Antwort: Weil ihr ein Besenschrank genügt es der und nicht die Parkplatz heißt.

Frage: Warum wurde die Stormarn-Beilage von Springer nach Essen verkauft? Antwort: Weil das Blatt den Hakle-Werken in Mainz zu dünn war.

Frage: Wie kommen Sie auf das Werbeportal ahrensburg24? Antwort: Entweder Sie zahlen dafür, oder Sie lassen einen Pups und schicken  darüber eine Pressemitteilung an Monika Veeh!

Frage: Warum will Bürgermeister Sarach das Ahrensburger Rathaus nicht verlassen? Antwort: Weil er hofft, dadurch auch persönlich unter Denkmalschutz gestellt zu werden.

Frage: Und warum lacht der Bürgermeister, wenn es bei Gewitter blitzt? Antwort:  Weil er glaubt, er werde schon wieder fotografiert.

Frage: Warum steht der Muschelläufer immer noch auf dem Rondeel? Antwort: Damit kein Bürger denken soll, dass Entscheidungen der Stadtverordneten von der Verwaltung ernst genommen werden.

In diesem Sinne: Ein fröhliches Wochenende, liebe Szene-Ahrensburg-Leser!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2015

Demnächst in diesem Theater: Filmpremiere in Ahrensburg über Ahrensburg

Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere von Ihnen noch an einen Beitrag in der Stormarn-Beilage, wo im vergangenen Jahr über die Dreharbeiten eines Filmes über Ahrensburg berichtet wurde, der den Titel tragen soll: „Ahrensburg tut gut“. Dieser Film soll im Frühjahr 2015 vorgestellt werden, und laut Mira Frenzel teilen sich die Verwaltung und die Stadtwerke Ahrensburg die Kosten, oder mit einem Namen gesagt: Horst Kienel zahlt in seiner Doppel-Funktion mit dem Geld der Bürger und Kunden.

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article128279659/Dreharbeiten-in-Ahrensburg-Eine-Stadt-setzt-sich-in-Szene.html

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article128279659/Dreharbeiten-in-Ahrensburg-Eine-Stadt-setzt-sich-in-Szene.html

Eigentlich hat die Stadt ja gar kein Geld, und die Stadtwerke knöpfen ihren Kunden mehr ab als diese bei Wettbewerbern zahlen müssten. Warum Stadt & Stadtwerke in diesem Jahr einen Film benötigen, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Oder ganz leicht: „Ahrensburg tut gut“ soll Michael Sarach gut tun. Was meint: Im Bürgermeister-Wahljahr wird der zur Zeit noch amtierende Verwaltungschef vermutlich sehr positiv ins Bild gesetzt werden – im Gegensatz zu möglichen Mitbewerbern um das Amt. Und die freundlichen PR-Helfer/innen von Michael Sarach werden schon für Publicity beim wählenden Bürger sorgen.

In diesem Zusammenhang wird mir auch klar, warum der Bürgermeister so gern ein Kino in der Stadt gehabt hätte: Hier hätte die Film-Premiere erfolgen können, zu der alle Bürger von ihrem Meister kostenlos eingeladen worden wären.

Warum ich dieses Thema gerade heute schreibe? Nun, heute findet doch der Neujahrsempfang der Stadt im Marstall statt. Und wenn Sie dort hingehen und nicht wissen, über was Sie sich mit dem Bürgermeister unterhalten sollen, dann lassen Sie sich von dem zukünftigen Filmstar schon heute ein Autogramm geben, das Sie später vielleicht bei ebay verkaufen können … falls jemand dafür einen Euro bietet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2015

Kroschke-Holding hat das Rohrbogenwerk endgültig gekauft

Die Meldung des Tages lautet: Die Kroschke-Holding kauft das Rohrbogenwerk. Außerdem übernimmt das Ahrensburger Unternehmen das bekannte Hotel am Schloss, früher mal “Stadt Hamburg” – siehe Abbildung!

Hier, wo früher mal das Hotel "Stadt Hamburg" war, steht heute das Hotel am Schloss

Hier, wo früher mal das Hotel “Stadt Hamburg” war, steht heute das Hotel am Schloss, das nun zur Kroschke-Holding gehört.

In der Stormarn-Beilage schreibt Mira Frenzel heute über den aktuellen Stand um das Rohrbogenwerk. Und nun blättern Sie doch mal spaßeshalber zurück im Stormarner Tageblatt zum 1. Oktober 2012 und lesen, was Jens Peter Meier damals geschrieben hat!

Fortan dürfen wir gespannt sein, was tatsächlich auf dem Gelände passieren wird. Wichtig jedenfalls ist, dass überhaupt etwas passieren wird.

Und dann bleibt noch eine Frage offen, und zwar: Was wird nun aus dem Kulturförderverein Rohrbogenwerk e. V.? Hat die Kroschke-Holding den auch übernommen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2015