Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Legt der Osterhase tatsächlich bunte Eier…?

Wenn es auf Ostern zugeht, dann werden die Eier bunt bemalt. Deshalb gehen wir in den Supermarkt und wollen Eier kaufen. Weiße Eier, wohlgemerkt, denn die kann man besser bemalen als die braunen. Aaaber: Es gibt so gut wie keine weißen Eier mehr, alle sind braun.

IMG_1723Zwischen braunen und weißen Eiern besteht in der Güte kein Unterschied. Der gemeine Konsument glaubt nur, dass braune Eier besser sind, weshalb die Erzeuger hauptsächlich braune produzieren lassen von ihren Hennen. Und weil unsere Tochter für den Kindergarten ausgeblasene Eier mitnehmen sollte, mussten wir lange suchen, bis wir endlich weiße Eier gefunden hatten. Allerdings: Eier aus Bodenhaltung!

Wir kaufen niemals Eier aus Bodenhaltung, weil wir Tierfreunde sind. Deshalb gibt es bei uns nur Eier von freilaufenden Hühnern bzw. Bio-Eier, denn das sind die besten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2016

Schuhe zum Liegen und Sitzen – toll!

Zur Zeit, als der Sklavenhändler Schimmelmann noch in Ahrensburg regierte, da gab es hier den berühmten Dreieckshandel. Und dieser Handel über drei Ecken ist in der Schlossstadt erhalten geblieben, wie sich bei vielen geschäftlichen Transaktionen in der Vergangenheit gezeigt hat (z. B. CCA). Und ein ähnlicher Handel ist gerade im Kleinen zu erleben, nämlich ein Schuhhandel.

Inserat aus MARKT

Inserat aus MARKT

Da gibt es in Ahrensburg die Firma ft-management mit einer Inhaberin, die mal als „Thuneke“ und mal als „Thunecke“ in Erscheinung tritt, vermutlich, weil sie selber nicht so genau weiß, wie ihr Name richtig geschrieben wird. Und Frau Thuneke/Thunecke hat im vergangenen Jahr ein sogenanntes Gutshof-Festival durchgeführt, bei dem der Erlös den Flüchtlingen in Ahrensburg zugute kommen sollte … was allerdings bisher nur zu rund einem Drittel der Erlöse passiert ist. (Oder ist der Restbetrag inzwischen ausgezahlt worden…?)

Bei diesem Benefiz-Festival stellte die Firma TopaTeam den Flüchtlingen 80 Paar Schuhe zur Verfügung, die von jenen während des Festivals kostenlos probegetragen werden konnten, also ohne Aufwandsentschädigung für die Flüchtlinge, die sich für den Test zur Verfügung gestellt hatten.

Und nun schließt sich das Dreieck: Die Firma TopaTeam, die sich inzwischen kyBoot Shop nennt, bildet Felizitas Thuneke in einem Inserat ab, wo die Dame für kyBoot eine freundliche Empfehlung abgibt – siehe die Annonce! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2016

Ein schönes Fest für Kinder ist das LeseFest!

Vom 14. bis 18. März 2016 gibt es ein Fest in Ahrensburg, und zwar das LeseFest der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Dort lesen auch prominente Stormarner wie z. B. Michael Burmeister, der Direktor des Amtsgerichts. Und Roland Wilde, unser aller Bürgervorsteher. Und Janhinnerk Voß, Bürgermeister von Großhansdorf. Und Dr. Henning Görtz, z. Zt. noch Bürgermeister von Bargteheide. Und Oliver Mesch, Bürgermeister von Trittau. Und es lesen Schüler und Polizeibeamte und viele andere mehr.

Bildschirmfoto 2016-03-11 um 15.56.08Michael Sarach, der Bürgermeister von Ahrensburg, liest nicht. Obwohl seine Frau Sabine ja noch rechtzeitig vor der letzten Bürgermeister-Wahl aus Schwerin gekommen und der BürgerStiftung beigetreten war, um dort die Lesepaten fürs LeseFest zu betreuen.

Warum liest der Ahrensburgr Bürgermeister nicht? Wollte womöglich seine Frau für ihn die Patenschaft nicht übernehmen? 😉 Auf jeden Fall hätte der Ahrensburger Bürgermeister die Vorlesung seiner Amtsvorgängerin Ursula Pepper aus dem Jahre 2013 gar nicht mehr toppen können, denn die Genossin Blaufrau hatte den Kindern vom Furzen vorgelesen.

Der Hauptgrund meines Blog-Eintrages ist aber der Hinweis auf das Programm vom LeseFest.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2016

Google: Ahrensburg. Resultat: 1 Rollator!

Es gibt Geschichten aus unserer Stadt, da fasst sich der Bürger an den eigenen Kopf und fragt sich: „Wo bin ich hier eigentlich?!“ Wenn Sie das mal selber nachvollziehen wollen, dann geben Sie mal bei Google „Ahrensburg“ ein und klicken dann auf das erste Angebot, das zu www.ahrensburg.de führt. Und dann werden Sie den Mund nicht mehr zumachen, denn:

Eröffnungsseite der Homepage von Ahrensburg (Kreis Stormarn)

Eröffnungsseite der Homepage von Ahrensburg (Kreis Stormarn)

Die Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein startet ihre Homepage mit der Versteigerung von 1. Rollator – wenn Sie sich die nebenstehende Abbildung bitte mal anschauen wollen!

Nein, das ist nicht zum Lachen, Herr Bürgermeister, das ist zum Fremdschämen. Leider aber können wir Bürger uns nicht fremdschämen, denn wir sind ja schließlich selber Ahrensburg. Und dass wir einen Bürgermeister haben, der nicht weiß, was die Homepage einer Stadt für diese bedeutet, daran tragen wir ja selber die Schuld, denn schließlich wurde der Meister der Bürger mit der „Mehrheit“ der Einwohnerstimmen gewählt.

Ist das Dummheit? Oder ist es einfach bloß Ignoranz des Amtsinhabers nach dem Motto: „Ich bekomme meine monatlichen Bezüge trotzdem, und meine Altersruhegeld steht mir auch zu!“…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2016

Was Ahrensburg von New York unterscheidet . . .

…das ist Folgendes: New York hat die Freiheitsstatue, und Ahrensburg hat den Muschelläufer. Beides sind Symbolfiguren. Die Freiheitsstatue verkörpert Libertas, die römische Göttin der Freiheit. Und der Muschelläufer verkörpert genau das Gegenteil, er ist das Sinnbild für Unterdrückung der Bürger einer Stadt durch ihre Verwaltung.

Der Blaumann von Ahrensburg – Sinnbild für die Ohnmacht der Bürger

Der Blaumann von Ahrensburg: Sinnbild für die Ohnmacht der Bürger gegenüber ihrer Verwaltung!

Vor genau sieben Jahren haben die Stadtverordneten beschlossen, dass der Muschelläufer vom Rondeel versetzt wird. Frage: Warum steht der Blaumann immer noch am selben Fleck und glotzt von oben herab? Kurz gesagt: Weil der Bürgermeister damit deutlich sichtbar zum Ausdruck bringen möchte, wer in der Stadt das Sagen hat, nämlich Er, der Meister aller Schafe Bürger.

Es gab vor acht Jahren eine öffentliche Umfrage, und es gab damals auch eine Unterschriften-Sammlung, die beide den Wunsch hatten, das Plastikmonster vom Rondeel zu nehmen. Ich will gar nicht näher auf alles eingehen, was in der Zeit danach passiert ist; entscheidend ist heute allein das, was nicht passiert ist, nämlich die Versetzung der umstrittenen Jahrmarktfigur vom Rondeel hin zum Bahnhof. Zwar ergibt die Figur an dieser Stelle auch keinen Sinn, aber dort stört sie nicht derart wie gerade auf dem historischen Rondeel in der Mitte unserer Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2016

Gastronomisches in Ahrensburg West

Vor knapp zwei Jahren war der Italiener Francesco mit seinem Restaurant, das zuvor in der Manhagener Allee ansässig war, umgezogen in die Rantzaustraße. Offenbar war das nicht die gute Entscheidung, denn als ich dort gerade vorbeikam, sah es nicht so aus, als würden dort noch Pizza und Pasta serviert. Und im Speisekarten-Aushang ist ein Foto zu sehen vom alten Lokal in der Manhagener, wo heute tote Fische verkauft werden.

IMG_1706Auch der Laden nebenan, in dem früher mal die Filiale einer Bäckerei gewesen ist, wo nicht nur frische Brötchen sondern auch frische Zeitungen verkauft wurden, ist schon seit längerer Zeit leer, nachdem dort auch noch ein Nachfolger aufgegeben hat. Eigentlich schade, dass kleine Restaurants und Läden in Wohngebieten schließen, denn sie sind und waren immer ein kleines Stückchen „Heimat“ außerhalb der Innenstadt. Aber Tante Emma ist heute ja auch nicht mehr so gefragt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Gute Meldungen von der Litfaßsäule: Kinderchor, Markus-Passion und Franz Liszt in den Kirchen

Der März bringt Konzerte in unsere Kirchen. Da ist zunächst einmal am 13. März 2016 in der Schlosskirche „Via crucis“ von Franz Liszt. Und am 19. März 2016 in der Sankt Johannes Kirche die Markus-Passion. In der Schlosskirche dann am 27. März 2016: Der Kinderchor mit „In Emmaus ist noch nicht Schluss“, ein Mini-Kindermusical von Andreas Hantke über die nachösterliche Begegnung der Jünger mit Jesus auf dem Weg nach Emmaus.

Nachdem der Förderverein Sankt Johannes mit zahlreichen verschiedenen Veranstaltungen für den Erhalt des Gotteshauses  kämpft, ist dort eine echte neue Kulturstätte in Ahrensburg entstanden. Und seitdem Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff an der Schlosskirche arbeitet, macht es Freude, in das Gotteshaus zu gehen. Den Familiengottesdienst mit dem Kinderchor hält übrigens Pastor Helgo Matthias Haak. Und ich sage voraus: Auch die letzten Stehplätze werden besetzt sein.

Informationen von der Litfaßsäule in Ahrensburg

Informationen von der Litfaßsäule in Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Die Grünen sammeln, um mit den Grünen aufzuräumen – oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen…?

Wurde ja auch höchste Zeit, dass beim Frühjahrsputz endlich mit den Grünen aufgeräumt wird – siehe deren Hinweistafel, die an allen Bahnhöfen steht! Und weil sie auch in meiner Wohngegend sammeln, die Grünen, gebe ich gern ein paar Euro. Dafür müssen sie aber auch zu uns zum Frühjahrsputz kommen, denn da gibt es sowohl im Büro als auch in der Wohnung viel zu putzen. Und im Garten sowieso. 😉


IMG_1709Ach ja, und noch etwas: Es gibt Menschen, die werfen ihren Unrat achtlos in die Gegend. Und es gibt Menschen, die bücken sich danach, um den Unrat einzusammeln. Ohne Geld dafür zu bekommen, denn es sind gutherzige Menschen. Und bezahlt wird dafür die Stadtreinigung.

Weiterer möglicher Einsatzort für das Putzkommando: Rathaus Ahrensburg! Das Relief über dem Eingang unseres Denkmals ist seit ewiger Zeit verdreckt, ohne dass es den Bürgermeister stört. Vielleicht ruft Michael Sarach mal bei den Grünen vom Bündnis 90 an und bittet sie um einen Frühjahrsputz am Rathaus. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Müssen die letzten Grund- und Gewerbesteuer-Erhöhungen jetzt zurückgenommen werden?

Wenn das, was Tobias Koch (CDU) heute im MARKT schreibt, korrekt ist – und ich habe keinen Zweifel daran – dann ist das ein Skandal ersten Ranges, der dort im Rathaus unserer Stadt fabriziert worden ist. Denn: Die Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuern waren unnötig. Und unsere Straßen hätten schon längst saniert sein können. Weil: Die Entscheidungen der Stadtverordneten-Versammlung beruhten auf falschen Tatsachen, denn Ahrensburg hat genug Geld erwirtschaftet, der Bürgermeister hat nur ein paar Millionen Euro „vermuschelt“.

aus MARKT Ahrensburg

aus MARKT Ahrensburg

Das Mindeste, was die Bürger von ihrem Meister wohl erwarten dürfen, ist, dass dieser die Finanzen des städtischen Haushalts voll im Griff hat. Das hat Bürgermeister Michael Sarach (SPD), der laut Werbung seiner Partei sein Amt „Gut gemacht!“ hat, leider nicht: Die Differenz zwischen prognostiziertem Soll und tatächlichem Haben ist erheblich – wenn Sie sich den Bericht im MARKT bitte mal durchlesen wollen!

Frage: Nachdem die Stadtverordneten nach falschen Angaben der Verwaltung für Steuererhöhungen entschieden haben, die gar nicht nötig gewesen wären, müsste diese Entscheidungen nach meinem Dafürhalten umgehend korrigiert, sprich zurückgenommen werden. Ähnlich wie ein Gerichtsbeschluss revidiert werden würde, wenn sich hinterher herausstellt, dass  entscheidende Aussagen einer Partei nachweisbar falsch gewesen sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016

Wiener Schmäh: Die Stadtverwaltung blickt offenbar noch immer nicht so recht durch

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Welchen Narren hat der Bürgermeister wohl an Daniela N. Barth gefressen? Die Frau betreibt eine Firma in Hamburg, hat mit einem „Ahrensburg Magazin“ viele Leute über den Tisch gezogen, wurde von der Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb abgemahnt – und wird immer noch frisch, fromm und fröhlich auf der Homepage der Stadt Ahrensburg empfohlen, obwohl der Bürgermeister wissen müsste, dass das Unternehmen unsauber gearbeitet und Inserenten (z.  B. Stadtwerke Ahrensburg) abgezockt hat – wenn der Verlag das Geld nicht zurückgezahlt hat an die Inserenten.

Das können wir gut: schwindeln!

Das können wir gut: schwindeln!

Die Firma heißt Wiener Kontor. Und wirbt mit den goldigen Worten: „Totgesagte leben länger. Während Zeitungssterben heute zum Alltag gehört, beweisen wir: Print ist noch lange nicht tot! Treue Leser und steigende Auflagen geben uns Recht: Unsere Magazine haben längst ihren Platz in den Herzen der Leser gefunden.“

„Treue Leser und steigende Auflagen“, so so. Die Wahrheit: Das „Ahrensburg Magazin“ mit dem Werbebeitrag zur Bürgermeister-Wahl (Michael Sarach: „Ein norddeutscher Kosmopolit“) ist zum Herbst 2015 zum letzten Mal erschienen. Finanziert mit 4 (vier) Seiten Anzeigen der Stadtwerke Ahrensburg (Vorsitzender des Aufsichtsrats: Kosmopolit Michael Sarach). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016