Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Bahnhofstraße: Chance der Stadt für ein Parkhaus Neuer Lokschuppen!

“Traum von einem Kino für Ahrensburg ist geplatzt”, titelt das Abendblatt heute im Stormarnteil. Und in dem Bericht von Werkstudent Filip Schwen finden wir ein bemerkenswertes Lesefrüchtchen, das uns Ahrensburgern aus den Schuhen hauen wird. Denn das Unternehmen Plankontor und die Architekten dt-p schlagen der Stadt statt Kinopalast nun ernsthaft vor, einen Multifunktionssaal und Biergarten zu bauen. Ja, liebe Mitbürger, Sie haben richtig gelesen: Multifunktionssaal und Biergarten! Hier zwei Absätze aus dem Bericht: 

Plankontor und dt + p schlagen nun vor, statt des Kinos einen Multifunktionssaal zu errichten. Der eingeschossige Bau mit einer Gebäudehöhe von etwas über acht Metern könne flexibel bespielt werden, beispielsweise durch Kinoveranstaltungen, aber auch durch „Theateraufführungen, politische Veranstaltungen und weitere kulturelle oder öffentliche Formate”.

Ein vorgelagertes, großzügig gestaltetes Foyer könne zusätzlich Raum für größere Veranstaltungen bieten. In Richtung des P+R Parkhauses Alter Lokschuppen wollen die Investoren einen Biergarten anlegen. Unveränderter Bestandteil des Vorhabens sei der Bau von 38 Kleinstwohnungen auf dem westlichen Teilstück der Fläche, so die Verwaltung.

Was bedeutet das, liebe Ahrensburger? Es bedeutet: Nachdem der Investor die Stadt beim Kauf der Reitbahn richtig unschön beschissen hat, bangt man nun um das eigene Grundstück in der Bahnhofstraße, nämlich dort, wo immer noch das alte Edeka steht. Denn wenn der Alte-Reitbahn-Käufer hier keinen Kinopalast baut, dann wird es auch nix mit dem Wohnbunker, den der Investor trotz Nicht-mehr-Kino errichten will.

Im Klartext hat das zur Folge: Ohne Bau eines Kinos ist das Grundstück für den Eigner nichts mehr wert. Und deshalb der Trick mit Multifunktionssaal und Biergarten in der Hoffnung, dass die naiven Ahrensburger das schlucken nach dem Motto: Einmal doof, immer doof. Und wenn der Multifunktionssaal fertig ist, dann bezahlen die dummen Ahrensburger dort auch noch Eintritt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2025

Ein echter Wirtschaftskrimi im Schilda des Nordens: Ein Nicht-Kino in Ahrensburg könnte der Stoff sein für einen Film in der Reihe “Tatort”!

Dass der Investor auf der Alten Reitbahn kein Kino in der Bahnhofstraße bauen wird, das habe ich schon erklärt, bevor die Stadt das Areal weit unter Wert und unter der Hand an einen auswärtigen Investor verscheuert hat, um ein Kino zu bekommen. Nachdem sich herausgestellt hat, dass ich damals realistisch in die Zukunft geblickt habe, ist im Rathaus und bei CDU, Grünen und der WAB zur Zeit die Kacke echt am Dampfen. Denn diesen Politikern ist eines gemeinsam: Sie haben alles dafür getan, dass wir Bürger kräftig übers Ohr gehauen wurden trotz meiner zahlreichen Warnungen.

Ich blende diesbezüglich noch einmal zurück ins Jahr 2020. Damals hieß der Ahrensburger Bürgermeister noch Michael Sarach. Und den hatte ich in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung im September des Jahres 2020 gefragt:

“Sollte die Alte Reitbahn verkauft werden und der Investor baut keinen Kinopalast mit mindestens fünf Vorführsälen für ca. 700 Besucher und entsprechend viele Parkplätze – fällt dann die bereits bebaute Reitbahn vertragsgemäß zurück ins Eigentum der Stadt? Falls nein: Warum nicht?”

Antwort von Bürgermeister Michael Sarach: “Nein, da beide Vorhaben voneinander unabhängig sind.”

Darauf habe ich meine Frage wie folgt ergänzt: “Wie ist der Stand des Kinovertrages mit dem Investor der Reitbahn bezüglich seiner Garantie, dass er das Kino am Bahnhof auch tatsächlich baut?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2025

Gesucht werden die Leserbriefschreiber Renate Sörgel und Kai Dirksen

Heute stehen im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt zwei Leserbriefe. Allein diese Tatsache empfinde ich schon als eine Sensation, denn seit Wochen und Monaten fand ich dort keine Leserbriefe. Ich glaube sogar, die zwei von heute sind überhaupt die einzigen, die in diesem Jahr im Abendblatt Stormarn abgedruckt worden sind. Und der Zufall will es: Beide Leser äußern sich zum selben Thema, nämlich zur Auflösung des Ahrensburger Bürgerentscheids durch Grüne und WAB. Und beide Briefschreiber schreiben die gleiche Meinung, indem sie die besagten Parteien in deren Vorhaben zustimmen. Und: Noch nie habe ich erlebt, dass im Abendblatt Stormarn auf einen Bericht von gestern einen Tag später bereits zwei Leserbriefe veröffentlicht worden sind!

Mehr noch: Beide Leserbriefe haben Aussagen, die nachweisbar die Tatsachen verdrehen. Und: Neben den Namen der Absender wird nicht, was sonst in der Zeitung immer üblich ist, der Ort genannt, wo die Leser wohnen.

Das alles macht mich misstrauisch. Ich habe die Namen “Renate Sörgel” und “Kai Dirksen” in Ahrensburg gegoogelt und nicht gefunden. Das ist in heutiger Zeit schon recht ungewöhnlich aber durchaus möglich.

Allerdings kommen mir nun finstere Gedanken: Vielleicht ist “Renate Sörgel” das Pseudonym von Nadine Levenhagen (Die Grünen)? Und hinter “Kai Dirksen” verbirgt sich möglicherweise Peter Egan (WAB)? Quis scit?

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2025

34 Grad im Schatten mit Winterdrink & Weihnachtsmarkt!

Nachdem ich heute früh auf Szene Ahrensburg drei Tipps gegen die Hitze des Tages gebracht habe, reiche ich nun zwei weitere Informationen vom heutigen Tage nach, zumal auch morgen die Sonne wieder tüchtig scheinen soll. Da haben wir zuerst einmal REWE im CCA, wo wir heute zum Einkauf gewesen sind. Der Markt war angenehm temperiert, sodass wir mehr eingekauft haben als geplant, um uns länger dort im Kühlen aufzuhalten.

Und was habe ich dabei entdeckt? Sie werden es nicht glauben, aber vor der Kasse war ein Sonderstand mit Mickey  und Goofy. Und die präsentierten zum heutigen Wetter passend einen “Kinder-Winterdrink”– siehe die Abbildung! Und das Gute daran ist der Preis dafür, der um 50 % reduziert war, was man als Winterschlussverkauf betrachten kann! Da wird den Eltern beim Einkauf doch gleich winterlich warm ums Konsumentenherz, denn wir wissen: Der nächste Winter kommt bestimmt! (Unsere Tochter wollte aber doch lieber Coca-Cola Zero, zumal sie mit Micky Maus schon lange durch ist.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2025

Über reservierte Parkplätze in der Innenstadt und die Hoffnung, dass in der Bahnhofstraße kein Kinopalast gebaut wird

Auch dieses Thema ist eine Wiedervorlage, weil es aktuell ist angesichts der neuerlichen Diskussion um Parkplätze in der City. Denn wenn Autofahrer auf der Suche nach einem freien Stellplatz auf einem städtischen Parkplatz sind, dann finden sie so einen Platz immer – aber leider ist der dann reserviert. Für die Stadt Ahrensburg, denn es sind Kundenparkplätze der Stadtwerke mit deren E-Ladestationen.

Blockierte Stellplätze gegenüber vom vollbesetzten Alten Lokschuppen

Warum, um alles in der Welt, müssen diese Tanksäulen unbedingt auf öffentlichen Parkplätzen in bester Innenstadtlage stehen!? Okay, wenn diese Plätze genauso besetzt wären wie die anderen Plätze daneben, dann würde ich das noch verstehen, denn auch E-Fahrer sind Konsumenten und gehen während des Ladevorgangs wahrscheinlich einkaufen, essen oder machen Arztbesuche. Aber: Ich vermute, dass es in der City von Ahrensburg mehr Ladeplätze gibt als E-Autos vorhanden sind – gefühlt, meine ich.

Warum können die Ladesäulen nicht hinter Rathaus und Stadtbücherei auf dem dortigen Parkplatz der Stadt stehen, und zwar alle Säulen, die in der Innenstadt stehen?

Außerdem und überhaupt: Die abbruchreife Barracke, die dort steht, könnte man gut und gern entfernen – wenn  man es denn ernsthaft wollte, sodass auf dem Gelände öffentliche Parkplätze und sogar mit einer Parkpalette entstehen könnten. Und dann könnte die Stadt noch in diesem Jahr mit der Neugestaltung der Hamburger Straße beginnen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2025

Leere Lokalitäten in Ahrensburg: Mysterien um die Schließung von Lokalen

Irgendetwas ist faul in Ahrensburger Lokalen und Cafés. Nachdem nun seit gestern der Kult-Grieche in der Rantzaustraße dichtgemacht hat, stelle ich ein Fragezeichen in den Raum: Warum die plötzliche Schließung? Man hört davon, dass angeblich der Mietvertrag für das Lokal “Zum Griechen” nicht verlängert worden ist. Und? Hat der Inhaber das erst am 30. Juni 2025 erfahren? Oder warum hat er so plötzlich und ohne Ankündigung das Lokal geschlossen und will nicht weiter darüber reden? Wer oder was sitzt ihm möglicherweise im Nacken…?

Ich kenne das kleine Restaurant seit es dieses gibt. Es war empfehlenswert – nicht zuletzt auch wegen der Größe der Portionen, die auf den Teller kamen. Und der Ouzo kam aufs Haus und war obligatorisch nach der Mahlzeit. Der Laden lief immer gut; auch der Außer-Haus-Verkauf hat floriert. Kurzum: Ich würde das kleine Restaurant als Goldgrube bezeichnen. Und so etwas gibt man nicht einfach so mir nix, dir nix auf, wenn man die Chance hat, rechtzeitig in der Stadt umzuziehen. Aber vielleicht kommt das ja noch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2025

Wetterdienst auf Szene Ahrensburg: Drei heiße Tipps, wie Sie heute cool bleiben können! 😎

Heute wird es heiß in Deutschland. Und weil Ahrensburg auch in Deutschland liegt, werden wir so um die 33 Grad haben. Nein, natürlich nicht nach Fahrenheit gemessen, sondern Celsius! Und auch nicht in der Sonne, sondern im Schatten, liebe Leute! Und deshalb mache ich Ihnen drei Vorschläge, wie Sie sich am heutigen Tag gegen die Hitze im Schilda des Nordens zur Wehr setzen können.

Da ist zunächst einmal der Tipp vom Boulevard, wo die BILD-Zeitung verkündet: “Hypnose gegen die Hitze”. Und dafür zeigt Deutschlands bekanntester Hypnotiseur, wie Sie cool bleiben können – siehe die Abbildung! (Jetzt weiß ich auch, warum meine ehemalige Kollegin, BILD-Chefredakteurin Marion Horn, immer so cool auftritt: Hypnose!)

Ein weniger spektakulärer Vorschlag, wenn Sie englischen bzw. italienischen Humor lieben: Rufen Sie einfach bei der Mafia an, denn die hat schon viele Leute kaltgemacht. ☠️

Vorschlag Nummero drei: Sie warten einfach bis morgen, denn dann soll es sich wieder erheblich abkühlen, sodass Sie schon heute eine warme Jacke für den morgigen Tag bereitlegen sollten! ⛄️ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2025

Abendblatt Stormarn vergisst: Die Hamburger Straße ist nur die Spitze des Eisberges

Zitat aus Abendblatt Stormarn online von heute: „’Die Hamburger Straße ist eines der Herzstücke unserer Innenstadt und zugleich in einem katastrophalen Zustand’, sagt Nadine Levenhagen, Fraktionschefin der Grünen.” Und warum ist die Hamburger Straße bis heute noch nicht saniert und neugestaltet worden? Weil Nadine Levenhagen und ihre Grünen samt CDU und WAB das vehement verhindert haben, da sie den Vorschlag der Stadt ablehnen, ein Parkhaus am Stormarnplatz zu bauen.

Die Bürger haben mit JA gestimmt. Grüne und WAB scheißen auf den Bürgerwillen.

Die Hamburger Straße soll, so Grüne und WAB, eine “Flaniermeile” werden. Was aber de facto bedeuten würde: Wenn Nessler dort aufgibt, dann können die Menschen in der Hamburger Straße an vielen leeren Schaufenstern entlang flanieren oder auf den Parklets sitzen. Schon heute ist die Straße als “Herzstück unserer Innenstadt” schon ziemlich ausgeblutet, was das “Erlebnis-Shopping” betrifft.

Zum heutigen Abendblatt-Artikel hat mir ein Mitglied vom Stadtforum geschrieben. Seine ergänzenden Hinweise sind von Bedeutung, weshalb ich sie Ihnen hiermit nicht nur zur Kenntnis gebe, sondern auch zum Nachdenken überlasse: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2025

Was haben die Schlaglöcher in der Hagener Allee mit dem Bau der zukünftigen S4 zu tun?

Abendblatt Stormarn: “Größte Schlaglochpiste wird lediglich provisorisch geflickt”, was meint: “Die marode Hagener Allee bekommt eine neue Asphaltschicht. Die Entscheidung ist auch für den Bau der S4-Bahnlinie wichtig”. Und warum ist das so? Der Abendblatt-Leser erfährt:

“Die Bauarbeiten für die neue S4-Bahnlinie verwandeln Ahrensburg von 2027 bis 2029 in eine Großbaustelle. Unter anderem werden zwei zusätzliche Gleise verlegt, Larmschutzwände aufgestellt, der S-Bahnhof Ahrensburg West neu gebaut sowie etliche Brücken abgerissen und erneuert. Währenddessen sind weitere Großprojekte nicht umsetzbar. Die Hagener Allee ist außerdem eine wichtige S4-Baustellenzufahrt und Umleitung.”

Ja, Sie haben richtig gelesen: “Die Hagener Allee ist eine wichtige S4-Baustellenzufahrt und Umleitung.” Und gäbe es den Bau einer S4 nicht, dann könnte stattdessen die Hagener Allee von Grund auf saniert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2025

Zwecks Manipulation ihrer Leser durch ein Foto benötigt eine Redaktion nicht einmal Photoshop

Dass man mit Fotos in der Zeitung den Leser unterschwellig manipulieren kann, wissen Sie vermutlich nicht erst, seit es KI gibt und die vielzitierten Fake News. Und Ihr Wissen um die redaktionelle Manipulation wird wieder mal bestätigt mit einem Foto im heutigen Abendblatt Stormarn, das vom Schreiber des Beitrages stammt, nämlich Filip Schwen.

Es geht um den Bericht, der bereits am 27. Juni 2025 online erschienen ist, also bereits am vergangenen Freitag. Es geht dabei um den Bürgerentscheid und die Parkplätze in der Hamburger Straße. Und wie rückt man die Autos, die dort parken, für den Leser sichtbar ins schlechte Licht ? Der Werkstudent Filip Schwen zeigt, wie das geht – siehe die Abbildung!

Und noch etwas: Bereits in der Online-Version seines Berichtes hat der Schreiber behauptet: “Die Grünen, seit der vergangenen Kommunalwahl stimmenstärkste Kraft in Ahrensburg”. Das ist nachweisbar falsch, denn die CDU hat inzwischen genauso viele Stimmen in der Stadtverordnetenversammlung wie die CDU. Und ich empfinde es als Leser der Zeitung erstaunlich, dass kein Mensch in der Redaktion das bemerkt und berichtet hat, wenn der Reporter es schon nicht weiß. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2025