Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Vertriebsabteilung Hamburger Abendblatt von heute (= Funke) und von gestern (= Springer)

In der vergangenen Woche habe kein Hamburger Abendblatt bekommen, obwohl ich mein Abonnement im voraus bezahlt habe. Und weil der Zusteller auch die von mir abonnierte BILD-Zeitung bringt bzw. bringen soll, habe ich auch diese nicht bekommen. Meine E-Mail-Reklamationen beim Abendblatt-Vertrieb wurden mit vorformulierten Texten beantwortet, in denen mir erklärt wurde, dass ich das HA ja auch online lesen kann. Und ich wurde gefragt, ob ich vielleicht für den Zusteller einen Hinweis anbringen könnte, wo sich meine Zeitungsrolle befindet. (Zur Info: Ich bin seit über 60 Jahren HA-Abonnent!) Und meine Reklamationen bei der BILD-Zeitung wurden jedesmal aufs Neue beantwortet, dass man meiner Reklamation nachgehen wird. Und zweimal bekam ich in der vergangenen Woche auch einen Link zur Online-Ausgabe.

Eine Abonnement-Zeitung hat es in der heutigen Zeit nicht mehr leicht. Die Zustellung ist zu einem großen Problem geworden, und auch der Leser möchte sich nicht immer an einen Vertrag binden. Wiederum hat der Leser Vorteile durch ein Abonnement. Er bekommt die Zeitung bequem ins Haus gebracht, und der Bezugspreis ist geringer als der Einzelkauf der Zeitung. Für den Verlag ist eine Abo-Zeitung von großem Vorteil: So ist es möglich, die Druckauflage genauer vorauszubestimmen und die Remission in engeren Grenzen zu halten. Auch für das Anzeigengeschäft ist das Abonnement äußerst wichtig, da man dem Anzeigenkunden die garantierte Auflage zusichern kann und ihm überdies noch genaue Auskunft über den Leserstamm der Zeitung machen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2025

Von Testern bis zu Spendern: Suche nach 100 Personen

Also, meine lieben Mitbürger, es ist häufig so, dass 100 Personen gesucht werden. Wobei ich nicht die Personen im Auge habe, die von der Polizei gesucht werden, sondern die 100 Personen, die gesucht werden als Testpersonen, Kandidaten oder Probanden für Studien und für was für Zwecke auch immer. Und die dreisteste Suche nach 100 Personen, das ist die Suche nach 100 Bürgern, die jeweils 100 Euro spenden sollen. Warm ausgerechnet 100 Spender a´ 100 Euro, weiß ich nicht, aber die Tatsache als solche hat mich selber zu einer Suche bewogen:

Ich suche nicht 100 Leute, die mir 100 Euro spenden, sondern ich suche 1.000 Leute, die mir 10 Euro spenden. In der Endrechnung ist das Resultat identisch, aber 10 Euro haben doch viele Menschen locker in der Tasche und würden den Verlust kaum merken. Und so hoffe ich, dass ich schon nach kurzer Zeit die benötigten 10.000 Euro beisammen habe.

Natürlich werde ich das Geld für eine soziale Einrichtung einsetzen, nämlich für Szene Ahrensburg, das Sie ja kostenlos lesen können als Social Media. Was de facto bedeutet: Der Blogger zahlt das gespendete Geld an ein Ahrensburger Reisebüro und bucht damit eine Reise in die Karibik. Das dient Szene Ahrensburg und den Lesern, denn ein gut erholter Blogger arbeitet entspannter als einer, der nur von Januar bis Dezember in seinem Büro sitzt allein mit sich und seinem Mac. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2025

Jahrmarkt in der City: Zuerst mal einen Döner essen und hinterher die Kräfte messen!

Wenn Sie auf das nachstehende Bild klicken und mal vergessen, dass dieses Foto in der City von Ahrensburg entstanden ist, dann könnten Sie denken, Sie befinden sich anderswo. Zum Beispiel im Orient. Und Sie werden erkennen, dass die “Scharfe Ecke” jetzt noch schärfer ist, und zwar durch die Spieder Box.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Zuerst isst man einen Käsedöner. Und wenn wir danach gestärkt sind, dann gehen Starke und Halbstarke an die Spider Box und messen dort ihren Highscore. Boah voll geil Digga!

Speisen, Spiel und Spaß – was will man mehr in der Ahrensburger City?! Und ich bin sicher: Wenn in vier Wochen das Stadtfest gefeiert wird, dann stehen die Bros in langer Schlange vor der Spieder Box, und jeder will ein Spiderman sein!

Ja, meine lieben Mitbürger, das belebt die Innenstadt. Und stellen wir uns mal vor, vor jedem Laden würde ein Automat stehen, vom Flipper bis zum Greifautomat und vom Motorradsimulator bis zum Hau-den-Lukas und viele andere mehr! Dann wäre unsere City ein täglicher Jahrmarkt und nicht nur an den Tagen vom Stadtfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2025

N1 Club: Geschlossene Gesellschaft ohne Musik

Da war einmal LeDisque in Ahrensburg, im Volksmund auch genannt der Schweinekeller. Nach vielen Jahren hatten sich dann ein paar Hasardeure neu versucht im Keller der Großen Straße, um dort zu scheitern. Und am Ende kam vor rund drei Jahren der N1 Club mit einem Konzept, von dem ich dachte: Das ist  gesteigerter Mut, nämlich Übermut mit diesem Club. Und während die örtliche Presse dem neuen Laden viel Aufmerksamkeit gewidmet hat, habe ich mich zurückgehalten. Und in dem besagten Keller war ich zuletzt, als es noch der Schweinekeller gewesen ist.

Heute scheint der N1 Club zu laufen wie verrückt, denn  eine geschlossene Gesellschaft jagt die nächste geschlossene Veranstaltung, wenn man der Homepage glauben kann. Es gibt allerdings Stimmen, die berichten, dass der ganze Club für die Gesellschaft geschlossen ist, um nicht zu sagen: insolvent und stumm wie ein Schwarm von Fischen in der Kühltheke.

Geworben wird allerdings immer noch mit der Empfehlung: “Lass den Alltag hinter Dir und erlebe unvergessliche Momente in unserem N1Club Ahrensburg!” Und die Parkplätze vor der Tür sind alle frei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2025

Posse im Schilda des Nordens: Was haben Schillers Glocke und Boeges Poller gemeinsam? *

Vor einem Jahr habe ich einen Bericht geschrieben über den versenk- und beheizbaren Poller in der Manhagener Allee. Dieser Poller war für Verwaltung und Politik so wichtig, dass man dafür 45.000 Euro plus Folgekosten aus der Stadtkasse spendiert hat nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts – außer natürlich Parklets für 60.000 Euro. Und Imagefilme für 60.000 Euro. Und am Bahnhof Gartenholz für Fahrräder eine Luxus-Mobilstation für 186.000 Euro. Also alles hübsche Anschaffungen, um sie im berühmten “Schwarzbuch der Steuerzahler” aufzuführen!

Als ich vor einiger Zeit den Hinweis von einer freundlichen Szene-Leserin bekam, dass der besagte Poller beschädigt ist, da habe ich das aus Zeitgründen nicht sofort kontrollieren können und gedacht, dass der Poller nach ein paar Tagen ohnehin wieder repariert ist. Nun aber kommt eine neue Posse aus dem Schilda des Nordens:

Der Poller, der für die Stadt so unerhört wichtig ist, der ist schon seit Wochen im Erdboden verschwunden, weil er nicht mehr funktioniert. Das aber scheint niemandem in der Verwaltung aufgefallen zu sein, denn sonst hätte man diesen stahlharten Penis ja wohl umgehend reparieren lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2025

95 Jahre Nessler in Ahrensburg. Und im Mittelpunkt steht Geesthacht.

Der Aufmacher vom Stormarnteil im Abendblatt lautet am heutigen Tag: “Nessler investiert kräftig – aber in Geesthacht”. Und bereits im November 2024 habe ich diesbezüglich meinen Beitrag auf Szene Ahrensburg überschrieben mit der Frage: “Was unterscheidet den Bürgermeister von Geesthacht vom Bürgermeister von Ahrensburg?” 

Nessler feiert in diesem Jahr seinen 95 Geburtstag. Die Stadt der Geburt des Kaufhauses war Ahrensburg. Und warum Reporter Dirk Schulz in seinem Beitrag primär das Nessler-Kaufhaus in Geesthacht im Fokus hat, können Sie heute selber nachlesen. Und Sie können auch auf Szene Ahrensburg klicken und hier wie zuvor schon dort lesen, warum Nessler in Geesthacht investiert und nicht genauso in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2025

Das Schulbeispiel einer Zeitungsente in Sachen iPads in Ahrensburger Schulen

Auch heute habe ich mein abonniertes und im voraus bezahltes Hamburger Abendblatt wieder nicht bekommen. Genauso wie gestern nicht, vorgestern nicht und vorvorgestern nicht. Warum das so ist, weiß ich nicht, denn der Funke-Verlag verweigert mir die Auskunft darüber. Aber heute ahne ich etwas: Es muss an den Enten liegen, von denen der Blogger von der Szene Ahrensburg nichts erfahren soll!

Symbolbild

Genauer: Zeitungsenten! Denn die haben in dieser Woche im Abendblatt Stormarn geschnattert, und zwar im Bericht von Filip Schwen und überschrieben: “Ahrensburger Schulen setzen weiter auf iPads”. In diesem Beitrag stecken so viele Fehler, dass Schulleiter Christian Hack sich gezwungen sah, ein Rundschreiben an die Eltern der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG) zu versenden, um alles richtigzustellen, was der Reporter falsch berichtet und die Eltern und andere Bürger irritiert hat, falls die das Hamburger Abendblatt gelesen haben.

Und damit Filip Schwen die Enten vom Dach bekommt und seine Falschmeldungen morgen berichtigen kann, gebe ich ihm heute mit dem Schreiben des Schulleiters bekannt, was er alles falsch verbreitet hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2025

Neuer Leiter vom Bauamt: Heute in Wort und Bild im Abendblatt Stormarn

Siehste wohl, es funktioniert doch! Am 4. Mai 2025 hatte ich  von der Redaktion Stormarn und Herzogtum Lauenburg beim Abendblatt darauf hingewiesen, dass Ahrensburg schon seit Wochen einen neuen Leiter fürs Bauamt in Lohn und Brot hat, da hat der Reporter umgehend reagiert und Tobias Römer aufgesucht, um ihn uns vorzustellen – siehe die Abbildung!

Und wenn man liest, was der neue Mitarbeiter im Rathaus so alles auf seiner Agenda stehen hat, dann ist der Mann wahrlich nicht zu beneiden. Und mutig scheint er auch zu sein, denn bestimmt hat er sich über Ahrensburg und seinen Job zuvor informiert, bevor er den Vertrag mit der Stadt unterschrieben hat. Und weil sein Job ein sehr wichtiger ist in der Verwaltung unserer Stadt, darum sollten wir aööe ihm kräftig die Daumen drücken, denn schließlich arbeitet Tobias Rämer in unser aller Interesse! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2025

Vielsagend: Der Mann mit dem DB-Helm als Selbstdarsteller im Kampf gegen den Durchblick der Bürger

Wenn Sie bei Google mal “Szene Ahrensburg” und “Lärmschutzwände” eingeben, dann werden Sie zurückgeführt in die Zeit, als Eckart Boege noch gar nicht gewusst hat, dass er mal Bürgermeister von Ahrensburg werden wird. Und als die ersten Layoutbilder der sechs Meter hohen grünen Wände von der Verwaltung veröffentlicht wurden, da war es der Blogger, der dagegen vehement gekämpft hat.

Nun bin ich allmählich müde, wieder und immer wieder auf das Unheil hinzuweisen, das kommen wird mit dem Bau der S 4, die nur gebaut werden soll wegen der Transit-Donnerzüge, die auf den bestehenden Gleisen durch Ahrensburg rasen sollen bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen. Was ich dazu in den vergangenen Jahren und bis heute geschrieben habe, können Sie nachlesen, und zwar auch noch dann, wenn das Unheil über Ahrensburg seinen Lauf genommen hat. Und der Mann mit dem DB-Helm, der heute im Abendblatt Stormarn stolz vor sich hin grinst, das ist einer der Protagonisten in unserer Stadt für die Zerstörung von Natur, Mensch und Ahrensburg als liebens- und lebenswerte Kleinstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2025

“250 € für jede Empfehlung”? Alles Banane, liebe Leser!

Bananen und Erdbeeren – “einfach unwiderstehlich”. Und für jede Empfehlung gibt’s 250 €, weshalb wir “jetzt bestellen” sollen. Aber weder Bananen noch Erdbeeren sollen wir bestellen oder empfehlen, sondern das Hamburger Abendblatt, und zwar im Abonnement. Und davon kann ich Ihnen nur abraten!

Ich bin Abonnent vom Hamburger Abendblatt. Und ich habe die Zeitung in dieser Woche noch nicht ein einziges Mal bekommen. Auch die BILD-Zeitung nicht, die vom selben Verlag zugestellt wird bzw. zugestellt werden soll. Da ich mein Abo im voraus bezahlt habe, reklamiere ich die Nichtzustellung natürlich. Und jedes Mal bekomme ich die gleiche dämliche Antwort vom Hamburger Abendblatt, nämlich den Hinweis, dass ich die Zeitung doch auch online lesen kann.

Sehr witzig. Ich habe die gedruckte Ausgabe bestellt, bezahlt und soll die Zeitung online lesen. Und vermutlich auch online das Kreuzworträtsel lösen, was ich hin und wieder in der gedruckten Zeitung tue, jedoch niemals auf dem Monitor meines Computers. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2025