Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Europa-Wahl 2024: Resultate Ahrensburg versus Schleswig-Holstein

Der Wahlsonntag ist dem Aschermontag gewichen, jedenfalls für einige der Parteien. Ich habe für Sie einmal Folgendes gemacht, nämlich die Resultate von Ahrensburg mit denen von Schleswig-Holstein verglichen. Und da spricht die Wahlbeteiligung für Ahrensburg. Und auch sonst gibt es signifikante Unterschiede zwischen Land und Stadt, die ich an dieser Stelle nicht im einzelnen kommentieren will.

Da es sich bei der Europawahl weder um Landes- noch um Kommunalpolitik gedreht hat, stehe ich vor der Frage: Wieso verhalten sich die Wähler in unserer Stadt auffallend anders als die Wähler im gesamten Schleswig-Holstein, zwar nicht im Gesamttrend, aber durchaus im Detail…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2024

Wozu brauche ich Gutscheine, die nur scheinbar gut sind?!

Es schon drollig, wie der “Kundenservice” der Funke-Mediengruppe funktioniert. Ich bekomme von dem Verlag das Abendblatt im Abonnement zugestellt. Gleichzeitig auch die BILD-Zeitung, die zwar von Axel Springer herausgegeben wird, die aber durch Funke zusammen mit dem Abendblatt zugestellt wird. Und weil es bei Zustellung der BILD-Zeitung mehrmals gehapert hatte, habe ich das bei Funke reklamiert.

Und wie hat der Essener Verlag reagiert? Lesen Sie bitte die Abbildung links, wo eine “Svenja Ahrens”, die es in persona vermutlich garnicht gibt, mir mitteilt: “Bitte wenden Sie sich bei Reklamationen der Bild-Zeitung an den Axel Springer Verlag”.

Aber mehr noch: Vom “Hamburger Abendblatt Kundenservice” bekam ich inzwischen zweimal zur Entschädigung jeweils 12 Gutscheine, mit denen ich das Abendblatt im Handel gratis bekommen kann. Wohlgemerkt: das Abendblatt und nicht die BILD-Zeitung.

Der Witz: Wenn ich das Abendblatt mal nicht in gedruckter Form erhalte, kann ich die Print-Ausgabe auch online lesen. Bei der BILD-Zeitung allerdings nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2024

Heile, heile Gänschen: Wie das Stadtforum Ahrensburg gegen das Heilmittelwerbegesetz (HWG) verstößt

Zur Information vorab: Niemand darf Heilung versprechen, nicht einmal Ärzte oder Heilpraktiker dürfen das tun. Sagen dürfen sie lediglich, dass sie bestimmte Methoden gegen Krankheiten anwenden. Auch wenn ein Arzt beispielsweise verkündet, dass er mit “geistigen Methoden” arbeitet, geht er dabei ein Risiko ein. 

Das Ahrensburger Stadtforum verbreitet die Werbung eines “Drachenschamanen”, der “Heilung” verspricht. Dafür stellt das Stadtforum dem “Drachenschamanen” die Webseite der Kaufleute zur Verfügung. Nach meiner Einschätzung haftet das Stadtforum damit ebenso wie ein Verlag, der eine Anzeige veröffentlicht, die offenkundig gegen das Heilmittelwerbegesetz verstößt. Denn die Werbung des “Drachenschamanen” ist genauso dubios wie rechtswidrig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2024

Hätten Sie das für möglich gehalten: famila ist beliebter als schnieke stücke und Betten Bubert?!

Das ist wieder mal eine dicke Chuzpe, die veranstaltet wurde vom Anzeigenblatt MARKT und dem Warenhaus famila! Ich musste es wirklich zweimal lesen, um tatsächlich zu glauben, was dort veröffentlicht wird, nämlich: “Die MARKT-Leser zeichnen famila Ahrensburg als Lieblingsladen aus!”, tönt das Warenhaus in einer redaktionell gestalteten Anzeige mit betriebseigenen Fotomodellen.

Wer nun glaubt, dass diese Werbeaussage von famila auf einer repräsentativen Umfrage beruht, der glaubt auch, dass der bekannte Enkeltrick nur eine magische Nummer der Ehrlich-Brothers ist. In Wahrheit ist die Umfrage vom MARKT eine Manipulation³ ! Nach meiner Überzeugung verstößt die Aussage in der famila-Anzeige sogar gegen das Wettbewerbsgesetz; aber ich bin ja kein Jurist und kann das Geschehen nur aus meinem eigenen Blickwinkel beurteilen. Was Sie, liebe Mitbürger, natürlich auch können und Ihre Schlüsse daraus ziehen.

famila der “Lieblingsladen” der MARKT-Leser? Ich hätte da eher auf das Kaufhaus Nessler getippt. Aaaber: Nessler durften die MARKT-Leser garnicht wählen! Auch andere Läden in Ahrensburg und im Verbreitungsgebiet des Anzeigenblattes waren bei der Wahl über den “Lieblingsladen” ausgeschlossen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2024

Unglaublich: Die Stadt Ahrensburg unterstützt das City Center Ahrensburg (CCA) finanziell beim Kaschieren von Leerstand!

Zum Einstieg lesen Sie bitte noch einmal meinen Blog-Eintrag vom 23. Mai 2024, der überschrieben ist: City Center Ahrensburg: Früher Fische, heute Pop-up-Kunst.  Ich berichte hier darüber, dass das CCA den Leerstand in der Großen Straße kaschiert mit einer Ausstellung von Kunstwerken.

16 Tage später hat man das auch beim Stormarner Tageblatt bemerkt und berichtet nun darüber, dass der Leerstand im CCA Ahrensburg gefüllt wird von einer “Interessensgemeinschaft ‘Kunst in Ahrensburg“”, ohne im Detail zu erklären, woher alle diese Künstler stammen. Und im Mittelpunkt der Berichterstattung steht Tanja Eicher, ihres Zeichens “Fachbereichsleitung Bildung, Familie und Kultur bei der Stadt Ahrensburg”. Sie fabuliert: “Wir bringen hier Kunst und Kultur direkt zu den Leuten. Ganz niedrigschwellig.” 

Vielleicht fragen auch Sie sich. liebe Mitbürger, genauso wie der Blogger von der Szene Ahrensburg niedrigschwellig: Was hat die Verwaltung von Ahrensburg zu schaffen mit dem Kaschieren von Leerstand im CCA? Aber dann kommt der absolute Knaller im Text vom Stormarner Tageblatt und also lautend:

Die vergünstigte Miete werde von der Stadt getragen – darüber hinaus sei auch bei der Organisation der Kontakt seitens Stadtverwaltung positiv und unterstützend. Die Künstlergruppe habe aber auch eine hohe Eigenständigkeit, schwärmt Eicher.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2024

Achtung: Auto beschädigt – Zeugen gesucht!

Von einer Szene-Ahrensburg-Leserin bekam ich am Abend eine E-Mail mit der Bitte um folgende Veröffentlichung:

“Am 07.06.2024 zwischen 18.00 und 18.40  wurde auf dem Famila/Aldi-Parkplatz am Beimoorweg mein dunkelblauer Mini Countryman gegenüber dem Aldi-Markt, Eingang 3. Reihe, von einem weißen Fahrzeug angefahren!

Zeugen, bitte, bitte melden! Telefon: 0179/2636655″

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2024

Narrenhände beschmieren jetzt auch Autos – siehe Abbildung!

Das abgebildete Fahrzeug von DHL sah ich heute in Ahrensburg. Ich habe mit dem Fahrer gesprochen und erfahren: Am vergangenen Wochenende wurden 15 Fahrzeuge der DHL, die in Rahlstedt abgestellt werden, derart beschmiert. Damit nehmen Graffiti eine neue Dimension an, weil sie nicht mehr mit einem Eimer Farbe zu beseitigen sind.

Warum die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt und das Stormarner Tageblatt nicht über dieses Thema schreiben, wundert mich schon. Aber Verkehrsunfälle und Einbrüche sind ja spannender und den Damen und Herren offensichtlich wichtiger. Auch die seit vielen Jahren verschandelten Gottesbuden war und ist für keine der beiden Zeitungen ein Thema.

Alle Jahre wieder finden sich Gutmenschen, die einen “Mülltag” machen, indem sie den Dreck, den andere Leute in der Landschaft entsorgt haben, aufsammeln. Eine vergleichbare Aktion gegen das Beschmieren von Wänden und öffentlichen Einrichtungen ist noch niemand in den Sinn gekommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2024

Ahrensburger City: Ein Poller zum Preis eines BMW X1 sDrive18i M Sportpaket Steptronic (DKG)

Über den Unfug mit Poller in der Manhagener Allee habe ich bereits gebloggt. Und heute hat Reporter Filip Schwen vom 3. Buch Abendblatt bereits entschieden: “Ahrensburg setzt auf Poller – Politiker beschließen mit knapper Mehrheit: Installation von versenkbarer Barriere” – siehe die Abbildung unten rechts!

BMW X1 sDrive18i M Sportpaket Steptronic (DKG) (bitte drauf klicken!)

Im Kleingedruckten steht allerdings nur, dass der Bau- und Planungsausschuss mit der Mehrheit von einer einzigen Stimme festgelegt hat, dass der Poller aufgestellt werden soll. Zur Information: Grüne, SPD und WAB haben zugestimmt, CDU und FDP waren dagegen.

Damit aber ist der Poller für die Stadt noch nicht beschlossene Sache, wie Reporter Schwen im vorauseilenden Gehorsam behauptet. Denn darüber muss letztlich die Stadtverordneten-Versammlung entscheiden. Und nur, wenn in den Fraktionen von Grünen, SPD und WAB ein Fraktionszwang Konsens bei den Stadtverordneten bestehen sollte, dann kommt der hydraulisch versenk- und elektrisch beheizbare Poller auf die Straße, den ich als eine Veruntreuung öffentlicher Gelder bezeichnen würde. Und das wäre dann nach meiner persönlichen Abstimmung ein neues Kapitel im “Schwarzbuch” vom Bund der Steuerzahler, wo die Stadt Ahrensburg ja bereits mehrfach in Erscheinung getreten ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2024

Europawahl: Wenn Du den Döner wieder 3 Euro willst, guckst Du hier!

Hallo liebe Kinder! Womit ich alle Kids ab 16 Jahren meine, denn die dürfen am Sonntag ihre Stimme abgeben bei der Europawahl. Und deshalb will ich diese Jungwähler mal aufklären, warum sie ungedingt EsPeDe wählen müssen. Der Grund: EsPeDe macht Döner wieder 3 Euro – siehe Abbildung!

Was bedeutet das, liebe Kinder? Es bedeutet: Wenn ihr die Sozis wählt, dann sorgen die dafür, dass der Döner in Zukunft zum Sozialpreis von 3 Euro an die Bude kommt!

Bis dahin können allerdings nur 150 Leute den Döner für 3 Euro bekommen. Die Differenz zum Normalpreis übernimmt die Tussi, die in der Propaganda nicht nur die Zähne zeigt, sondern sie zeigt auch, dass Deutsch für sie zweite Fremdsprache ist: “Wir machen den Döner wieder 3 Euro.”

Und wie will die EsPeDe dafür sorgen, dass der Döner “wieder 3 Euro” kostet? Sollen die Spieße staatlich subventioniert werden?  Oder was der Blogger vermutet: Die EsPeDe will im Europa-Parlament neu regeln, dass der Döner in Zukunft auch mit Schweinefleisch angeboten wird, das ja günstiger ist als Rind- und Kalbfleisch oder Schaf- und Lammfleisch.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2024

Viele Rezensionen bei Google sind die Fortsetzung von Grimms Märchen im Zeitalter vom Internet

Über Bewertungen bei Google bin ich immer wieder erstaunt. Zum einen, was in den Rezensionen teilweise für ein Schwachsinn veröffentlicht wird, den offensichtlich niemand bei Google liest, bevor er veröffentlicht wird, sodass dort sogar anonym jeder etwas schreiben und Sterne vergeben kann, wogegen Betroffene sich nur schwerlich wehren können. Und mein zweites Erstaunen: Warum lässt der Gesetzgeber das so unkontrolliert passieren?

Mein heutiger Anlass für das Thema: Ich wollte auf der Homepage vom Amtsgericht Ahrensburg etwas nachschauen. Dabei stieß ich auf eine Rezension bei Google von einer “BN GmbH” und also lautend:

“Schlämmtest Beamte was gibt kann keine Information giben wann wir was fragen die gehen bei Kollegen und erzählen was ander was wir haben Ni gesagt ???”

Schauen Sie bitte auf der Abbildung an, wie die Stadtbetriebe Ahrensburg und das Rathaus Ahrensburg von der “WN GmbH” bewertet worden sind – alle zusammen vor einem Monat! Daneben bekam die Ahrensburger Verwaltungsgesellschaft Th. Hoffmann von der “BN GmbH” die Höchstbewertung von 5 Sternen genauso wie die Freiwillige Feuerwehr Ahrensburg mit dem Kommentar: “Das Feuerwehr meine Nechbarin machen sehr gute Job wir sehen jeden Tag wie läuft hier”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2024