Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Ahrensburger City: Nach den Saufnäpfen für Hunde gibt’s nun die Badewanne für Menschen!

Im vergangenen Jahr war man in der Ahrensburger Innenstadt auf den Hund gekommen. Genauer: Der Citymanager war es, der an die Läden in der City einen Saufnapf mit eingraviertem Stadtwappen verteilt hat, damit diese vor den Geschäften stehen und die Vierbeiner erfrischen sollten – bis dass der Rost sie angefressen hatte, die Näpfe.

Und was gibt es in diesem Jahr in der City vom Manager? Bislang noch nichts außer der bekannten toten Hose. Aber ich sah, dass man in der Hamburger Sparkasse (Haspa) ein Herz für Menschen zeigt! Weil es in der kommenden Woche sehr heiß werden soll, haben die Haspaner eine Badewanne in ihrer Filiale am Rathausplatz aufgestellt, damit die Kunden sich dort erfrischen können, wenn die Hitze ihnen zu Kopf gestiegen ist.

Klar, dass Sie mir das nicht glauben werden! Und deshalb habe ich das Corpus Delicti hier im Foto festgehalten – siehe die Abbildung!

Natürlich müssen die Badenixen dort sehr mutig sein, denn die Wanne steht im Schaufenster der Sparkasse. Und wer gern in der Badewanne singen möchte, bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2024

Anschläge auf die Ahrensburger Innenstadt

Geht der Bürger durch die City von Ahrensburg, dann sieht er dort überall Plakatanschläge auf Abfallbehältern und Versorgungskästen. Es sind dieses Poster, für die “Fridays for future Ahrensburg” als Absender fungiert. Und ich habe für diese Guerilla-Aktion sogar Verständnis. Aber null Verständnis habe ich dafür, dass diese Plakate nicht unverzüglich wieder entfernt werden, wenn die Aktion oder Wahl beendet ist.

Das, was zur Zeit zu sehen ist, hilft der Umwelt wenig. Im Gegenteil, es ist dieses eine Umweltverschmutzung. Und es zeigt, dass die Leute, die das verursacht haben, weniger an die Umwelt denken als vielmehr auf Konfrontation aus sind. Denn wer oder was hindert sie daran, die Plakatreste wieder sauber zu entfernen?!

Haben die Aktivisten schon mal überlegt, dass sie sie sich mit dieser Aktion auch unbeliebt machen bei Bürgern, die ihnen eigentlich wohlgesonnen sind? Und damit erreichen sie dann genau das Gegenteil von dem, was sie doch eigentlich wollen. Fridays no future. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2024

City Center Ahrensburg (CCA): Apollo geht und Rosela meldet sich krank

Wer war Apollo? Für die Griechen war Apollo der Feind der Finsternis und allen frevelhaften Handelns. Er sorgte für das Gedeihen der Früchte, beschützte Hirten und Weidevieh und pflegte die männliche Jugend. Als Führer der Musen war er auch der Gott der Künste, insbesondere der Musik. Und was war Apollo für die Ahrensburger…?

Für uns Ahrensburger betrieb Apollo einen Laden in der Rampengasse. Dort, im City Center Ahrensburg, hatte er ein Geschäft für Sehhilfen. Das ist nun Geschichte. Denn Apollo verabschiedet sich mit seinen Brillen aus der Schlossstadt und verweist die Kunden – falls es noch welche geben sollte – nach Hamburg-Poppenbüttel ins Alstertal- Einkaufszentrum (AEZ).

Woran mag der Weggang aus Ahrensburg liegen? Vielleicht gibt es bei uns zu viele Optiker und zu wenig Kurzsichtige? Nun, der erstere Gedanke mag wohl stimmen.

Bei einem landesweiten Test von Optikern im Jahre 2023 schnitt Fielmann am besten ab mit der allerdings mageren Note 2,9.  Und gefolgt wurde er von Apollo mit 3,0. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2024

Brutto für Netto: Stadt Ahrensburg testet jetzt hvv (s)hop beim Discounter

Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Der On-Demand-Servie hvv hop ist ein hvv flop, denn er rechnet sich nicht. Jedenfalls nicht für die Stadt Ahrensburg und ihre Bürger. Klar, viele Menschen – und vermutlich immer dieselben – lassen sich begeistert von den Schnorrer-Taxis durch die Gegend kutschieren, aber jede Fahrt wird aus der Stadtkasse kräftig suventioniert. 

Steffen Pollmann, der sogenannte “Mobilitätsmanager” im Rathaus der Stadt Ahrensburg, hat sich nun schon wieder etwas Neues einfallen lassen, und zwar: hvv (s)hop. Im Verbund mit dem Ahrensburger SB-Markt Netto können die Kunden des Discounters sich jetzt von hvv hop daheim abholen und zum Markt kutschieren lassen, um dort geruhsam einzukaufen. Und der On-Demand-Service wartet auf dem Parkplatz vor dem Gebäude, bis die Kunden wieder aus dem Laden kommen – siehe die Abbildung, wo zwei der fünf Wagen, die in Ahrensburg unterwegs sind, gerade in Warteposition parken!

Bei Netto kam man auf diese Idee, weil der Parkplatz dort vor dem Laden nicht zum Markt gehört, weshalb Netto-Kunden dort nur zeitgbgrenzt mit Parkscheibe stehen dürfen. Und wer die Parkscheibe nicht angebracht hat, der muss mit einer saftigen Parkgebühr rechnen, die von einer Firma außerhalb unserer Stadt gefordert wird. Das hat natürlich vielen Netto-Kunden gestunken, weshalb sie den Discounter nicht mehr aufgesucht haben. Und um diese Kunden wiederzugewinnen erfolgt nun der Service mit hvv (s)hop. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2024

“Wolf-Dieter” im Abendblatt: Lutz Kastendieck schreibt eine rührselige Geschichte. Und sein Redaktionsleiter Alexander Sulanke rührt selig den Rahm ab.

Also: Lutz Kastendieck aus der Stormarn-Redaktion Abendblatt hat heute einen seiner besten Beiträge in der Zeitung veröffentlicht, die ich dort jemals gelesen habe. Es ist eine liebenswürdige Geschichte, über einen Kuschel-Wolf, der einer Grundschulklasse in Gröhnwold gehört, nun verschwunden ist und darum dringend gesucht wird, weil die Kinder alle sehr, sehr traurig sind, dass “Wolf-Dieter” weg ist. Lesenswert.

Die Geschichte über “Wolf-Dieter”. die heute großen Raum im Lokalteil einnimmt, die hat offensichtlich auch Stormarn-Redaktionsleiter Alexander Sulanke ganz besonders gut gefallen. Und deshalb hat er dafür gesorgt, dass die Story ihren Niederschlag auch auf der Titelseite vom heutigen Abendblatt Hamburger Abendblatt gefunden hat.

Aaaaaaber: Der Text auf der Titelseite der Zeitung ist nur die Kurzform von dem, was wir im Stormarn-Teil der Zeitung lesen können. Und: Redaktionsleiter Alexander Sulanke hat sich erlaubt, den Text auf der Abendblatt-Titelseite mit seinem Namen als Autor veröffentlichen zu lassen – siehe die Abbildung! – obwohl die Story doch von Lutz Kastendieck stammt und vermutlich auch von diesem Journalisten recherchiert worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2024

Puzzle in der Ahrensburger Stadtbücherei – was soll das?

Im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, erfuhr der Leser gestern: “Stadtbücherei verleiht jetzt auch Puzzles für Kinder” – siehe die Abbildung! Das klingt für mich recht wundersam, denn wer Puzzles schon mal zusammengefügt hat, der weiß auch, dass dieses Geduldspiel bei kleinen Kindern durchaus Folgen haben kann.

Ich habe drei Kinder und im Laufe meiner Vaterschaft öfter dabei geholfen, diverse Puzzles zusammenzusetzen. Und wenn die Bilder fertig waren, dann musste ich sie aufkleben, damit sie an die Wände der Kinderzimmer gehängt werden konnten.

Das Schlimmste, was einem Puzzler passieren kann, das ist, wenn ein Teilchen fehlt. Dann fühlt man sich wie jemand, dem ein Schuh verlorengegangen ist, weil der zweite dann auch nicht mehr nützlich ist.

Außerdem: Warum ausgerechnet Puzzles in einer Stadtbücherei? Wenn die dort auszuleihen sind, dann könnte das auch mit Lego-Baukästen passieren  – oder gibt’s die etwa schon? Auch Wolle mit Stricknadeln wären angesagt, wobei – analog zum Puzzle – das Gestrickte vor der Rückgabe natürlich wieder aufgeribbelt und ins Knäuel gebracht werden muss, damit der nächste Ausleiher damit stricken kann. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2024

Der Drache vom Stadtforum, das Lachen über Kinderarmut und der betrunkene Radfahrer in Reinbek

An dieser Stelle drei Beiträge, die nichts miteinander zu tun haben. Aber jeder einzelne Bericht wäre für einen gesonderten Blog zu wenig, sodass sie hier alle zusammen erscheinen. Alsdann:

Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass das Stadtforum die Werbung eines Mannes verbreitet, der Mitglied des Vereins ist und sich als Schamane ausgibt. Genauer: Drachenschamane. Meinetwegen könnte der Mann sich auch als Alien bezeichnen und vom Planeten Pluto kommen; was er aber nicht darf, das ist Heilung versprechen. Das dürfen nicht einmal Ärzte oder Heilpraktiker. Insofern bewegt sich nicht nur der Drachenschamane auf verbotenem Pfad, sondern auch das Stadtforum tut das mit der Verbreitung der Werbung.

Witzig: Wenn man die Seite “Drachenschamane” auf der Homepage vom Stadtforum aufruft, dann sieht man dort im Foto etwas Blaues, das es auf dem Rondeel schon lange nicht mehr gibt – siehe die Abbildung links. Aber auch das scheint sich beim Stadtforum noch nicht herumgesprochen zu haben. Und bei der Vereinigung der Kaufleute lebt man ohnehin lieber in Nostalgie statt in Gegenwart und Zukunft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2024

Aus eigener Erfahrung wurde der Blogger klüger: Mein Lob auf die Ahrensburger Stadtverwaltung

Wie oft habe ich kritisiert, dass sich mit den Öffnungszeiten im Rathaus etwas verändert hat mit der Online-Terminvergabe bei der Einwohnerverwaltung. Seit Corona muss der Bürger für einen Termin ins Internet und auf die Homepage der Stadt klicken, um dort nach einem freien Termin Ausschau zu halten, um diesen dann online zu buchen.

Und nun muss ich die Verwaltung loben. Nein, das ist kein Zeichen von Altersmilde des bloggenden Bürgers, sondern ich habe eigene Erfahrung gemacht. Das begann am Montag dieser Woche, als meine mir Angetraute feststellte, dass sowohl ihr Personalausweis im August 2024 abläuft genauso wie ihr Reisepass. Und just in diesem Moment lag das Hamburger Abendblatt auf meinem Schreibtisch mit der Schlagzeile: Sieben Wochen warten: Kaum Termine in Hamburger Ämtern”.

Um es kurz zu machen: Am selben Tage ging ich auf die Webseite von Ahrensburg und hatte schon nach wenigen Minuten einen Termin gebucht und betätigt bekommen, und zwar gleich Anfang Juli. Und als ich gestern noch einmal auf die städtische Seite gegangen war, da entdeckte ich, dass inzwischen sogar noch frühere Termine freigeworden wurden durch Stornierungen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2024

Was macht eigentlich eine Redakteurin beim 3. Buch Abendblatt?

Immer wieder die gleiche Story und also lautend: Die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg veröffentlicht online auf dem PRESSEPORTAL einen Bericht über einen Unfall, was dort jeder Bürger gratis lesen kann. Und dann kommt ein Reporter vom 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil der Zeitung, liest und es und formuliert den Bericht flugs ein wenig anders. Dann sucht man in der Redaktion noch ein aussagekräftiges *lol* Symbolfoto und stellt das Resultat dann als aktuelle Meldung online. Und hier können es sofort Leute wie ich lesen und müssen dafür auch noch Geld an den Verlag zahlen. 

Das heutige Corpus Delicti stammt von  Juliane Minow. Und ich gehe jede Wette ein, dass sie für diese Arbeit, die jeder Schulpraktikant genauso hätte erledigen können, auch noch bezahlt wird.

Und: Juliane Minow hat offensichtlich Wert darauf gelegt, dass ihr Name als Autorin nicht in der Abkürzung “jum” erscheint, sondern mit allen Buchstaben ihres Namens. Mehr noch: Was mir besonders auffällt, das ist der ausdrückliche Hinweis, dass es sich bei der Schreiberin um eine “Redakteurin” handelt und nicht etwa um eine bloße Reporterin, wie der Leser annehmen müsste.

Nun will die eine oder der andere von Ihnen vielleicht wissen, was “Redakteur”  bzw. “Redakteurin” bedeutet. Ich zitiere: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2024

Na bitte, es geht doch! Aber warum muss der Bürger erst mal energisch werden?

14 Tage, nachdem ich mich bei der Stadt beschwert habe, dass auf dem Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße seit Wochen ein Fahrzeug parkt, das auf den Gehweg hinausragt, habe ich heute eine Antwort von Anette Kruse aus dem Rathaus erhalten – siehe Abbildung!

Damit ist der Fall für die städtische Verwaltung also erledigt; und der Fortgang liegt bei der Ahrensburger Polizei, die es demzufolge über Wochen nicht fertiggebracht hat, dieses Fahrzeug abschleppen zu lassen, da es Fußgänger, Rad- und Autofahrer behindert und überdies eine abgelaufene Plakette hat. Nun warten wir mal ab, wie lange es jetzt noch dauern wird, bis die Polizei tätig wird.

Ausgangs habe ich allerdings noch eine Frage an die Verkehrsaufsicht und also lautend: Liebe Frau Kruse, wenn Ihnen schon seit Wochen bekannt ist, dass das von mir beanstandete Fahrzeug dort bereits der Polizei gemeldet ist, warum muss der Bürger dann erst energisch werden, damit er endlich eine Antwort aus dem Rathaus erhält? Es könnte doch in unserer schönen Stadt – und damit auch auf Szene Ahrensburg – sehr viel harmonischer zugehen, wenn man in der Verwaltung die Anliegen und Kritik von Bürgern etwas ernster nimmt und unverzüglich beantwortet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2024