Ich wollte heute früh unser Leergut in die Glascontainer am Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße werfen. Und dort wurde ich behindert wie eh und je, denn ich konnte meinen Pkw nicht auf dem Parkplatz abstellen. Weil der seit Wochen und Monaten besetzt wird von auswärtigen Campern und einem ganz besonderen Fahrzeug.
Das ganz besondere Fahrzeug ist der Firmenwagen einer Hamburger Firma. Er hat vorn kein Nummernschild und hinten eines mit abgelaufener Plakette. Dieses Fahrzueug parkt dort schon seit Monaten und ragt auf den Bürgersteig/Radweg hinaus. Um die Passanten vor dem gefährlichen Hindernis zu warnen hat unsere tüchtige Polizei ein Warnbändchen an die Hintertür geknotet – siehe Abbildung unten rechts! Und das war’s dann.Weiterlesen →
Gerrit Mathiesen ist Chefredakteur vom Stormarner Tageblatt. Und heute teilt er mir mit, dass er am Montagmorgen mit dem Fahrrad in sein Büro gefahren ist und dabei eine Strecke von 14 Kilometern zurückgelegt hat; und das schon gegen 6.30 Uhr, wie er angibt. Und er vermerkt dazu auch noch: “Ein wenig Bewegung und frische Luft tut am Morgen sehr gut” – siehe die Abbildung!
14 Kilometer auf dem Fahrrad sind also für den Mann “ein wenig Bewegung”. Toll für ihn. Aber was sagt er damit seinen Lesern, die diesen körperlichen Einsatz nicht oder nicht mehr schaffen? Dass er gesund und munter ist? Das ist wirklich schön für ihn. Aber dass er das seinen Lesern als “Neues aus der Chefredaktion” berichtet, das ist nach meinem Empfinden ein wenig zu viel an Selbstdarstellung, um nicht zu schreiben: Angeberei. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit Ihrer Leser ebenfalls 14 Kilometer auf dem Fahrrad als ein wenig Bewegung an frischer Luft empfinden, lieber Herr Mathiesen. Weiterlesen →
Es war vor 15 Jahren, und zwar im damals noch nicht denkmalgeschützten Rathaus der altehrwürdigen Stadt Ahrensburg. Hier waren anno damals meine heutige Frau und ihr damaliger Verlobter hineingegangen, um im dortigen Standesamt den Bund der Ehe einzugehen, sprich das Aufgebot im dortigen Standesamt zu bestellen. Wir wurden von einer sehr freundlichen Standesbeamtin empfangen, die uns aber in einem weniger freundlichen Büro gegenübersaß. Unfreundlich schon allein deshalb, weil an der Wand ein Bild vom Ahrensburger Schloss hing, das zum einen recht düster war und zum anderen im Papier schon ziemlich wellig gewesen ist. Kurzum: Ein Bild, das dem Standesamt einer Schlossstadt nicht würdig ist.
Als Kunstfreund habe ich für Abhilfe gesorgt, indem ich am darauffolgenden Tag das nebenstehende Bild ins Standesamt getragen habe, und zwar in der Ausführung eines Fine-Art-Prints, nummeriert und signiert von Vladislav Stalmakhov, dem Künstler aus Belarus, der über die Grenzen seines Landes bekanntgeworden ist und das auch in Ahrensburg. Sein fröhliches Werk habe ich gegen das traurige Bild ausgetauscht; und schon sah der Raum sehr viel freundlicher aus. Und geheiratet haben wir dann standesgemäß im Ahrensburger Schloss mit abendlicher Hochzeitsfeier im Restaurant Strehl. So weit, so gut.
Und dann hat sich die damalige Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD), genannt die Rote Uschi, bei mir gemeldet. Und die Genossin, der wir Ahrensburger den Blaumann alias “Muschelläufer” zu verdanken hatten, die erklärte mir, dass ich mein Schlossbild umgehend wieder aus dem Standesamt abholen müsse, weil es Beamten verboten ist, Geschenke anzunehmen.Weiterlesen →
Was ist der Unterschied zwischen Harburg und Stormarn? Die Redaktion vom Hamburger Abendblatt meint: Pinneberg soll nicht in Harburg liegen, weshalb man die Pinneberg-Seite in Harburg eingestellt hat. In diesem Zusammenhang schrieb das Hamburger Abendblatt in seiner Gesamtausgabe:
Ergänzend dazu schreibt der Blogger von der Szene Ahrensburg: Einige Leserinnen und Leser der Stormarn-Ausgabe waren und sind immer noch irritiert über eine Pinneberg-Seite in ihrer Zeitung. Nichts gegen Pinneberg – aber das sollte behoben werden!
Pinneberg-Seiten in der Stormarn-Ausgabe
Und dass im Stormarn-Teil auch Seiten aus Bergedorf und Norderstedt erscheinen, sei nur der Vollständigkeit halber angemerkt. Nichts gegen Bergedorf und Norderstedt, aber mit Stormarn haben beide Ortschaften nichts zu tun. Stattdessen sollte die Redaktion der Stadt Ahrensburg – der größten im Kreis Stormarn – mehr Aufmerksamkeit schenken und weniger dem ADFC!Weiterlesen →
Wenn Sie irgendwo auf die BürgerStiftung Region Ahrensburg gestoßen sind, liebe Mitbürger, und immer noch nicht wissen, wie diese Stiftung sich profiliert, dann soll dieser Blog Sie darüber informieren. Sie sehen in den Abbildungen drei maßgebliche Vertreter der Stiftung als dieses sind: Dr. Michael Eckstein, Carmen Lau und der Rechtsanwalt Stefan Dehns, der im ständigen Einsatz tätig ist für die BürgerStiftung Region Ahrensburg, deren Meldungen primär auf dem Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG verbreitet werden, das sich zwar “AhrensburgPORTAL” nennt, aber Pressemeldungen aus dem Kreis Stormarn wie auch aus Hamburg verbreitet.
Besonders auffällig: Die Protagonisten der BürgerStiftung werden immer vor der Werbetapete der BürgerStiftung fotografiert! Im Marketing nennt man so etwas Branding.
Und was liegt im besonderen Interesse der BürgerStiftung? Es sind dieses dieTestamente von Bürgerngenauso wie deren Immobilien. Speziell in Sachen Testament weist die Stiftung die Menschen unablässig darauf hin, dass sie nicht nur ihre Angehörigen testamentarisch beglücken können, sondern dass sie auch eine Organisation wie z. B. die BürgerStiftung Region Ahrensburg in ihr Testament aufnehmen können. Und Carmen Lau und Michael Eckstein zeigen dazu grinsend an: “BürgerStiftung: Mit dem Erbe Gutes tun – Spenden und Stiften in der Region”. Was meint: Wenn Bürger die Stiftung in ihrem Testament bedenken, denn will die Stiftung in der Region spenden und stiften. Wann und an wen verrät sie dabei aber nicht.Weiterlesen →
Man könnte es schon als ein Wunder der Natur bezeichnen, was Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn & Bargteheide in seinem Newsletter anzeigt: Die Schlosswiese steht in voller Blüte! Hierbei handelt es sich aber nicht um Gänseblümchen oder Pusteblumen, sondern hier blühen die Krokusse. Und damit blüht auch der Flachs im übertragenen Sinne. Denn Krokusse kennen wir in ihrer Blütezeit ja sonst nur aus dem Monat März.
Aktueller Newsletter: “Guten Abend nach Stormarn” aus Hamburg-Bergedorf!
Aber mal im Ernst: Was will Redaktionsleiter Sulanke mit den Krokussen im August zum Ausdruck bringen? Dass seine Redaktion der Zeit hinterherhinkt vielleicht? Oder sollen die Krokusse im Sommer eine Metapher sein und zeigen, was den Ahrensburgern blüht, wenn sie das Hamburger Abendblatt abonnieren, im voraus bezahlen und dann nicht lückenlos erhalten?
Gestern habe ich das Abendblatt nicht bekommen. Heute war es wieder im Kasten. Aber wenn Sie glauben, der Verlag würde mir das gestern nicht gelieferte Exemplar nachliefern, dann täuschen Sie sich. Auf so eine Idee würde man im FUNKE-Verlag garnicht kommen. Zumal man dort alle Hände voll zu tun hat, um die Krokusse auf der Schlosswiese zu begießen. Stimmt’s, Herr Sulanke? Weiterlesen →
Die Stadt Ahrensburg hat in der letzten Zeit reichlich finanzielle Mittel freigestellt, damit an unseren Schulen intensiver digital gelernt werden soll. Und unter der Überschrift “Digitale Schule” berichtet die Stormanschule über den Einzug vom iPad in den Unterricht – siehe die Abbildung oben links!
Heute schreibt das Abendblatt – das ich wegen Lieferungsausfall nur online lesen konnte – dass nach Schweden nun auch Dänemark in seinen Schulen eine Renaissance einläutet: Zurück zum Stift statt zum iPad – siehe die Abbildung rechts!
Ich empfehle Eltern, Lehrern und den in der Stadt zuständigen Politkern, den Abendblatt-Bericht zu lesen und einmal darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoller wäre, in unseren Schulen eher weniger statt mehr digital zu unterrichten. Womit ich nicht sagen will, dass nicht jeder Schüler ein iPad zur Verfügung haben soll.Weiterlesen →
Wenn Sie das Hamburger Abendblatt lesen wollen, liebe Mitbürger, dann können Sie es sich im Handel kaufen. Wenn Ihnen das zu umständlich ist, zumal es an den Ahrensburger Ticketparkautomaten keine “Brötchentaste” gibt, dann können Sie die Zeitung auch abonnieren und haben dafür drei Möglichkeiten, welche Sie bitte der Abbildung links entnehmen können.
Ich habe mich für das sogenannte “Premium-Abo” entschieden. Das bedeutet, dass ich nicht nur die gedruckte Ausgabe zugestellt bekommen soll, sondern ich kann die Zeitung auch online lesen und das sogar schon am Vorabend.
Das Dumme ist: Der Soll-Zustand ist nicht immer der Ist-Zustand. Denn ich zahle Monat für Monat = 62,99 €. Was ich dafür aber nicht bekomme, das ist ein regelmäßig zugestelltes Hamburger Abendblatt. Auch heute wieder Leere im Kasten. Das heißt: Der FUNKE-Zusteller hat die BILD-Zeitung geliefert aber solo. Und das im voraus bezahlte Abendblatt habe ich nicht erhalten.Weiterlesen →
Ich habe Bürgermeister Eckart Boege am 28. Oktober 2023 zwei Fragen gestellt und also lautend: “Die Stadt hat am Regionalbahnhof ein Toilettenhäuschen aufgestellt. Wie hoch sind die Kosten? Wieviel davon ist der Deutschen Bahn von der Stadt in Rechnung gestellt worden?”
Die Antworten des zur Zeit amtierenden Bürgermeisters: “Die Anschaffungskosten belaufen sich auf 162.000 €. Einen Zuschuss seitens der Deutschen Bahn hat die Stadt Ahrensburg nicht erhalten.” Und damit, o glaubt der Bürgermeister vermutlich, ist der Fall für die Stadt erledigt. Für den Blogger von der Szene aber keineswegs.
Klartext: Ich hatte den Bürgermeister damals nicht gefragt, ob die Stadt Ahrensburg von der Deutschen Bahn einen Zuschuss fürs Klo bekommen hat, sondern ich fragte danach, welche Kosten die Stadt der Deutschen Bahn in Rechnung gestellt hat. Und diese Frage hat mir der Bürgermeister bis heute nicht beantwortet.Weiterlesen →
Ich liefere die Antwort zur eingangs gestellten Frage gleich vorab: Die Steigerung von Mut ist Übermut. Und das ist abzulesen aus dem Beitrag des Stadtverordneten und Fraktionsvorsitzenden der CDU, nämlich Wolfdiedrich Siller, der seine Parteireklame-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT überschrieben hat mit dem Wort:“Investitionen mit Weitblick”. Und dieser Beitrag ist in meinen Augen die Steigerungsform von Mut.
Um welche Investitionen es sich handelt, und wie weit der Politiker blickt, können Sie selber nachlesen, da Sie ja den MARKT bekommen. Kurz gesagt: Es geht dabei um zukünftige Investitionen unserer Stadt vom Schulzentrum Am Heimgarten bis zum Sportpark Beimoor-Süd. Und dazu habe ich einen Satz von Siller herausgepickt und in den Fokus gestellt: “Als CDU werden wir mit Mut und Zuversicht die richtigen Entscheidungen und Prioritäten setzen!”Weiterlesen →