Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Kein Energiemangel bei ALDI, indische Nächte in der Großen Straße, Sperre bei Görtz und ein neuer Parkplatz in der City

Ich war lange Zeit nicht mehr bei ALDI in der Bogenstraße. Und als ich dort gestern hingefahren war, da stand ich vor dem zugesperrten Eingang. Und als ich drumherum gefahren bin, da sah ich: ALDI wurde abgerissen. Und daneben ist ein Zelt aufgebaut mit dem Hinweis: “Weiterhin geöffnet!”

Also ging ich hinein und habe gestaunt: ALDI zeltet hier mit vollem Sortiment, allerdings sehr eng und unübersichtlich. Und: Die Heizung lief auf vollen Touren als gäbe es keine Energiekrise in Ahrensburg!

Natürlich könnte ALDI die Filiale in der Zeit des Neubaus schließen und auf die Filiale in der Großen Straße hinweisen. Aber dann würde man das Feld ja dem benachbarten LIDL-Markt in der Hamburger Straße überlassen. Also: Heizung auf volle Pulle gestellt und teuer durch den Winter heizen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2022

Worte zum Sonntag: Eine Grüne hat “Advend” mit “Haag” erlebt, und Superman will “Probst” werden

Die ehemalige Ahrensburger Stadtverordnete Monja Loewer (Die Grünen), die heute in der Stormarner Kreistagsfraktion sitzt, erklärt auf Google, dass die Ahrensburger Schlosskirche eine “Tolle Kirche” ist. Und dazu behauptet sie, dass dort im vergangenen Jahr ein “schöner Advendsgottesdienst mit Pastor Haag” stattgefunden haben soll – siehe die Abbildung!

Ich weiß nicht, was die Grüne mit “Advend” meint. Und einen “Pastor Haag” hat es in meiner Erinnerung in der Ahrensburger Schlosskirche noch nie gegeben, auch nicht zum Adventsgottesdienst.

In meinem irdischen Glauben war Monja Loewer nicht gerade das hellste Licht in der Fraktion der Grünen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Aber die derzeitige Fraktionsvorsitzende in Ahrensburg ist ja auch keine große Leuchte.

Und noch mal Kirche: Das Stormarner Tageblatt berichtet: “Sülfelds Pastor Paar möchte Probst in Itzehoe werden” – wozu ich dem Pastor ein entsprechendes Wort in den Mund gelegt habe – siehe die Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2022

Eckart Boege: Warum wechselt eine Führungskraft aus der freien Wirtschaft ins Rathaus von Ahrensburg?

Bürgermeister Eckart Boege erzählt über sein Berufsleben, bevor er Verwaltungsleiter von Ahrensburg geworden ist: “Seit 2012 bin ich als Führungskraft tätig und war zunächst für ein Team von Analysten in Hamburg, Amsterdam und Stockholm verantwortlich. Mittlerweile arbeite ich bei einem Hamburger Energieversorger für Geschäftskunden und leite dort den Einkauf für Gas und Grünstrom.”

Als Bürgermeister von Ahrensburg beschäftigt Eckart Boege sich heute auch weiterhin mit Gas und Grünstrom, denn als Verwaltungsleiter ist er auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg. Doch warum, um alles in der Welt, hat der Mann seinen (bestimmt gut dotierten) Job in der freien Wirtschaft gekündigt, um ausgerechnet Beamter in der Stadt Ahrensburg zu werden?

Eine Frage, die böse Zungen im Schilda des Nordens wie folgt beantworten: Als Dienstleister in der freien Wirtschaft musste Boege nicht nur Anfragen seiner Kunden zeitnah beantworten, sondern er musste seinen Kunden auch persönlich Rede und Antwort stellen, wenn diese es verlangt haben. Als Dienstleister der Bürger sieht der Meister das anders: Er antwortet nur, wenn und wann es ihm passt. Und für persönliche Gespräche ist er nur bereit, wenn er will. Und sein diesbezüglicher Wille ist nicht besonders stark, wie ich vernommen habe.

Warum Eckart Boege tatsächlich seinen Job als Führungskraft in der freien Wirtschaft verlassen hat und als Verwaltungschef nach Ahrensburg gewechselt ist, wird heute sehr deutlich auf dem Boulevard beantwortet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2022

Ist der Makler Frank Karkow ein ehrenamtlicher Sozialarbeiter?

Im Anzeigenblatt MARKT sehen wir eine Anzeige von “For new living by Frank Karkow”. Abgebildet ist ein Mann, der offenbar Frank Karkow ist und nach eigener Angabe ein Immobilienmakler und Projektentwickler sein soll. Und der Immobilienmakler hat folgendes Projekt entwickelt: “Keine Maklerkosten! Wir verkaufen provisionsfrei.”

Diese Offerte ist vergleichbar mit dem Angebot von einem Rechtsanwalt, der inseriert: “Keine Honorarforderungen! Ich berate gebührenfrei.”

Der Immobilienmakler, der sich vor einem Gebäude hat ablichten lassen, das er offensichtlich kaufen oder verkaufen will, dieser Makler zeigt an: “Provisionsfreier Verkauf von Grundstücken und Grundstücksteilen”. Was bedeutet: Wenn Sie ein Grundstück über diesen Makler kaufen oder ihre eigene Scholle verkaufen wollen, dann zahlen Sie als Käufer genauso wenig eine Provision an den Makler wie Sie es als Verkäufer tun müssten. Weil Makler Frank Karkow vermutlich von Hartz4 lebt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2022

Warum das Dusch- und Umkleidehaus mit rund 4 Millionen Euro zu Buche schlägt

Heute bringt das Abendblatt-Stormarn eine To-do-List in großer Aufmachung. Überschrift: “Das baut und plant Ahrensburg”. Und im Mittelpunkt des Beitrages steht Peter Kania, der Bauamtsleiter. Und dieser Protagonist erklärt den Bürgern von Ahrensburg die Bauvorhaben im Schilda des Nordens.

Mein Casus Belli in diesem Blog-Eintrag: Das Dusch- und Umkleidehaus. Dieses neue Denkmal im Schilda des Nordens soll im kommenden Monat fertig sein, erklärt Kania, damit die Kicker nicht mehr ins Bruno-Bröker-Haus gehen müssen, wo die Sanitäranlagen marode sind und von der Stadt angeblich nicht mehr instandgesetzt werden konnten, weil das scheinbar teurer geworden wäre als die “rund 2,12 Millionen Euro” für das neue Duschhaus. Oder habe ich da was missverstanden…?

Apropos: “rund 2,12 Millionen Euro”: Das ist natürlich eine Finte aus dem Rathaus! Denn das Duschhaus ist kein Wolkenkuckucksheim, sondern es steht festgemauert auf städtischem Grund und Boden. Und deshalb muss natürlich zu dem Preis des Gebäudes auch der Wert des Grundstücks mit eingerechnet werden. (Hinweis: Die Stadt hätte das Areal auch an einen Investor verkaufen können, der dort ein Parkhaus hätte bauen können. Oder es hätte dort Wohnraum errichtet werden können, wenn die Sportplätze zum Beimoor verlegt werden.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2022

Im Schilda des Nordens: Verkehrsberuhigtes Rondeel? Nein, sondern offizielle Veloroute!

Wussten Sie eigentlich, dass es von der Stadt und ihren Verordneten so gewollt ist, dass unser Rondeel allen Verkehrsteilnehmern, motorisierten und nicht motorisierten, gleichberechtigt (!) zur Verfügung steht, was meint: Kraftfahrzeugverkehr wird zugelassen…?

Ich als gemeiner Bürger möchte, dass das Rondeel eine Ruhezone  ist, wo wir den Aufenthalt ungestört genießen können. Das Rondeel quasi als öffentliches Wohnzimmer aller Bürger. Und deshalb habe ich zur Stadtverordneten-Versammlung am 26. September 2022 schriftlich vorab die folgende Frage an den Bürgermeister gestellt:

Das Ahrensburger Rondeel ist ein historischer Platz. Er wurde für Kraftfahrzeuge gesperrt, damit wir Bürger dort unbehindert spazierengehen können und auf einer Bank oder im Café sitzen. Und Kinder können dort herumtoben.

Das Rondeel ist Fußgängerzone. Das Dumme ist nur: Die Menschen, die hier gehen oder sitzen, die werden belästigt von egoistischen Fahrradfahrern, die ihren Drahtesel nicht schieben wollen. Diese Damen und Herren benutzen den Platz als Radrennbahn, obwohl er weder ein Radfahrweg noch eine Straße ist. 

Kurzum: Die Menschen auf dem Rondeel werden nicht durch Autos belästigt, sondern allein durch rücksichtslose Fahrradfahrer.

Meine Frage, der sich viele Bürger anschließen werden: Wäre es nicht angebracht, dass auf dem Rondeel unverzüglich ein Radfahrverbot eingeführt wird?

Heute – also 18 (achtzehn) Tage später – ist die Antwort des Bürgermeisters auf der Homepage der Stadt veröffentlicht worden. Der Einfachheit halber gebe ich sie Ihnen nachstehend zu Kenntnis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

Reporter Harry Fix berichtet vom Teufelsportal des Dr. Eckstein

Wussten Sie eigentlich, meine lieben Mitbürger, dass wir in unserer Stadt einen ganz tollen Investigativjournalisten haben? Sein Name ist Harald Klix, der undercover auch als “Reporter Harry Fix” im Einsatz ist. Und dieser fixe Harry hatte auf Szene Ahrensburg gelesen, dass DrEckstein auf seinem Teufelsportal darauf hinweist, dass Erblasser in ihrem Testament auch eine “gemeinnützige Organisation” bedenken können. Daraufhin ist der Reporter hellhörig geworden und hat die Sache nachrecherchiert.

Hier der Originaltext von DrEckstein und rechts daneben die Abschrift von Reporter Klix:

Wie ich aus dem Untergrund der Stadt gehört haben will, wird der Abendblatt-Journalist Harald Klix für seine investigativen Beiträge sogar von der Funke Mediengruppe bezahlt, da DrEcksein den Reporter angeblich in seinem Testament nicht bedacht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

Hände sprechen Bände: Däumchen drehen und Hand in der Hüfte

Das Markenzeichen von unserer ehemaligen Bundeskanzlerin war die Raute, die Angela Merkel mit ihren Händen immer wieder gern gezeigt hat. Und das Markenzeichen unseres derzeitigen Bürgermeisters? Das ist das Däumchendrehen, das er uns schon auf seinem Wahlplakat gezeigt hat, und dass sich fortsetzt, seitdem er im Rathaus ist – siehe die nachfolgenden Abbildungen!

Aber ich habe auch gesehen, dass der Bürgermeister seine Hände nicht nur im Schoß faltet, sondern dass er seine Hand auch einer Frau auf die Schulter legt, die er dabei in den Arm nimmt. Und diese Frau ist nicht Frau Boege, sondern diese Frau an der Seite unseres amtierenden Bürgermeisters ist bekannt als Blaufrau, weil sie dermaleinst den Blaumann aufs Rondeel geholt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

Bürgerentscheid & Schikane: Wo finden wir Autofahrer denn nun die Ersatzparkplätze für die abgebauten Stellplätze in der Stormarnstraße, Herr Bürgermeister?

Es ist schon paradox: Im Jahre 2002 hatte Ahrensburg rund 30.000 Einwohner. Heute, also im Jahre 2022, hat Ahrensburg rund 35.000 Einwohner. Was daran paradox ist? Weil Ahrensburg vor 20 Jahren weniger Autos hatte aber sehr viel mehr Parkplätze. Und heute gibt es mehr Autos und sehr viel weniger Parkplätze in der City, weil die Stadt diese Plätze verkauft oder ganz gezielt zweckentfremdet hat.

Wenn Sie den nebenstehenden Artikel aus der BILD-Zeitung lesen, dann erkennen Sie, warum ich auf das Thema Parkplätze in der Ahrensburger City zurückkomme. Denn was der Fall in Hamburg ist, dass Grüne und Rote alles getan haben, um Autofahrer zu (Zitat:) “schikanieren”, das ist in Ahrensburg nicht sehr viel anders, außer dass neben Grünen und SPD auch WAB, CDU und Linke mitgeholfen haben, viele Autofahrer (sprich: Kunden) aus der Ahrensburger Innenstadt zu vergraulen, um sie auf die grüne Wiese graue Betonlandschaft von famila zu lotsen oder ins EKZ nach Poppenbüttel, um die Klimabilanz zu verschlechtern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

BILD im Abo: Wer die Wahl hat, hat die Qual

BILD-Leser wurden soeben betrogen. Um Lesestoff. Denn statt dass die Redaktion auf zwei Seiten viele Berichte und Meldungen bringt, hat der Verlag diese Seiten für Eigenwerbung zweckentfremdet – siehe die Abbildung! Aaaber: Als langjähriger Abonnent kann ich mich freuen, denn ich erfahre: “BILD 1 Jahr lang lesen + 190 €”. Und auf diese Kohle freue ich mich natürlich, ich Leichtgläubiger.

Das Dumme ist: Als Abonnent von BILD in Ahrensburg weiß ich aus eigener Erfahrung: Der Leser muss die Zeitung im voraus bezahlen, bekommt sie aber im Nachhinein gar nicht. So habe ich auch heute wieder keine BILD-Zeitung erhalten, und das ist nun schon das dritte Mal innerhalb weniger Tage.

Als ich noch Werbeleiter der BILD-Zeitung gewesen bin, da druckte der Verlag nicht nur über 5 Millionen Exemplare täglich, sondern damals war BILD auch noch eine reine Kaufzeitung. Was bedeutet: Die Leser haben sich das Blatt am Kiosk auf dem Boulevard geholt. Das war für den Verlag natürlich sehr viel praktischer als heute, wo man keine Zusteller findet, die alle Abonnenten zuverlässig beliefern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2022