Auf der Homepage von Ahrensburg ist an Bürger, die dort zufällig reinkommen, die Aufforderung gerichtet: “Sagen Sie uns Ihre Meinung!” Es geht dabei um eine “Umfrage zum Parkraumkonzept für Ahrensburg“, die so sinnvoll für Ahrensburg ist wie Peter Kania im Bauamt – also gar nicht.
Und wenn der Bürger der Verwaltung dazu seine Meinung geigen sagen will, wie macht er das? Ganz einfach: Das geht auf Szene Ahrensburg, wenn Sie dort Ihren Kommentar abgeben. Was sogar mit einem einzigen Wort geht, wie Sie an meiner nebenstehenden Meinung erkennen können. Denn wofür sind die Ergebnisse einer Befragung, die nicht repräsentativ ist? Genau: Diese Resultate sind für die Tonne.
Auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg wird bis heute auch angezeigt, dass eine Werbeveranstaltung in der Flora-Apothke stattfinden soll. Und obwohl es bereits im 3. Buch Abendblatt gestanden hat, dass die Flora-Apotheke ihre Werbe- und Verkaufsveranstaltungen nicht nur für den November, sondern auch für den Dezember abgesagt hat (siehe Abbildung rechts!), beharrt die städtische Verwaltung darauf, dass “Das Schiele-Bad – Die Therapie für zu Hause” durchgeführt wird. Weil das angeblich gegen kalte Füße wirken soll, die der Bürgermeister hat.
Und was ist schlimmer als Corona? Antwort: “Camel”. Denn durch das Rauchen von Zigaretten sterben nachweisbar mehr Menschen als durch die Pandemie mit dem Virus aus China.
Und trotzdem werben Plakate in der Ahrensburger Innenstadt für “Camel”, womit auch die Stadt indirekt die Aufforderung zum Suizid durch Tabak unterstützt. Und die Schlagzeile auf dem Poster zeugt davon, dass der Werbetexter mit ziemlicher Sicherheit schon Schäden vom Rauchen in seinem Oberstübchen davongetragen hat: “Riesig war noch nie so bunt” – siehe die Abbildung! Was will er damit eigentlich zum Ausdruck bringen…
Richtig: Wer Zigaretten raucht, ist ein Camel Kamel. Und da hätte man besser schreiben können: “Rauchen ist total bekloppt”. Oder einfach die Fußnote nach oben setzen und also lautend: “Rauchen ist tödlich”.
Am Ende noch ein Lob: Nachdem ich in der vergangenen Woche berichtet habe, dass die Straßenreinigung mit ihrem Laubsauger nicht die Blätterhaufen am Rand der Straße beseitigen konnte, weil ein Schikaneur seinen LKW ganz bewusst auf der Fahrbahn abgestellt hat, da hat jemand in der Stadtverwaltung
offensichtlich meinen Blog-Eintrag gelesen. Denn: Schon am nächsten Tag kam der Laubsaugerwagen noch einmal und hat die Laubberge an der Stelle beseitigt, weil der Saboteur an diesem Tage mit seiner Mistkarre unterwegs gewesen ist.
Der Dank der Anlieger in der Schimmelmannstraße geht an die Stadtreinigung! Und die Rechnung der Stadtreinigung geht hoffentlich an den Provokateur aus der Rantzaustraße, der gedroht hatte, die Polizei zu einem Gespräch zu rufen, weil sein Therapeut offenbar die Gespräche mit ihm wegen erwiesener Erfolglosigkeit abgebrochen hat.
Aber wie sagt doch der Volksmund? Der Volksmund sagt: “Wer zuletzt lacht, lacht am besten!” 🙂
Wenn die eine Meldung auf der Webpage nicht stimmt, woher wissen wir, ob die anderen Meldungen stimmen, zum Beispiel die über Corona?