Die Frage des Tages lautet für alle Einwohner in Ahrensburg und im gesamten Kreis Stormarn: Warum fühlen Wildschweine sich in Reinbek zu Hause? Und genau diese Frage, meine lieben Mitbürger, ist heute der Aufmacher vom Abendblatt in Stormarn, der überschrieben ist “Warum sich Wildschweine in Reinbek zu Hause fühlen” – siehe die Abbildung!
Zwar habe ich in meiner Jugend mal in Reinbek gewohnt, aber die dortigen Wildschweine interessieren mich heute genauso wie die Kakerlaken in Kolumbien. Darum habe ich von dem heutigen Stormarn-Bericht im Abendblatt auch nur die Überschrift gelesen. Danach habe ich mich allerdings gefragt: Warum fühlen Wildschweine sich ausgerechnet in Reinbek so wohl und nicht in Ahrensburg, in Großhansdorf oder Aumühle? Vielleicht weil sie dort in den örtlichen Restaurants als Braten serviert werden und im Reinbeker “Waldhaus” nicht…?
Und wo ich gerade beim Abendblatt bin: Am Sonntag war bei “Sonntags” der Aufmacher: “Wölfe in Hamburg – Cornelia Poletto blickt zurück”. Und 
auf der letzten Seite ist in “Gungas Welt” ein Wurm am Schreibtisch einer Hotline zu sehen, der denkt: “Misst!” – siehe die Abbildung!
Kann mir vielleicht jemand diesen Cartoon erklären? Ich weiß: “Misst” ist die Verbform “messen” in der 2. Person Singular und 3. Person Singular im Präsens (du misst / er, sie, es misst). Das Verb bedeutet, die Größe, den Wert oder die Abmessung von etwas zu ermitteln. Aber was will der Wurm an der Hotline dem Leser damit sagen? Vielleicht: Mist…?
