Archiv für den Monat: November 2025

Volkshochschule (VHS) in Großhansdorf will Bürger gesünder machen durch Ernährung mit Whisky 🤪

Zur Einführung ins Thema: Lange Zeit hatte man geglaubt, dass Alkohol in Maßen akzeptabel ist. Ein Glas Bier oder Wein zum Abend wurde sogar mit einer etwas geringeren Sterblichkeitswahrscheinlichkeit in Verbindung gebracht. Das war allerdings ein ziemlicher Irrtum. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat ein neues Positionspapier zum Thema Alkohol veröffentlicht, wo die Daten zeigen, dass es keine risikofreie Menge für einen unbedenklichen Konsum alkoholhaltiger Getränke gibt. Selbst geringe Mengen können das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen und damit die Gesundheit gefährden. Die DGE empfiehlt daher, auf alkoholische Getränke zu verzichten.

Bei der Volkshochschule (VHS) in Großhansdorf (Claim auf dem Programmheft: „vhs macht gesünder durch Ernährung“) sieht man das Thema Alkohol aber völlig anders. Dort wird in einem Kurs sogar zum Trinken von „Whisky & More“ aufgefordert, wo der Alkohol bei den Teilnehmern reichlich fließen  soll. Teilnahmekosten: 57 Euro für ein 90minütiges Gelage mit einem Whisky-Experten – nein, das ist kein Scherz des Bloggers, wenn Sie bitte auf die Abbildung oben links klicken wollen! 

VHS-Leiterin Christiane Kittel  bei einer Whisky-Testung (Fotomontage: HDZ)

Das ist verantwortungslos und inakzeptabel  für eine Volkshochschule (VHS), die in kommunale Träger (Städte, Kreise) aufgeteilt ist und wo die Kommunen die finanzielle und strukturelle Verantwortung tragen als Teil der öffentlichen Daseinsfürsorge. Somit dürfte es eine der ersten Aufgaben von Großhansdorfs neuem Bürgermeister Andreas Bitzer sein, den Kurs 22 der VHS Großhansdorf umgehend aus dem Programm nehmen zu lassen, und zwar ein für alle Male! Denn es ist nicht das erste Mal, dass ich hier auf Szene Ahrensburg auf diesen Unfug der VHS hinweise, ohne dass VHS-Geschäftsführerin Christiane Kittel (siehe Symbolfoto-Montage!) eine Einsicht gezeigt hat. Aber – Achtung Satire! – es soll ja Menschen geben, die keine Probleme mit Alkohol haben – nur ohne. 😫 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2025

Kurioses: Der Staat will sich selbst bestrafen. Und OTTO garantiert die Rücknahme gekaufter Weihnachtsbäume bis Silvester.

In der abgelaufenen Woche konnte man in der Presse die Schlagzeile lesen: „Immer mehr Klagen über die Post – Behörde droht mit Millionenstrafe“. Und das ist überaus putzig! Denn: Die Post gehört dem Staat. Und die Behörde gehört dem Staat. Also droht der Staat dem Staat mit Millionenstrafe. Doch was wirklich dahintersteckt, das weiß allein der Blogger von der Szene Ahrensburg und verrät es Ihnen hier und heute unter dem Siegel der Verschwiegenheit:

Die Post hat natürlich eine Haftpflichtversicherung. Und wenn die Post wirklich Millionen zahlen muss, dann zahlt die Versicherung der Post dieses Geld. Was zur Folge hat: Der Staat hat Millionen Einnahmen ohne eine Gegenleistung dafür erbringen zu müssen. Und den Schaden haben allein die klagenden Kunden der Post. 🥲 Genial, oder?!

Und OTTO find‘ ich doppelt gut. Zum einen OTTO Waalkes. Und zum anderen den OTTO-Versand. Weil letzterer OTTO aktuell Weihnachtsbäume anbietet mit dem einmaligen Garantieversprechen: „Langes Rückgaberecht bis 31.01.2026“ – siehe die Abbildung! Das klingt doch gut. Allerdings vermute ich, dass die Kunden darauf achten müssen, dass sich bei Rüclgabe keine Wachsrückstände der Kerzen auf den Tannennadeln befinden, da ich mir vorstellen könnte, dass die Garantie für eine problemlose Rücknahme hierdurch beeinträchtigt werden könnte.;) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2025

Zu Gast im Restaurant Zamarod: Afghanisch-persische Küche in Ahrensburg

Gestern blieb unsere Küche kalt, weil wir in der City gegessen haben. Und da ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe, dass ich das afghanische und persische Restaurant Zamarod  mal testen werde, haben wir es gestern endlich getan.

Das letzte Mal, als wir diese Örtlichkeit in der Großen Straße besucht hatten, da war dort noch das italienische Ristorante LeDelizie ansässig. Und beim Eintritt ins Zamarod war ich sofort angetan vom Stil der heutigen Ausstattung des Lokals: klassisch-modern ohne eine übertriebene „folkloristische Dekoration  à la China“, wenn Sie wissen, was ich meine.

Wir haben von der Karte bestellt: Vorspeisen Mix, „Fischfilet in Safran-Zitronen-Sauce mit Spinat und Kartoffelrösti“ für meine Frau. Und für mich: „Fisch Surf – Turf gebratenes Fischfilet mit 2 gegrillten Scampis in Safran-Zitronen-Sauce dazu Spinat und Kartoffelrösti“. Zuvor kam frisches afghanisches Brot mit Joghurt-Minze-Dip und einem weiteren Dip auf den Tisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2025

„Endspurt“? Für wie blöd hält die BürgerStiftung Region Ahrensburg die Bürger in der Region Ahrensburg?!

Schon seit Monaten erscheint auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG die Aufforderung, 100 x 100 Euro an die BürgerStiftung Region Ahrensburg zu spenden. Käme dieses Geld zusammen – also 10.000 Euro – dann soll es angeblich gemeinnützigen Zwecken zugeführt werden. Aaaber: Offenbar sind die gesamten 10.000 Euro noch nicht erreicht, weshalb Carmen Lau von der BürgerStiftung nun mit einem Plakat vor dem Bauch zum „Endspurt“ auffordert, was immer dieser Endspurt auch bedeuten mag – siehe die Abbildung!

Werbung auf  privatem „Ahrensburg-Portal“ von Stifter Eckstein

Über diese merkwürdige Aktion habe ich auf Szene Ahrensburg schon mehrfach berichtet. Und mich gefragt: Was hat die Stiftung mit dem Geld, das angeblich bereits auf ihrem Konto bei der Hamburger Sparkasse (Haspa) eingegangen ist, bis heute gemacht? Vielleicht über Monate als totes Kapital ruhen lassen, damit die Haspa davon partizipiert, die ja zu den Werbekunden der Privatfirma Stifter-Service von Stifter Eckstein gehört?

Es ist erstaunlich, was die BürgerStiftung Region Ahrensburg sich alles leisten kann, ohne dass jemand öffentlich aufschreit – mit Ausnahme des Bloggers von der Szene Ahrensburg. Aber Stifter Dr. Michael Eckstein hat sich ja auch gut „abgesichert“, will meinen: Im Stiftungsrat der BürgerStiftung Region Ahrensburg sitzt kein Geringerer als Michael Burmeister, der Direktor vom Amtsgericht Ahrensburg. Und: „Der Stiftungsrat bestellt den Vorstand, überwacht seine Arbeit und entlastet ihn. Er soll ihn anregen, beraten und kritisch begleiten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2025

Themen des Tages: Endlich Kino in Ahrensburg! Und ein symbolisches Bild für Lokaljournalismus aus Glinde.

Während nicht informierte Bürger in unserer Stadt darauf warten, dass endlich das versprochen Kino der versprochene Filmpalast am Bahnhof Ahrensburg gebaut wird, erfahren wir aktuell dazu mehr auf der Homepage unserer Stadt. Dort berichtet die Verwaltung zwar nicht darüber, dass gar kein Kino am Bahnhof gebaut werden wird, sondern wir Bürger erfahren: Es gibt ein Kino, und zwar ein Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Nicht nötig dagegen hält die Verwaltung es, die Einwohner von Ahrensburg darüber zu informieren, dass man in Rathaus und Politik einem Betrüger auf den Lein gegangen ist, der sein Versprechen für den Bau eines Kinos am Bahnhof trotz mehrfacher Zusicherung nicht eingehalten hat, nachdem er die Alte Reitbahn in Beschlag genommen hat und sich über Beamte und Politiker im Schilda des Nordens bestimmt kaputtlacht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2025

BürgerStiftung Region Ahrensburg in einer Person: „Dr. Michael Eckstein lädt ein“

Wer ist der größte Selbstdarsteller in dieser unserer Stadt? Zweifelsohne ist es Dr. Michael Eckstein, der Pate von Ahrensburg. Kaum eine Veröffentlichung auf seinem Werbeportal, wo er nicht  für die BürgerStiftung Region Ahrensburg grinsend seinen Kopf hinhält, sodass die Bürger glauben müssen: Er, nämlich Dr. Michael Eckstein, ist der Ahrensburger Bürgerstifter par excellence und dabei vielleicht an Claus Hipp denken, der seinen Brei auch in persona präsentiert.

Das Lustige am Fotomodell Eckstein: Immer wenn ich dessen Kopf sehe, dann denke ich an meinen Kasper aus Kindheitstagen. Weil der genauso gegrinst hat wie der Stifter-Doc – wenn Sie mal einen Seitenblick darauf werfen wollen! Und ich überlege, ob ich dem Mann nicht eine Kaspermütze zu Weihnachten schenken sollte mit einer Bimmelschelle dran. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2025

Von Wildschweinen in Reinbek, Wölfen in Hamburg und einem Wurm am Schreibtisch

Die Frage des Tages lautet für alle Einwohner in Ahrensburg und im gesamten Kreis Stormarn: Warum fühlen Wildschweine sich in Reinbek zu Hause? Und genau diese Frage, meine lieben Mitbürger, ist heute der Aufmacher vom Abendblatt in Stormarn, der überschrieben ist „Warum sich Wildschweine in Reinbek zu Hause fühlen“ – siehe die Abbildung!

Zwar habe ich in meiner Jugend mal in Reinbek gewohnt, aber die dortigen Wildschweine interessieren mich heute genauso wie die Kakerlaken in Kolumbien. Darum habe ich von dem heutigen Stormarn-Bericht im Abendblatt auch nur die Überschrift gelesen. Danach habe ich mich allerdings gefragt: Warum fühlen Wildschweine sich ausgerechnet in Reinbek so wohl und nicht in Ahrensburg, in Großhansdorf oder Aumühle? Vielleicht weil sie dort in den örtlichen Restaurants als Braten serviert werden und im Reinbeker „Waldhaus“ nicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2025

Verbraucherhinweis: Wenn Sie bei EDEKA mit Bargeld zahlen, dann können Sie dabei nicht gewinnen

Werbung von EDEKA: „Mit der Sparkassen-Card bei EDEKA und Netto bezahlen, gleichzeitig punkten und gewinnen.“ Was bedeutet das? Es bedeutet im Umkehrschluss: Wenn Sie bei EDEKA und Netto in bar zahlen, mit EC- oder Kreditkarte, dann können Sie dabei nicht gewinnen, sondern Sie sind dann so etwas wie ein Kunde 2. Klasse. Ist das die Absicht, der beiden Firmen?

Genauso bei Netto. Aber nicht bei Netto in Ahrensburg, denn dort werden alle zahlenden Kunden gleich behandelt. Weil das nicht das Netto ist, das zu EDEKA gehört, sondern das Ahrensburger Netto ist ein dänisches Netto. Und ich möchte zu gern mal erfahren, wie oft Kunden die beiden Nettos verwechseln! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2025

Glosse am Montag: Rauchverbote in Reinbek und auf den Malediven

Auf der Titelseite der BILD-Zeitung wird heute berichtet: „Malediven verhängen Rauchverbot“. Diese Meldung ist aber nur teilweise wahr, denn im Kleingedruckten erfährt der Leser, dass das Rauchverbot nur für Personen gilt, die nach 2006 geboren sind. Und die dürfen auf den Malediven weder Tabak kaufen noch verkaufen oder konsumieren. Ein Verbot, das auch für Urlauber gilt.

Und wenn Sie Raucher sind und nach Reinbek in den Kreis Stormarn kommen, dann müssen Sie wissen: „Waldhaus Reinbek ab sofort rauchfrei“. Darüber informiert das Hamburger Abendblatt auf seiner heutigen Stormarnseite – aber nicht als Randnotiz, sondern diesem sensationellen Thema hat die Redaktion eine Viertelseite gewidmet, denn die Nachricht ist im gesamten Kreis Stormarn von riesengroßem Interesse bei Rauchern genauso wie bei Nichtrauchern.

Als Nichtraucher begrüße ich die Entscheidung vom „Waldhaus“. Doch nachdem in der dortigen Bar das Rauchen verboten ist, erwarte ich nun, dass hier auch das Trinken verboten wird, und zwar das Trinken von alkoholhaltigen Getränken – pro sit! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2025

Benjamin Blümchen als Schirmherr für eine kommerzielle Messe von Dr. Michael Eckstein?

Dem Anzeigenblatt MARKT ist an diesem Wochenende aus einer ganzseitigen Anzeigenveröffentlichung zu entnehmen: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg und die Stiftung Mensch und Zukunft veranstalten zusammen mit Isabel Edvardsson in deren Tanzschule „Aktiv Leben! Die Messe für die Generation 55plus“ und „lädem herzlich ein“.

Es ist dieses keine soziale Veranstaltung der Stiftungen, sondern es handelt sich hier um eine kommerzielle Messe, sodass zu vermuten ist, dass die Veranstaltung auch einen finanziellen Gewinn abwirft. In wessen Kasse dieser Gewinn fließt, ist der Veröffentlichung nicht zu entnehmen. Und ich vermute, dass möglicherweise die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG der Nutznießer sein könnte, da diese kommerzielle Firma des Stifters Eckstein mit den genannten Stiftungen von Eckstein in einem Boot Büro sitzt.

Pfeil und Fragezeichen: Szene Ahrensburg

Der Anzeige nicht zu entnehmen ist, dass der Ahrensburger Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg hier wie in Vergangenheit als Messediener auftritt, sprich als Promoter für die kommerzielle Messe die Schirmherrschaft übernimmt. Geht man allerdings auf die Online-Seite der Ecksteinschen Stiftung, dann sieht man dort Benjamin „Blümchen“ Stukenberg auf dem Foto von Conelia Hansen mit dem Hinweis: „Schirmherr:  Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg“ – siehe die Abbildung rechts!

Der Blogger fragt: Gehört es zu den Aufgaben des Bürgervorstehers der Stadt Ahrensburg, die Schirmherrschaft über eine private und kommerzielle Veranstaltung in Ahrensburg zu übernehmen? Ich zitiere hierzu die Angaben der Stadt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2025