“Das Futterhaus”: Wer keine “Futterkarte” hat, der wird darauf hingewiesen, dass er mehr bezahlen muss

Wir haben eine Katze. Und was ihr Futter anbetrifft, so gehen wir hin und wieder auch in “Das Futterhaus” an der Hamburger Straße. Dort gibt es gefühlt 1001 Sorten Katzenfutter in langen Regalwänden. Doch da wir unsere Katze nicht mitnehmen können, damit sie sich ihr Futter selber aussucht (Erinnerung: “Katzen würden Whiskas kaufen”), darum probieren wir die Regale durch, denn unsere Stubentigerin ist unberechenbar: Da frisst sie das eine Futter, und am folgenden Tag macht sie einen Bogen um den Fressnapf als wollten wir sie mit dem Inhalt vergiften. Aber das kennen ja vielen Menschen, die ein Katzentier im eigenen Hause haben.

Das Thema dieses Blogs ist allerdings das, was vor “Das Futterhaus” angezeigt wird, nämlich: Wer keine “Futterkarte” hat, der wird bestraft und muss 100 Prozent zahlen, was meint zwei Prozent mehr als alle, die eine “Futterkarte” haben. Und da wir keine “Futterkarte” haben, werden wir somit ganz gezielt darauf hingewiesen, dass wir dummerweise zwei Prozent mehr bezahlen müssen als die Inhaber einer “Futterkarte”, also Kunden zweiter Klasse sind.

Das ist jedoch nichts Außergewöhnliches, denn bei anderen Großmärken heißt das Kundenkarte oder App oder sonst wie. Nur bei Aldi nicht. Dort wird man weder nach einer Kundenkarte oder App befragt, sondern alle Kunden zahlen den einheitlichen Preis. Und deshalb kaufen wir immer wieder gern bei Aldi ein. Auch Katzenfutter.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2025

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