Die Grünen wollen den Ahrensburger Bürgerentscheid aufheben. Warum? Ganz klar: Um zu zeigen, dass die ehrenamtlichen Freizeitpolitiker den Willen der Bürger nur aussitzen müssen, um ihn dann respektlos zu brechen, um hernach das zu machen, was man zuvor hatte machen wollen. Und dabei stellen Die Grünen die Hamburger Straße als Alibi in den Fokus ahnungsloser Ahrensburger Bürger und verschweigen, dass es die Partei der Grünen vom Bündnis90 ist, die bis heute alles dazu getan hat, dass die Hamburger Straße so traurig aussieht wie sie heute ist.
Und nun beginnt die Realsatire: Die Grünen zeigen mit einer selbstgemachten Grafik, wie die Hamburger Straße nach einer Neugestaltung ausstehen soll: Trist und leblos. Mit grünen Männchen und Weibchen, die genauso gesichtslos sind wie die Mitglieder der Fraktion Die Grünen in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung. Das hat echt Friedhofs-Atmosphäre, finden Sie nicht!?
Kurzum: Die Grünen wollen aus unserer lebendigen Innenstadt eine tote Friedhofsanlage machen. Denn was sie auf ihrer Homepage verschweigen: Die Hamburger Straße soll ja erst der Anfang sein! Danach soll auch der Parkplatz am Stormarnplatz ersatzlos gestrichen werden wie auch die Parkplätze in der Großen Straße. Und danach folgt möglicherweise dann auch noch die Hagener Allee und schließlich der Rathausplatz, wenn . . .
. . . ja, wenn der Bürgerentscheid aufgelöst wird. Und in einem solchen Fall gehen die Lichter in der City von Ahrensburg aus, denn: City bedeutet nicht Stadtpark, sondern City bedeutet: Geschäftszentrum! Und wenn Kunden und Mitarbeiter der Läden dort keinen Parkplatz in der Nähe der Geschäfte, Praxen. Büros und Restaurants finden, dann fahren sie einen Bogen um die Innenstadt, zumal es hier ohnehin in den nächsten Jahren katastrophal für den Verkehr werden wird durch den Bau einer für Ahrensburg absurden S4 mit 5. Bahnhof.
Wann erscheint eigentlich die ganzseitige Anzeige vom Ahrensburger Stadtforum im MARKT, wo die Bürger aufgeklärt werden über die unehrenhaften Grünen? Und genauso über die WABler, die ohnehin nicht mehr so genau wissen, was sie gestern noch beschlossen haben, weil offenbar das Alter seinen Tribut in den Köpfen des dubiosen Quartetts gezollt hat.
Und ausgangs das Thema Klimaschutz, den die Grünen doch so gern propagieren: Glauben die Grünhörner wirklich, dass Autofahrer, die nicht in die Ahrensburger City fahren, sondern ihre Einkäufe bei famila erledigen, das AEZ in Poppenbüttel ansteuern oder nach Volksdorf fahren, um den Kofferraum zu füllen, dass diese Kunden dann klimafreundlich unterwegs sind…?
Schön wäre es freilich, wäre das Rondeel eine Fußgängerzone und keine Veloroute. Wer auf diese Idee gekommen ist, das hat echt n Spleen. Und dann noch diese Lastenräder, dann doch lieber eine China-Rikscha, die wenigstens im Schritttempo verkehren würde.
Gerade habe ich mir das Zukunftsfoto der Grünen angeschaut. Dort lese ich Klimaschutz, der wäre besser, wenn es die alten Bäume noch geben würde. Die Bäume auf dem Foto brauchen mindestens noch sieben bis zehn Jahre, um so hoch zu wachsen. Dann lese ich gleichberechtigtes Miteinander, aber der Bürgerwille vom Bürgerentscheid gehört da wohl nicht dazu, der wird aufgehoben.
Laut damaliger Auskunft des ehemaligen Bürgermeisters Michael Sarach brauchen die Bäume 20 (zwanzig) Jahre: https://www.szene-ahrensburg.de/2021/01/viele-baeume-duerfen-nicht-mehr-in-den-himmel-wachsen/
Der Vorteil der geplanten Umgestaltung ist jedoch, dass wir sehr langsam an den neuen Zustand herangeführt werden. Wir schauen uns doch jetzt bereits nach Alternativen beim Einkaufen etc. um.
Wenn dann der S4 Bauwahnsinn kommt, entwöhnen wir uns endgültig von der City, das ist dann ggf. das Finale. Die Hirntoten Planer sind wir dann auch irgendwann von der Backe, denn es geht jetzt nur noch darum, dass evtl. neue Sträucher gepflanzt oder Blumenkübel verschoben werden, das ist dann auch völlig wurscht, muss alles nur grün sein, herrlich.
Hierzu ein Zitat von Hannah Arendt, das sich Grüne, WAB und CDU gut merken sollten:
“Der wohl erschreckendste Aspekt der Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.”
Hallo Jette! Komm doch nach Ahrensburg! Hier kannst Du als Stadtverordnete echt geilen Shit machen, da Du weder denken musst noch Sachverstand haben. Und bei Levenhagen in Norderstedt bekommst Du bestimmt einen Job als Küchenhelferin.