Auf Facebook zeigt Bürgermeister Eckart Boege den Parkplatz hinter dem Rathaus, der kürzlich besetzt worden war durch Fahrzeuge eines Fernsehteams, das im Rathaus eine Szene für einen ZDF-Krimi gedreht hat – siehe die Abbildung und dazu auch meinenBlog vom 27. Juli 2025!
Was will uns der Bürgermeister mit dieser seiner Veröffentlichung sagen? Ich verstehe ihn so: Seht her, liebe Stadtverordnete, hier ist ein Parkplatz als Ersatz für die Stellplätze, welche in der Hamburger Straße wegen der dortigen Neugestaltung wegfallen! Es liegt jetzt nur noch an den Stadtverordneten zu entscheiden, dass die Arbeiten auf der Hamburger Straße unverzüglich passieren können!
Und wie lautet doch gleich mein Lieblingszitat, das ganz speziell die Ahrensburger Politiker betrifft? Das Wort stammt von Friedrich Rückert (1788 –1866) und lautet:Weiterlesen →
Es ist Hochsommer, doch der Sommer befindet sich im Tief. Und wer seinem Urlaub zur Zeit an Nord- oder Ostsee verbringt, der bedauert diesen Entschluss und träumt von südlichen Ländern. Auch ein Blick aus unserem Fenster in Ahrensburg verursacht keine gute Laune. Und darum schreibe ich heute keinen Blog, bei dem der Inhalt die Stimmung noch mehr drückt, sondern ich bringe stattdessen etwas zum Schmunzeln – wenn Sie bitte einen Blick auf den Cartoon von Erich Rauschenbach werfen wollen!
Apropos: Ich bin heute noch stolz darauf, dass es mir mit dem Verein Kunstfreunde Ahrensburg e.V. im Jahre 2010 gelungen war, den berühmten Berliner Zeichner nach Ahrensburg zu holen mit einer Ausstellung seiner Werke im Rathaus! Selten wurde im Ahrensburger Rathaus so viel gelacht! Für mich ist Erich Rauschenbach der beste Cartoonist in unserem Lande, wobei ich politische Karikaturisten mal ausklammere. Der Mann ist genial und seine Werke sind zeitlos und unglaublich liebenswert mit den vielen kleinen “Boshaftigkeiten”, die darin stecken. Denn genau diese machen die Cartoons ja so einzigartig und zeugen von der großen Empathie des Meisters in die Seele seiner Mitmenschen.
Im Rückblick auf die Rauschenbach-Ausstellung im Ahrensburger Rathaus ist es mir heute noch peinlich, dass der Verein Kunstfreunde Ahrensburg damals weder die Transportkosten der Bilder noch die Hotelkosten des Künstlers übernehmen konnte, weil die Vereinskasse leer war und die Stadt für keinen Ausgleich sorgen wollte, obwohl alle Ausstellungen im Rathaus stattgefunden hatten und die Eröffnungsabende immer ein Ahrensburg-Event gewesen sind und finanziert worden sind aus den Mitgliedsbeiträgen des Vereins. Weiterlesen →
Lesen Sie bitte zuerst mal meinen Blog vom 10. August 2022! Und und dann lesen Sie das Schreiben, mit dem Grüne und WAB den Antrag an die Stadtverordneten-Versammlung gestellt haben, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der Innenstadt aufgelöst werden soll – siehe Abbildung unten rechts! Und wenn Sie sich dann auch noch in Erinnerung rufen, dass es Peter Egan, der Vorsitzende der WAB gewesen ist, der mit seiner Fraktion dafür gestimmt hatte, den Parkplatz Alte Reitbahn für’n Appel und ‘n Ei an einen Bremer Investor zu verscherbeln und dafür ein Kino erhoffte und ausdrücklich einen neuen Edeka-Markt erbeten hatte, dann werden Sie vielleicht meine Frage verstehen:
Ist Peter Egan ein menschliches Chamäleon? Oder ist der Mann nicht mehr Herr seiner eigenen Gedanken und weiß garnicht, was er sagt und schreibt…?
Es kommt hinzu, dass es auch die WAB gewesen ist, die sich massiv gegen ein Parkhaus am Stormarnplatz gewehrt hat, egal, ob dieses von privater Seite oder von der Stadt gebaut werden sollte. Und wenn die vierköpfige Fraktion jetzt lamentiert, dass die Hamburger Straße immer noch nicht neu gestaltet ist, dann antworte ich als Bürger: Schuld daran ist Peter Egan mit seiner dubiosen WAB, deren Mitglied Dr. Detlef Steuer zudem Lobbyist vom ADFC ist, der famila auf der ehemals grünen Wiese belobigt und beraten hat in Sachen dortiger Verkehrsplanung.Weiterlesen →
Sind Sie einsam, lieber Mitbürger, aber immer noch gut zu Fuß? Dann habe ich eine Empfehlung für Sie. Genauer: Die Empfehlung kommt von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, denn die wirbt auf dem Werbeportal ihres Stifters: “Ahrensburg: ‘Natur erleben – Gemeinsam unterwegs’ – am 10.08.2025”. Dazu lädt die Stiftung ein zusammen mit den Wanderfreunden Stormarn e.V., und zwar zur “Wanderung in der Natur mit anschießendem geselligen Beisammensein”.
Die gesellige Wanderung durch die Natur passiert in einer Gruppe mit drei Untergruppen. Da ist zuerst einmal die Gruppe der Mitglieder des Vereins Wanderfreunde Stormarn. Und dann können dort auch Wanderfreunde mitwandern, die nicht Mitglied des Vereins sind. Diese müssen allerdings 3 Euro pro Person an den Verein löhnen.
Und damit komme ich zur dritten Gruppe, nämlich derjenigen Bürger, die sich nicht bei den Wanderfreunden zwecks Wanderung für 3 Euro anmelden, sondern die sich bei der BürgerStiftung zur Wanderung mit den Wanderfreunden anmelden. Diese Teilnehmer müssen nur dann nicht bezahlen, wenn ihre Anmeldung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg zuvor ausdrücklich bestätigt wurde.
So, und kommt der Casus knacksus meines Blogs! Ich zitiere: “Im Anschluss an die Wanderung lädt die BürgerStiftung die angemeldeten Teilnehmenden, auf eine Tasse Kaffee / Tee ein.”Weiterlesen →
Eines meiner ewigen Themen sind die Fußballplätze mitten in der City direkt hinter dem Rathaus. Ein Relikt aus dem frühen vorigen Jahrhundert. Was die Stadt hier anders und besser machen könnte, habe ich schon vor Jahren vorgeschlagen, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen.
Die Fußballplätze gehören zu einem neu zu bauenden Sportpark am Beimoor, wo man wirtschaftlich ein Zentrum für viele Sportarten erstellen könnte. Was nicht nur meine alleinige Meinung ist, denn sie wird auch von Fachleuten geteilt. Und es hätte auch den Vorteil, dass der eine oder andere größere Sportwettbewerb des Landes hier bei uns in der Stadt ausgetragen werden könnte.
Und dann gibt es die Maurer unter den Stadtverordneten, die haben Beton in ihren Köpfen und erklären, dass die Fußballplätze unbedingt inmitten der City bleiben müssen, weil sie nur dort für die Sportler und Zuschauer erreichbar sind. Und der Weg für Jugendliche zum Beimoor wäre viel zu weit und außerdem hochgefährlich, denn sie müssten dann ja eine Hauptstraße überqueren.
Dümmer geht’s nimmer. Ein Beispiel: DasFamilienzentrum Blockhausliegt nicht in der City hinter dem Rathaus, sondern Am Neuen Teich in idyllischer Lage. Und hier gibt es einen wunderschönen Bolzplatz für die Kids. Nein, nicht mit grünem Kunststoffrasen wie auf den Stormarnplätzen, sondern mit frischem Rasen. Und ich habe noch keinen Politiker gehört, den es stört, dass dieser Bolzplatz nicht mitten in der City und direkt hinter dem Rathaus liegt. Weiterlesen →
Zur Eröffnung der Diskothek N1Club vor drei Jahren im ehemaligen “Schweinekeller” LeDisque in der Großen Straße, da schrieb die örtliche Presse ausführlich darüber, was das forsche Damen-Trio dort Neues schaffen würde und welche Probleme es mit der städtischen Verwaltung gegeben hatte. Inzwischen ist der N1 Club schon seit vielen Wochen geschlossen. Doch das Merkwürdige ist: Die Zeitungsredaktionen nehmen keinerlei Notiz davon. Warum nicht?
Und noch ein Lokal ist geschlossen: Der Ahrensburger Grill “Zum Griechen” am U-Bahnhof West war eine Institution in der Ahrensburger Gastronomie und konnte sich bestimmt nicht über zu wenig Gäste beklagen. Von einem Tag zum anderen wurde das Restaurant dichtgemacht. Auf der Homepage lesen wir: “Liebe Gäste, leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unser Mietvertrag nicht verlängert wurde und wir daher zum 01.07.2025 unseren Betrieb einstellen müssen.”
Das klingt für mich merkwürdig. Denn ob ein Mietvertrag verlängert wird oder nicht, das entscheidet sich bestimmt nicht kurzfristig. Und: Wenn man heute an dem Lokal vorbeigeht, dann sieht man, dass dort sogar nocnh die Schirme vor der Tür stehen. Und wenn man auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, dann findet man hier die Öffnungszeiten. Weiterlesen →
Unser Lieblings-Frühstücks-Café ist Junge. Aber nicht Junge am Rondeel, sondern Junge am U-Bahnhof Ahrensburg-West. Dort haben wir auch heute wieder gefrühstückt; und es ging schon auf 11 Uhr zu, da waren dort immer noch Gäste an den Tischen. Und das Traurige ist: Junge soll hier verschwinden genauso wie die Shell-Tankstelle nebenan und auch McDonald’s. Weil es Dumpfbacken gibt, die an dieser Stelle einen 5. (fünften) Bahnhof in Ahrensburg bauen wollen, den wir Einwohner genauso benötigen wie Fußpilz und Brechreiz.
Frühstück bei Junge am U-Bahnhof West
Leider sieht es so aus, dass die Eigner der betreffenden Grundstücke wohl bereit sind, den Wünschen der Bahn zu entsprechen und das gesamte Areal für den Unfug zur Verfügung zu stellen. Genauso wie Verwaltung und Politik der Stadt Ahrensburg sich den Vorstellungen der Bahn unterordnen wollen, damit die Schlossstadt zuerst über Jahre zu einer Großbaustelle werden wird, um danach nicht mehr das Ahrensburg zu sein, das es heute noch ist, nämlich immer noch mehr oder weniger geruhsam und lebenswert.
Ha, wäre es nicht geil, wenn die Eigentümer der von der Bahn benötigten Grundstücke ein klares Nein zur Freigabe äußern würden?! Damit könnte der Bau der Gleise durch das Tunneltal wenigstens um ein paar Jahre verzögert werden. Oder man verliert bei der Bahn dann doch noch die Lust und lässt die S4 nur bis Rahlstedt fahren, was für Mensch, Tier und Natur nur Vorteile hätte gegenüber der jetzigen Fehlplanung. Weiterlesen →
Als ich heute das 4. Buch vom Abendblatt Stormarn aufgeschlagen und die dortige Schlagzeile gelesen hatte, da dachte ich: Die Sparkasse Holstein plant um, indem sie ihre frivole Gebührenerhöhung zurücknimmt, die sie vor wenigen Tagen verkündet hat. Aber dann, liebe Mitbürger, habe ich die Unterzeile gelesen und also lautend: “Geldinstitut zieht aus eigenem Gebäude in Ex-Apotheke. Kein Zurück in angedachten Neubau. Bleibt Diakonie Partner?”
Abendblatt Stormarn (Clown: pixabay)
Wow, was für eine Nachricht! Wer hätte das wohl für möglich gehalten?! Ich meine, dass man in der Lokalredaktion einer Zeitung so tölpelhaft sein kann, aus einem Furz einen Kanonenschlag sprich Aufmacher zu machen! Denkt man nicht daran, dass das Abendblatt mit dem Stormarnteil keine Barsbütteler Gartenlaube ist, sondern im gesamten Kreis Stormarn gelesen wird bzw. gelesen werden soll? Und dann dieser Aufmacher, der in Ahrensburg genauso interessiert wie ein Fliegenschiss auf dem Gehweg.
Allein aus der Stadt Ahrensburg gäbe es Themen, die im gesamten Kreis von größerem Interesse sein dürften als der Umzug der Sparkasse Holstein in Barsbüttel. Aber es gibt beim Abendblatt keine Redaktion in Ahrensburg, wie es diese früher mal in der Großen Straße gegeben hat. Und der Redaktionsleiter des Stormarnteils der Zeitung sitzt in Hamburg-Bergedorf. Und für die Stadt Ahrensburg ist ein – zugegeben fleißiger – Werkstudent zuständig, der nicht nur aus Stormarn schreibt, sondern auch aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg informiert. Weiterlesen →
Ich weiß inzwischen ja schon lange, dass ich im Schilda des Nordens wohne. Aber immer wieder denke ich: Aus dem alten Schilda wird nicht von so vielen Episoden der Tölpelhaftigkeit berichtet wie aus der Stadt Ahrensburg. Und als Blogger von der Szene Ahrensburg frage ich mich: Sind die Menschen in Rathaus unserer Stadt und in der Politik wirklich so begriffsstutzig oder tun sie nur so, weil sie möglicherweise “fremdgeSTEUERt” werden…?
Corpus Delicti: Die Stadt Ahrensburg möchte die Hamburger Straße neugestalten und das möglichst rasch, damit die sogenannten “öffentlichen Fördergelder” dafür nicht verlorengehen. Und weil gemäß bestehendem Bürgerentscheid die dortigen Parkplätze erst mal an eine andere Stelle in der Innenstadt verlegt werden müssen, hat die Verwaltung das Vorhaben gestoppt, obwohl die schönen und gesundenBäume in der Hamburger Straßebereits im Jahre 2020 mit der Kettensäge unbarmherzig flachgelegt worden sind, was man auch als Baumfrevel bezeichnen könnte und wozu die Grünen “Umweltschützer” *lol* geschwiegen haben.
Der Ahrensburger Bürger Harald Dzubilla hält fest: Es gibt direkt hinter dem Ahrensburger Rathaus einen freien Parkplatz. Auf diesem Parkplatz parkten in Vergangenheit viele Baufahrzeuge und es lagerte dort das Material während der Sanierung des Rathauses. Diese Sanierung ist inzwischen aber längst beendet genauso wie auch beim gegenüberliegenden Bruno-Bröker-Haus. Es gibt also keinen Grund, das Gelände nicht als öffentlichen Parkplatz freizugeben, was durch Beschluss der Stadtverordneten problemlos passieren könnte – wenn man es denn so wollte.
Was aber passiert tatsächlich? Grüne + WAB wollen stattdessen den Bürgerentscheid einfach kippen, um die Hamburger Straße neu gestalten zu können, ohne dass dafür für die Bürger ein Ersatzparkplatz zur Verfügung gestellt werden soll. Weil Grüne + WAB sich erkennbar einen Scheißdreck um den Willen der Bürger kümmern.Weiterlesen →
Wacken Open Air ist legendär! Das Festival ist schon längst ausverkauft und die Besucher strömen von weit her, um Live-Musik unter freiem Himmel zu erleben – siehe auch die Abbildung von BILD Online! Und ich habe mich schon oft gefragt, warum niemand in Ahrensburg auf die Idee kommt, nach der eingeschlafenen “Ahrensburger Musiknacht” ein Musikfestival vor dem Schloss zu veranstalten, womit ich meine: Eine Open-Air-Veranstaltung wie Kino am Schloss, bloß auf der anderen Seite des großen weißen Hauses und natürlich mit Live-Musik.
Die Bühne könnte auf der Schlossinsel aufgebaut werden. Und die Zuschauer könnten sich auf der Schlosswiese niederlassen wie das auch im Hamburger Stadtpark bei Live-Konzerten üblich ist. Mehr noch: Es könnte dort auch eine Oper unter freiem Himmel aufgeführt werden oder ein Musical. Und genauso ein Theaterstück für Kinder mit der Biene Maja. Aber was garnicht geht, das ist das, was dort heute passiert, nämlich gar nix, Herr Bürgermeister.
Anderer Gedanke: Denken Sie mal an das Ahrensburger Stadtfest, wo Martin Hoefling als DJ für “Schwof im Hof” gesorgt hat! Jung und Alt kamen dort zusammen und haben in die Nacht hinein getanzt, dass beim Danz op de Deel die Diele gewackelt hat. Warum, so frage ich mich, gibt es das nur beim Stadtfest!? Warum macht die Stadt das nicht auch mal mitten auf dem Rathausplatz statt immer nur Floh- und Pflanzenmarkt?!
Bevor KiK und Tedi auf dem Lindenhof gekommen sind, da gab es dort vor langer Zeit das Hotel Lindenhof. Und hier gab es jedes Wochenende ein Live-Programm für alle Bürger und speziell auch für die Jugend – wenn Sie bitte mal einen Blick der Nostalgie nach rechts werfen wollen! Ein Dokument aus guter alter Zeit, als es in unserer Stadt noch ein Wir-Gefühl gab, das schon lange verlorengegangen ist.Weiterlesen →