Weil Beamte im Rathaus untätig sind, müssen Busfahrer in der Stadt unter hohem Stressfaktor arbeiten

Das Thema ist nicht neu, denn ich habe schon mehrfach auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen. Aber im Rathaus will man es offenbar aussitzen, denn es hat sich bis heute nichts am Problem geändert.

Es geht um Ahrensburger Straßen, auf denen Busse verkehren. Zum Beispiel in der Rantzaustraße. Diese Straße wird nicht nur von privaten Verkehrsteilnehmern befahren wie von Auto- und Radfahrern, sondern hier verkehren auch Busse vom ÖPNV. Und hieraus ergibt sich mein Casus Belli:

Auf der Rantzaustraße parken Autos beiderseits und auf der Fahrbahn. Fahrbahn! Das ist die Bahn zum Fahren und keine Parkbahn zum Parken! Und somit müssen Autofahrer um die parkenden Autos herumfahren, wozu auch noch einige Straßenverengungen kommen. Und Radfahrer haben dabei ebenfalls Probleme, denn es gibt keinen Radweg.

Und last but not least: Busfahrer müssen hier eine katastrophale Arbeit mit hohem Stressfaktor leisten, um vorwärts zu kommen, und ganz speziell in Höhe des dortigen italienischen Restaurants. Das ist unzumutbar und macht Busfahrer in Ahrensburg krank.

Im Rathaus ist das alles bekannt, aber die Damen und Herren gucken weg. Sie müssen ja auch nicht arbeiten, denn das Beamtenrecht schützt nicht nur die fleißigen Mitarbeiter in der Verwaltung, sondern auch die untätigen, die dort offensichtlich Beamtenmikado spielen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2025

2 Gedanken zu „Weil Beamte im Rathaus untätig sind, müssen Busfahrer in der Stadt unter hohem Stressfaktor arbeiten

  1. Kirchberger

    Hinzu kommen auch noch die Lieferfahrzeuge von Amazon, DHL und anderen. Das führt immer wieder zum Kollaps. Es wundert mich, dass der Verkehrsverbund das nicht kritisiert. Oder hat man das getan ohne Besserung?

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