Können Sie sich noch an Corona erinnern und an die Folgen, die daraus für Menschen und Läden in unserer Stadt entstanden waren? Vergessen Sie es, denn es ist Vergangenheit! Und gegen das, was für Ahrensburg in der Zukunft kommt, dagegen war Corona nur ein leichter Schnupfen. Denn Donnerzüge und der Bau einer S4 werden für die Stadt Ahrensburg und ihre Bewohner sehr viel schlimmere Auswirkungen haben als eine Pandemie. Und die Folgen werden auch nicht wieder nach zwei, drei Jahren Vergangenheit sein, sondern sie werden bleiben bis in alle Ewigkeit. Und bezahlen müssen wir Bürger dafür. Nicht nur mit Geld, sondern mit eingeschränkter Lebensqualität.
Heute berichtet das Abendblatt im Stormarn-Teil, dass ein Tunnel gebaut werden soll vom U-Bahnhof West zu einem neuen S-Bahnhof. Und der Bahnhof Gartenholz wird weitgehend abgerissen, obwohl der gerade mal knapp 15 Jahre alt ist. Die Deutsche Bahn (DB) rechnet mit einer Bauzeit von fünf Jahren, also weniger Zeit als der Bau des Berliner Flughafens gedauert hat – siehe die Abbildung links aus dem Abendblatt Stormarn!
Ach ja, und Sönke Gerundt, der neue Leiter des Ahrensburger Tiefbauamtes, erklärt, dass es Überlegungen für einen Kiosk gibt in dem besagten Tunnel, welcher 6.50 Meter breit seit wird, der Tunnel, wovon 2,50 Meter für Fußgänger vorgesehen sind und 4 Meter für Radfahrer, die dort auch noch ein Fahrradparkhaus bekommen sollen und vermutlich mit exklusivem Design nach dem Geschmack des Bürgermeisters.
Ahrensburger, kauft Kämme, denn es werden haarige Zeiten kommen in unserer Stadt!
Lesen Sie hierzu bitte auch: “Schlaglochpiste Hagener Allee: S4 stellt Ahrensburg vor Straßenbau-Dilemma” im Abendblatt Stormarn: https://www.abendblatt.de/schleswig-holstein/stormarn/article409192611/s4-stellt-ahrensburg-vor-strassenbau-dilemma.html