Heute ist der “Tag der Arbeit”, an dem die Arbeit ruht. Der Blogger nimmt das zum Anlass, aus dem Arbeitsalltag unseres verehrten Herrn Bürgermeisters zu berichten. Den Anlass dazu lieferte das Stormarner Tageblatt, das ich dazu auszugsweise zitiere – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen!
Sie sehen dort also Eckart Boege in “Teamarbeit”. Er bedient zwar nicht den Kran und hat auch keine Schaufel in seinen Händen, aber einen Eimer. Damit wässert er die angepflanzte Roteiche “mit genügend Wasser zum Anwachsen”.
Was dem Blogger von der Szene Ahrensburg dabei auffällt: Der Bürgermeister trägt bei seiner Arbeit nicht die obligatorische orangefarbene Dienstbekleidung, sondern er wässert im Sakko. Und er kann den Eimer nicht alleine heben, sondern er benötigt dazu die Hilfe von Martina Grote vom Fachdienst IV.5 – Grünflächen und Klimaschutz, die ihrem Chef hilfreich zur Seite steht.
Was mir aber ganz besonders auffällt: Rein zufällig ist Paparazza Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt dort vorbeigekommen, hat den Bürgermeister bei seiner Arbeit beobachtet und ein Beweisfoto erstellt und veröffentlicht. Und das ist gut so, denn wann, meine lieben Mitbürger, können wir unserem Verwaltungsleiter schon mal bei seiner Arbeit zuschauen?!
Ausgangs ein Reim, den Dichter Nebel sich darauf gemacht hat und also lautend: “Als Sozi B. den Eimer nahm, ward rot die Eiche voller Scham!”
Herr Dzubilla,
eigentlich wollte ich hier nicht mehr kommentieren – aber dieser Artikel mit dem aussagekräftigen Foto hat einen derartigen Lachreiz bei mir ausgelöst, dass ich mir mal wieder untreu geworden bin.
Einen fröhlichen Mai wünsche ich Ihnen und allen Lesern!
Besonderer Dank an Herrn Lange!
Ich habe mich sehr über Ihren Kommentar neulich gefreut! Der hat mich trotz aller Widrigkeiten zum Weiterschreiben ermutigt.
Viele Grüße von der Insel der Seligen!
SH
Was für ein tolles Foto! Der Bürgermeister beim Wasserlassen. :=)
Und noch‘n Gedicht:
Unser Bm im Anzug mit Eimer,
das macht sonst keiner
Nach seiner Amtszeit als Bürgermeister in Ahrensburg könnte er sich in Hamburg beim Genossen Tschentscher als Wasserträger bewerben!
Das mit dem Wassertragen sollten wir alle schon einmal üben – denn beim erwartbaren “Blackout” (Ich würde es – die deutsche Sprache liebend – als “Totalausfall” bezeichnen) – fließt kein Tröpfchen Wasser mehr aus dem Hahn – und wie die eigenen Resultate des Verdauungsvorganges entsorgt werden sollen – die Toilettenspülung funktioniert dann ebenfalls nicht – das muss jeder Einzelne für sich entscheiden.
Ich habe mir schon einmal einen stabilen Klappspaten besorgt…
PS. Wir haben ja noch das Glück, Teiche in der Nähe zu haben – aber was machen die anderen Menschen?