Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass immer mehr Mohameds kommen werden

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) teilt mit: In Berlin, Hamburg und Bremen ist der beliebteste Name bei neugeborenen Knaben aktuell: Mohamed, und zwar in verschiedenen Schreibweisen. Und in NRW stieg dieser Name von Platz 10 im Vorjahr auf den 2. Platz. Der Name Jesus hingegen erreichte im gesamten Deutschland keinen nennenswerten Rangplatz.

Quellen: Abendblatt (links) und BILD

Auch Maria und Josef sind nicht unter den zehn ersten Namen bei Mädchen und Jungen zu finden. Immerhin: Bei den Knaben ist der Name Noah, der Mann mit der Arche, auf dem 1. Platz zu finden. Und Elias steht dort auf Platz 8 und erinnert an den Heiligen Elias aus dem Alten Testament.

Neugierig bin ich, wie das in der Stadt Ahrensburg aussieht. Vielleicht kann uns hierbei der bekannte Namensforscher Knud Bielefeld helfen, der ja in unserer Stadt wohnt und bestimmt Zugang hat zum hiesigen Standesamt.

Im übrigen: Wenn Sie mit Ihrem Namen unzufrieden sind, lieber Mitbürger, dann können Sie sich auch umbenennen und zum Beispiel Mohammad heißen. Das fällt mir ein, wenn ich an Mohammad Ali denke, der zuvor Cassius Clay hieß – siehe Abbildung rechts!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2024

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