Wie die Stormarn-Redaktion Abendblatt ihre zahlenden Leser veralbert, um nicht zu schreiben: verscheißert

Ich habe das Hamburger Abendblatt online abonniert. Dafür muss ich zahlen, und zwar im voraus. Und dann bekomme ich Online-Meldungen aus Stormarn und Umbebung, die mich mehr oder weniger interessieren. Und heute erhielt ich eine Meldung aus Glinde: “Autodiebe sstehen SUV vom Straßenrand”. Eigentlich eine erfreuliche Meldung, denn ich freue mich über jeden SUV, der von der Straße verschwindet und dort möglichst nicht wieder auftaucht!  Aber wie die Polizei ermittelt, das zeigt uns die Redaktion an einem “Symbolbild” – siehe die nachfolgende Abbildung links!

Glaubt man beim Abendblatt wirklich, dass der Leser das abnimmt? Das Symbolbild von DPA Images/Klaus-Dlieter Gabbert zeigt nämlich, dass die Polizei ins Blaue hinein ermittelt.

Ich frage mich, wie eine Redaktion so eine Unverschämtheit haben kann, dem zahlenden Leser so ein “Symbolbild” vorzusetzen, das ausschaut wie ein Gebiss im Glas mit Kukident.

Irgend jemand, der dieses Foto herausgesucht hat, muss sich dabei doch was gedacht haben. Aber was…? Vielleicht war er gedanklich noch im Karneval: “Heute blau und morgen blau und übermorgen wieder!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2024

2 Gedanken zu „Wie die Stormarn-Redaktion Abendblatt ihre zahlenden Leser veralbert, um nicht zu schreiben: verscheißert

  1. A. Burger

    Wenn Sie glauben, dass in den Redaktionen der mainstream-Presse noch gedacht wird,
    dann glauben Sie vielleicht auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten???

    Ich kann wirklich nicht mehr nachvollziehen, dass es noch vernünftige Menschen gibt, die für dieses bedruckte Papier Geld ausgeben!

    Ich wünsche allen einen erkenntnisreichen Tag!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)