Archiv für den Monat: Dezember 2023

Strafzinsen für die Stadt Ahrensburg in Höhe von 870.000 Euro, die aber “kein finanzieller Schaden” sein sollen

Im 3. Buch Abendblatt ist heute ein Beitrag von Filip Schwen erschienen mit der Überschrift: “Strafzinsen: Ahrensburg muss 870.000 Euro zahlen”. Und bevor Sie nun als Bürger von Ahrensburg einen Schreck bekommen, zitiere ich aus dem Kleingedruckten wie folgt: “Aus dem Ahrensburger Rathaus heißt es, der Stadt entstehe durch die Strafzahlungen kein finanzieller Schaden.” Aber es heißt dann weiter im Wortlaut:  “Allerdings reduziere sich die Förderquote, die mit den Verzugszinsen ins Verhältnis gesetzt werden müsse. Das Ergebnis ist dennoch dasselbe: Die Schlossstadt hat am Ende weniger Geld zur Verfügung.”

Zitate: Abendblatt – Symbolbild: pixabay

Um das zu verstehen, werfen Sie bitte selber einen Blick in die heutige Ausgabe vom Abendblatt! Und zur Interpretationshilfe, die Sie dann vermutlich benötigen, können Sie den Stadtverordneten Ihres Vertrauens befragen, weil man das alles als gemeiner Bürger nicht mehr so recht nachvollziehen kann wie es in der Zeitung zu lesen ist. Und aus dem Rathaus heraus kann man es dem Bürger auch nicht mehr plausibel erklären – jedenfalls mir nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2023

Arbeitswelten im Rathaus von Ahrensburg: Die Heckenschützen nehmen brave Bürger weiterhin ins Visier!

Dass es städtische Mitarbeiter im Rathaus gibt, die ein Augenmerk auf die Hecken der Ahrensburger Gartenbesitzer legen, das ist hinreichend bekannt. Über die bekannteste Ahrensburger Heckenposse hat sogar NDR Extra3 berichtet. Dieses Beispiel und weitere Corpora Delicti der Heckenschützen aus der Stadtverwaltung habe ich Ihnen zuletzt am 25. September 2023 präsentiert.

Aktuell berichtet nun das Stormarner Tageblatt online über eine weitere Heckenposse in der Schlossstadt – wenn Sie mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen! Das ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass unsere Verwaltung personell überbesetzt ist und vor lauter Langeweile den braven Bürgern auf den Nerv geht.

Ich frage mich und Sie: Wieso entstehen solche Heckenpossen immer wieder in Ahrensburg und nicht mal in Bargteheide, Großhansdorf, Bad Oldesloe oder sonst wo im Kreise Stormarn? Gibt es in der Ahrensburger Verwaltung vielleicht Beamte, die einen Hecken-Fetisch haben und sich weigern, einen Therapeuten zu konsultieren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2023

Bettgeschichten der BürgerStiftung: Haben Sie vielleicht noch ein freies Bett für Lau?

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat herausgefunden, dass 230 Menschen in der Region Ahrensburg kein Bett haben, um darin schlafen zu können. Was bedeutet: Die Sozialämter haben versagt. Und auch die BürgerStiftung Region Ahrensburg kann da leider nicht helfen, da die Stifter so arm sind wie die Kirchenmäuse. Und deshalb wirbt die Stiftung auf dem Werbeportal von Dr. Michael Eckstein: “Winter 2023/2024: Spender für Betten für 230 Ältere und Familien gesucht – BürgerStiftung ruft zu Spenden auf”. Und im Bilde sehen wir die Geschäftsführerin Carmen Lau im Möbelladen stehen; und wie immer grinst die Protagonistin als Fotomodell so liebevoll wie ein Honigkuchenpferd  unter dem Weihnachtsbaum – siehe Abbildung!

Also, meine lieben Mitbürger, werden Sie zu Spendern! Wenn Sie noch ein Bett übrig haben, dann bringen Sie es zur BürgerStiftung Region Ahrensburg, An der Reitbahn 1, damit Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein wieder ruhig schlafen können! Denn wie man sich bettet, so lügt liegt man. Und die Betreiber der BürgerStiftung Region Ahrensburg sind bekanntlich nicht auf Rosen gebettet, denn sonst könnten die Stiftung ja Betten kaufen und Älteren und Familien überlassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2023

Der Boegemeister und die Ermöglichung neuer Arbeitswelten in der Ahrensburger Verwaltung

Für alle Ahrensburger, die sich auch als Ahrensburger fühlen, ist das Hamburger Abendblatt heute Pflichtlektüre. Denn im Stormarn-Teil finden Sie unter der Überschrift “Zu teuer! Rathausanbau steht auf der Kippe” einen Bericht von Harald Klix darüber, was Leser von Szene Ahrensburg schon immer ahnen konnten: Der Erweiterungsbau für das Rathaus wäre eine Art der Veruntreuung von Steuergeldern. Aber wie gesagt: Lesen Sie den Beitrag im 3. Buch Abendblatt, und dann können Sie sich Ihre eigenen Gedanken machen.

Zitieren muss ich aber unbedingt einen Gedanken von Bürgermeister Eckard Boege – siehe die Abbildung links!

Der Bürger erfährt aus der Presse: “Im Rathaus-Nord werden wir es nicht schaffen, neue Arbeitswelten zu ermöglichen.”

Nein, diesen Ausspruch kommentiere ich nicht. Dazu darf sich jeder Bürger seine eigene Interpretation liefern über die “Arbeitswelten” des Diplom-Mathematikers.

Im übrigen: Der Verzicht auf einen Rathauserweiterungsbau muss nicht bedeuten, dass das sogenannte “Rathaus-Nord” weiterhin bestehen bleiben muss. Der vom Rathaus-Architekten Karl-Heinz Scheuermann  bereits vorgesehene Erweiterungsbau steht ja schon rechts neben dem Rathaus. Sogar der Durchgang zu einer Brücke ist bereits eingebaut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2023

Interessiert es jemanden, warum ich gestern bei Lidl eingekauft habe?

Ich weiß nicht, ob Sie interessiert sind an meinem Einkaufsverhalten in den Supermärkten von Ahrensburg. Falls nicht, einfach das Lesen an dieser Stelle beenden! Für diejenigen, die jetzt noch weiterlesen: Gestern war ich nach längerer Zeit mal wieder bei Lidl. Aber nicht wegen der 5-€-Sparaktion, von der ich aus der Werbung erfahren hatte, sondern wegen der Litschis oder auch Lychees. Ja, Sie haben ganz richtig gelesen: Litschis! Und wenn die Zeit dieser Früchte kommt, dann ist das für mich ein Grund, bei Lidl einzukaufen, und  nicht der 5-Euro-Köder.

Halten Sie mich aber bitte nicht für so versnobt, dass ich auf 5 Euro verzichten will, die ich beim Einkauf sparen kann! Doch ich habe Probleme mit der Lidl-App auf meinem iPhone: Wenn ich zur Kasse komme und dann irgendwas auf meinem Telefon “programmieren” muss, dann werde ich schon kribbelig und verzichte lieber auf die 5 Euro, genauso wie ich schon immer auf alle Goodies aus der App verzichtet habe, weil diese App mich schon halb irre gemacht hat. Denn Waren, die ich gratis bekommen sollte und in meinen Einkaufswagen gelegt hatte, standen hernach auf dem Kassenbon zwecks Bezahlung. Und so habe ich beim Einkauf bei Lidl immer das Gefühl, dass ich mehr bezahle als diejenigen Kunden, die cleverer auf dem Smartphone hantieren können als ich.

Nicht verzichten dagegen kann ich auf Kirschen im Frühling und auf Litchis im Winter. In dieser Zeit bin ich voll der Lidl-Kunde, denn bei Lidl steht Li für Litschis, was meint: Diese Früchte sind dort in jedem Jahr immer voll im Angebot.

Aber zum Eigentlichen: An dieser Stelle muss ich mich bei Lidl bedanken. Genauer: Bei einer jungen Dame an der Kasse in der Hamburger Straße. Nachdem sie meine Waren gescannt hatte, fragte sie mich, ob ich eine Lidl-App hätte. Ich sagte “ja” und “nein” und erklärte, dass ich damit nicht zurechtkomme. Die Kassiererin bat um mein Handy und schaltete die Lidl-App an der richtigen Stelle ein. Dann musste ich nur noch meine Telefonnummer eingeben und – zack – schon war mein Kassenbon auf Sparmodus geschaltet und der 5-€-Bonus von meiner Rechnung abgezogen. Zauberei 😉 ! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2023

Wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg benachteiligte Schulkinder veralbert

Wenn Ihr Augenmerk auf die Abbildung in diesem Blog-Eintrag fällt, dann wird die eine oder der andere von Ihnen vielleicht fragen: Muss der Blogger denn immer wieder und wieder gegen die BürgerStiftung Region Ahrensburg agieren?! Und wenn Sie so fragen, dann kann ich Ihnen so antworten: Nicht ich, der Blogger, agiere, sondern die BürgerStiftung agiert. Was der Blogger macht, das ist nur reagieren auf das, was die Stiftung unaufhörlich treibt.

Beispiel: Am 1. Juli 2023 erfolgte ein Aufruf auf dem privaten Werbeportal von Dr. Michael Eckstein, wo Geschäftsführerin Carmen Lau zusammen mit dem Kinderschutzbund ein “Förderprojekt und Spendeninitiative” startet, um “Schulmaterial für benachteiligte Kinder” zu beschaffen – siehe die Abbildung, linker Teil!

Heute, also am 13. Dezember 2023, ist der Kinderschutzbund vom Werbeportal verschwunden. Und Carmen Lau von der BürgerStiftung steht allein da mit ihrem Schulmaterial in Händen und wirbt: “Schulstart 2023: Spender für die Schulausstattung für 475 benachteiligte Schulanfänger gesucht” – siehe Abbildung, rechte Seite! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2023

Wiedervorlage: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat schon wieder Papier für Großhansdorf gestiftet

Aus erneut gegebenem Anlass erfolgt ein neuer Hinweis auf eine Veröffentlichung auf dem Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, das von der BürgerStiftung Region Ahrensburg und der Hamburger Sparkasse (Haspa) finanziert wird. Dort wird veröffentlicht, dass ein hilfreicher Verein in Sachen Ukraine von Stifter Eckstein mit einer von ihm gestifteten Urkunde belohnt worden ist – donni, donni aber auch! Dafür müssen sich die guten Menschen vom Verein als Zugpferde vor die Reklamewand der BürgerStiftung stellen, von der Öffentlichkeit begucken lassen und sich darüber auch noch freuen.

In diesem Zusammenhang: Die beamtete Staatsekretärin Silke Schiller-Tobies (Bündnis 90/ Die Grünen) war dafür eigens (und vermutlich in ihrer Dienstzeit) nach Bargteheide angereist. Frage: Wer bezahlt ihre Arbeitszeit und die Fahrtkosten von Kiel nach Bargteheide und zurück? Möglicherweise ist die Grüne Dame nicht mit dem Fahrrad bekommen, sondern mit Auto und Chauffeur, sodass weitere Personalkosten entstanden sein könnten, um Reklame zu machen für Eckstein & BürgerStiftung Region Ahrensburg in Bargteheide. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2023

Die Religion der Bahn: Der Glaube an das Wort soll die Berge der Bürger versetzen

Bau der S4: Die Bahn sollte der Stadt Ahrensburg eine Antwort geben auf die Frage, wie lange die Züge der S-Bahn zwischen Regionalbahnhof Ahrensburg bis zum Hamburger Hauptbahnhof benötigen, also die Strecke, die jetzt von den Regionalzügen befahren wird. Heute finden wir eine Antwort der Bahn im 3. Buch Abendblatt, wo der Bürger erfährt:

“Demnach wird die S4 aktuellen Fahrplanentwürfen zufolge von Ahrensburg zum Hauptbahnhof 26 Minuten unterwegs sein, drei Minuten mehr als die derzeitige Regionalbahn. In der Gegenrichtung verlängert sich die Fahrzeit um vier Minuten, von 22 auf 26 Minuten. Das geht aus der Antwort des NAH.SH auf eine Anfrage der Ahrensburger Verwaltung hervor.”

Nach Adam Riese: Täglich hin und zurück ergibt 7 Minuten mehr. Das macht an fünf Arbeitstagen in der Woche = 35 Minuten. Und wenn das Jahr 220 Arbeitstage hat, dann ergibt das 220 x 7 Minuten = 1.540 Minuten, was geteilt durch 60 über 25 Stunden im Jahr ergibt.

Okay, okay, ich gebe zu, dass ich diese Rechnung nicht ersthaft aufmache! Mit meinem Blog-Eintrag will ich nur eine Frage stellen, die wie folgt lautet: Wenn die S4 tatsächlich im Jahr 2029 fahren sollte und dann vielleicht mehr als eine halbe Stunde unterwegs ist oder vielleicht noch länger – was dann, Herr Schaffner? Der Witz ist nämlich, dass der Leser schon heute aus der Zeitung erfährt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2023

Corpus Delicti Alter Speicher: Gegen die Stadt Ahrensburg war das alte Schilda eine Universitätsstadt!

Liebe Leute, als ich heute gelesen habe, was im Abendblatt-Stormarn steht, da habe ich mich mal wieder richtig heimisch gefühlt, und zwar im Schilda des Nordens! Es geht hier nämlich wieder einmal – und damit gefühlt zum 100. Mal – um den Alten Speicher beim Marstall. Sie erinnern sich: Das marode Gebäude wurde Ende 2015 – also vor acht Jahren – von der Stadt Ahrensburg für 600.000 Euro dem Park Hotel abgekauft und steht seither immer noch genauso da wie am Tage des Kaufes vor acht Jahren, vielleicht sogar noch maroder als zuvor.

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “Alter Speicher” eingeben, dann kommen Sie bei der Lektüre all der Blog-Einträge aus dem Staunen garnicht mehr heraus. Und heute kommt es noch on top, denn heute lesen wir im Abendblatt Stormarn online: “Sanierung oder Abriss? Antwort soll 51.000 Euro kosten”. Und diese 51.000 Euro sollen Gutachter bekommen, die das Gebäude begutachten sollen – jetzt, also acht Jahre nach dem Kauf. Und anschließend sollen die Gutachter eine “Machbarkeitsstudie” liefern. *lol*

Und dann. meine lieben Mitbürger, kommt die Passage im Artikel, die Sie sich mal richtig reinziehen wollen, um den Inhalt zu genießen wie eine Prise Pfeffer in der Nase genauso wie im Afterteil: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2023

Energiepreise in Ahrensburg: Stormarn-Reporterin Udine Cerullis kennt Stadtwerke Ahrensburg nicht!

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat heute einen Online-Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: “GAS UND STROM Energiepreise sinken: Reinbeker sparen bis zu 30 Prozent”. Oho, denke ich als Ahrensburger und lese weiter: “E-Werk geht ab Januar mit neuen Tarifen an den Start und nimmt neue Kunden auf. was andere Stadtwerke in der Region machen.” Und was interessiert den Ahrensburger, der Strom-und-Gas-Kunde ist bei den Ahrensburger Stadtwerken natürlich sofort…?

Genau: Er will natürlich wissen, ob auch wir Ahrensburger bei unseren Stadtwerken bis zu 30 Prozent sparen. Und sogleich studiert der Blogger den Beitrag von Undine Cerullis, um zu sehen, wie seine Strom-und-Gas-Rechnungen in Zukunft gesenkt werden – siehe die Abbildung links!

Doch oh Wunder: In dem Bericht ist neben Reinbek zwar von Bad Oldesloe die Rede, von Geesthacht, Glinde, Oststeinbek, Barsbüttel, Wohltorf und Aumühle – aber Ahrensburg? Nicht eine Spur!

Unglaublich! Ahrensburg ist die größte Stadt im Kreise Stormarn mit eigenen Stadtwerken, und die Reporterin hat es nicht für nötig gehalten, bei dem örtlichen Energieversorger nachzufragen, wie es hier mit einer Senkung der Energiepreise für Ahrensburg ausschaut!

Meine Vermutung: Undine Cerullis hat in bei den Ahrensburger Stadtwerken schriftlich nachgefragt und daraufhin vom Boegemeister einen Anruf bekommen. Und der hat ihr verboten, über die Stadtwerke Ahrensburg zu schreiben, da er sonst einen Rechtsanwalt einschalten würde. So jedenfalls könnte ich es mir bei Eckart Boege vorstellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2023