Im 3. Buch Abendblatt ist heute ein Beitrag von Filip Schwen erschienen mit der Überschrift: “Strafzinsen: Ahrensburg muss 870.000 Euro zahlen”. Und bevor Sie nun als Bürger von Ahrensburg einen Schreck bekommen, zitiere ich aus dem Kleingedruckten wie folgt: “Aus dem Ahrensburger Rathaus heißt es, der Stadt entstehe durch die Strafzahlungen kein finanzieller Schaden.” Aber es heißt dann weiter im Wortlaut: “Allerdings reduziere sich die Förderquote, die mit den Verzugszinsen ins Verhältnis gesetzt werden müsse. Das Ergebnis ist dennoch dasselbe: Die Schlossstadt hat am Ende weniger Geld zur Verfügung.”
Um das zu verstehen, werfen Sie bitte selber einen Blick in die heutige Ausgabe vom Abendblatt! Und zur Interpretationshilfe, die Sie dann vermutlich benötigen, können Sie den Stadtverordneten Ihres Vertrauens befragen, weil man das alles als gemeiner Bürger nicht mehr so recht nachvollziehen kann wie es in der Zeitung zu lesen ist. Und aus dem Rathaus heraus kann man es dem Bürger auch nicht mehr plausibel erklären – jedenfalls mir nicht. Weiterlesen