Archiv für den Monat: April 2023

Kommunalwahl: Falls es beim Umweltschutz mit der WAB nicht klappt, reist der Kandidat einfach nach Palau

Heute stellt die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihren Lesern den Honorarkonsul von Palau vor. Wer Palau nicht kennt: Ein Inselstaat im Pazifik mit weniger als 18.000 Einwohnern, also halb so groß wie Ahrensburg. Und apropos Ahrensburg: Der Honorarkonsul Wulf Köpke aus Ahrensburg kandidiert zur Kommunalwahl in der Schlossstadt für die WAB. Also ein Honorarkonsul, der Stadtverordneter werden möchte.

In Wort und Bild: WAB-Kandidat Wulf Köpke, Honorarkonsul von Palau und Kandidat der WAB (Quelle: Abendblatt)

Kleiner Appetizer aus dem Zeitungsbericht: “Seine erste Reise nach Palau 2014 ist Köpke besonders in Erinnerung geblieben. ‘Als ich ankam, wollte ich etwas essen’, erzählt der Ahrensburger. Jemand empfiehlt ihm die landestypische Spezialität fruit bat. Wenig später hat Köpke eine Schüssel Suppe vor sich. Darin: Ein Flughund mit Kopf, Fell und Flügeln. ‘Ich konnte das nicht essen’, sagt Köpke.”

Und der Blogger sagt: So krüsch der Herr und will trotzdem Stadtverordneter in Ahrensburg werden…?! 😉

Zur Kandidatur von Wulf Köpke bei der Wahl zum Stadtverordneten von Ahrensburg: Hierzu erklärt der Kandidat, dass er sich “vor allem für den Umweltschutz einsetzen” will. Wie ernsthaft ihm das ist, können Sie aus dem Zitat ablesen, das ich aus dem Zeitungsbericht herausgehoben habe – siehe die Abbildung oben links!

Ausgangs noch einmal zur Erinnerung die Mannschaft der WAB zur Kommunalwahl in Ahrensburg, ergänzt mit Symbolbildern. Sie erkennen Honorarkonsul Wulf Köpke links außen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2023

Donni, donni aber auch: Reporter Harald Klix hat doch tatsächlich ein leeres “Fahrradparkhaus” entdeckt und leckt nun dem Ahrensburger Drahtesel-Fake-Club (ADFC) die Speichen!

Dieser Blog-Eintag bringt wieder mal ein klassisches Kapitel aus dem Buch über das Schilda des Nordens. Den Auslöser liefert die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, auch als Schlafwagenabteilung bekannt. Und dort findet der Leser heute einen großen Bericht von Reporter Harald Klix, überschrieben: “680.000-Euro-Radparkhaus steht ständig leer” – siehe die Abbildung unten rechts! Und schon die Überschrift ist eine Ente, denn gemeint ist garnicht allein das Radparkhaus am Regionalbahnhof, sondern die dortige Fahrradparkanlage inklusive Häuschen.Leser von Szene Ahrensburg wissen: Seitdem die Anlage im Jahr 2020 in der Ladestraße erbaut worden ist, habe ich immer wieder und wieder darauf hingewiesen, dass hier 680.000 Euro in den Sand gesetzt worden sind. Weil die Fahrradparkanlage seit ihrem Entstehen leer steht. Und wenn Sie einen Blick auf die obige Abbildung werfen, dann sehen Sie dort nicht nur den ADFC Ahrensburg (m/w/d) im Foto, sondern Sie sehen dort auch einige meiner Blog-Einträge, in denen ich provozierend gefragt habe, warum dieser Skandal von den Medien seit Jahren verschwiegen wird.

Heute hat sich nun ein Speichenlecker des ADFC im Stormarnteil vom Abendblatt zu diesem Club der Pedaltreter geäußert. Und Reporter Klix bestätigt meine Berichte aus vier Jahren und liefert nun die Begründung, warum die Fahrradparkanlage leer steht und vom ADFC urplötzlich nicht mehr akzeptiert wird. Der Abendblatt-Leser erfährt das schier Unglaubliche: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2023

“Eine große Geschichte über die Demokratie im Kleinen” und warum jeder Ahrensburger diesen Film sehen muss!

Es gab einen Film in der ARD mit dem Titel: “Wem gehört mein Dorf?” Dieser Dokumentarfilm ist bereits im vergangenen Jahr über den Bildschirm gelaufen. Ein Ahrensburger Bürger hatte mich damals darauf hingewiesen, aber ich habe den Sendetermin verpasst. Dann habe ich mir die DVD besorgt und den Film gesehen. Und ich sage Ihnen, meine lieben Mitbürger: Diesen Film sollten alle Ahrensburger Bürger sehen, und zwar vor dem Wahltag am 14. Mai 2023!

Der Ort im Film heißt Göhren und ist ein Ostseebad auf Rügen. Und statt in Göhren hätte der Film auch in Ahrensburg gedreht sein können, einer Kleinstadt im Kreise Stormarn.

Lesen Sie dazu bitte den nebenstehenden Text auf dem Cover der DVD! Er endet mit der Frage: “Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?”

Karikatur: Szene Ahrensburg

Der Dokumentarfilm “Wem gehört mein Dorf? ist ein Lehrstück für die Stadt Ahrensburg und alle Einwohner, die Demokratie wollen und nicht von auswärtigen Investoren und deren Lobbyisten übers Ohr gehauen werden möchten. Darum wird der Film auch einigen Stadtverordneten ganz und garnicht gefallen. Besonders denjenigen nicht, die sich die Meinungsfreiheit der Bürger und damit jede Kritik an der Arbeit von “Ehrenamtlichen” verbitten und kritische Bürger sogar pauschal beschimpfen und diffamieren wie es Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU) in seiner Neujahrsansprache fertiggebracht hat, ohne dabei allerdings auch nur einen einzigen Namen oder Beweis für seine absonderlichen Behauptungen zu liefern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2023

Wiedervorlage: Was macht eigentlich Ex-Bauamtsleiterin Ankelika Andres?

Angelika Andres ist Mitarbeiterin Beamtin in der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Wer ihren Namen in die Suchmaske der städtischen Homepage einträgt, bekommt das Resultat: “Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff Angelika Andres gefunden.” Und wer den Namen bei Google eingibt, der wird auf Szene Ahrensburg verwiesen und erfährt: “Angelika Andres war mal Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Danach sollte sie eigentlich für das Ahrensburger Stadtmarketing tätig sein, scheiterte aber schon vor Jahren am Veto von Familie Levenhagen & Vetter Peter.”

Damit wird erkennbar: Sowohl “Familie Levenhagen” als auch “Vetter Peter” können gegoogelt und offiziell gefunden werden. 😉

Ich habe dann auf der Homepage von Ahrensburg weiter recherchiert und dort entdeckt: Angelika Andres findet man im Fachdienst IV/SE. Und dieser Fachdienst ist nicht nur zuständig für das sogenannte “integrierte Stadtentwicklungskonzept“, sondern auch für: “Projekt Planung badlantic”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2023

Anzeigenblatt MARKT: Vielleicht wollen Sie in Ihrem Testament eine gemeinnützige Organisation bedenken…?

Die Redaktion vom Anzeigenblatt MARKT bringt heute eine höchst bemerkenswerte Empfehlung in Sachen Testament: Falls Sie vielleicht möchten, lieber Leser, dass nach Ihrem Ableben eine gemeinnützige Organisation Ihr Geld und Gut erben soll, dann sollen Sie sich laut MARKT darüber von der BürgerStiftung Region Ahrensburg beraten lassen, und zwar in der Stormarnschule. Und wenn Sie noch nicht an Ihr eigenes Testament denken sondern mehr an das Ihrer Eltern und Großeltern, dann sollten Sie diese genauso wie mögliche Erbtanten und Erbonkels unbedingt in die Veranstaltung der BürgerStiftung schicken!

Wenn eine gemeinnützige Organisation darauf hinweist, dass eine gemeinnützige Organisation auch als Erbe in einem Testament eingesetzt werden kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass der Veranstalter dabei an das Deutsche Rote Kreuz denkt. Oder an den Tierschutzverein. Aber vielleicht an die Arbeiterwohlfahrt…?

Ach ja, und der MARKT weist noch einmal ausdrücklich darauf hin: “Spenden sind erbeten”. Für wen oder was diese Spenden erbeten sind, schreibt der MARKT nicht. Und deshalb tippe ich, dass der Referent, der Rechtsanwalt Stefan Dehns, von den erbetenen Spenden seine Spesen erstattet bekommt. Und die regelmäßigen Vorträge dieser Art könnten sich auch für den Mann lohnen, da der Advokat hier möglicherweise neue Mandanten für seine Kanzlei akquirieren und dann richtig zur Kasse bitten kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023

Nackte Tatsachen: Wie der MARKT seine Anzeigenkunden inhaltlich unterscheidet

Die Südholstein Anzeigenblatt GmbH, die den MARKT herausgibt, die macht einen großen Unterschied zwischen ihren Anzeigenkunden. So schreibt das Blatt heute “In eigener Sache: Wahlwerbung … dass der Verlag sich nicht mit den Inhalten von Wahl- und Parteiwerbung identifiziert und diese nicht die Meinung des Unternehmens widerspiegeln”.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Der Verlag steht nicht hinter den Aussagen seiner Anzeigenkunden. Jedenfalls nicht, wenn es sich dabei um Wahlwerbung von politischen Parteien handelt. Hier erklärt man ausdrücklich, dass man eine andere Meinung hat als alle Parteien, die im MARKT werben.

Andererseits: Weder Verlag noch Redaktion distanzieren sich von einer Anzeige in der heutigen Ausgabe, wo eine nackte Rentnerin eine Stellung sucht in der Rubrik “Erotische Kontakte”, weil die Dame offensichtlich nichts mehr zum Anziehen hat.

Was sagt uns das? Dem Blogger sagt es: Der gutherzige Verlag distanziert sich nicht von einer armen Rentnerin, sondern veröffentlicht deren Telefonnummer, damit barmherzige Bürger hier anrufen und Kleidung und Schuhe spenden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023

Die Grünen: Natur schützen – aber nicht in Ahrensburg

Das muss man sich mal vor Augen führen: In unserer Stadt steht ein Eingriff in die Natur bevor: Die Bahn will Gleise durch das Ahrensburger Tunneltal verlegen. Und wir Ahrensburger sollen die Grünen wählen, weil diese Politiker angeblich “Klima und Arten schützen” wollen und damit offensichtlich nur die Fische und Vögel an der Steilküste meinen – siehe Abbildung!

Werbung: Die Grünen – Sprechblase: Szene Ahrensburg

Hat jemands von Ihnen schon bemerkt, dass von den Grünen eine Aktion gegen die Gütertrasse durch dasTunneltal initiiert worden ist? Oder gegen eine bevorstehende Belästigung unserer Lebensqualität von Morgen durch donnernde Güterzüge bei Tag und Nacht mitten durch unsere Stadt…?

Die Grünen reden viel von Naturschutz; in Ahrensburg ist aber nicht erkennbar, dass sie sich hier dieses Themas annehmen. Da sehen sie kommentarlos zu, wie Gärten und Felder zubetoniert werden und fordern, dass Ahrensburg das Badlantic abreißen und neu bauen soll, obwohl Gutachter dem Bad noch eine “Mindeshaltbarkeit” von einem Jahrzehnt bescheinigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023

Von welchem Konto hat der Pate von Ahrensburg seine Gerichtsgebühren und Anwaltskosten überwiesen?

Dr. Michael Eckstein, Betreiber der BürgerStiftung Region Ahrensburg, wollte mir gerichtlich verbieten lassen, dass ich seinen Ukraine-Spendenfonds als “dubios” bezeichne und “eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit”. Auch sollte ich Eckstein nicht mehr als “Pate von Ahrensburg” bezeichnen dürfen. Streitwert vor dem LG Hamburg auf Antrag des Klägers: 100.000 Euro.

Rechtsanwälte von Dr. Michael Eckstein

Für seine Klage hatte Eckstein die vermutlich größte Anwaltskanzlei Deutschland auf mich angesetzt – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf den Briefbogen der Advokaten werfen wollen, wo die Anwälte in toto aufgeführt werden – siehe die Abbildung links! Aber auch das konnte den Hamburger Richter nicht beeindrucken, sodass ich den Spendenfonds des Doktors auch weiterhin als dubios bezeichnen darf und als eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit. Und Dr. Michael Eckstein ist für mich nach wie vor der Pate von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2023

Zerstörte Wahlplakate und Grüner Traum von Historie

Rantzaustraße in Ahrensburg. Am Laternenpfahl ein zerstörtes Wohlplakat der FDP. Und am Boden liegt eines der Grünen. Hier wurde Demokratie mit Füßen getreten. Von Radikalen. Wer weiß, was die wählen, wenn sie überhaupt zur Wahl gehen, denn vermutlich kandidiert die Partei nicht, der sie ihre Stimme geben würden.

In derselben Straße ein Plakat der UWA. Die kandidiert im Kreis. Und platziert sich hinter einem Stromkasten. Vermutlich abgerutscht, was aber kein gutes Omen für die Wahl ist.

Und lustig, lustig, lustig ist das, was ich online beim Stormarner Tageblatt gelesen habe: Wie sehen dort zwei Grüne im Bilde mit dem Text: “Kommunalwahl 2023 in Stormarn” und der Aussage: “Grüne streben bei der Kreistagswahl ihr historisch bestes Ergebnis an” – siehe die Abbildung!

Diese Werbeaussage ist deshalb lustig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es auch eine Partei gibt, die so ein Anstreben nicht hat. Oder um ein Gleichnis zu zitieren: Welche Fußballmannschaft geht aufs Spielfeld und will dort nicht ihr bestes Ergebnis erzielen und wenn möglich auch noch historisch?! Aaaber: “Wollen, wollen, Fahrradkette!”, wie Lothar Matthäus vermutlich sagen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2023

WAB & Muppets-Show und welche Rolle die Wahlprogramme der Parteien spielen

Heute morgen bekam ich zwei E-Mails. In der einen wurde mir erklärt, dass es eine Verunglimpfung wäre, die WAB-Kandidaten mit den Muppets-Puppen zu vergleichen. Denn die Muppets sind doch allesamt freundlich und liebenswert. Und in E-Mail Nr. 2 schrieb mir eine Mitbürgerin zur Kommunalwahl, und zwar: “Da Sie meist gut informiert sind, wende ich mich mit einer Frage an Sie. Ich habe heute ‘Wahlprogramm’ der verschiedenen Parteien in mein  iPad eingegeben. Bin bei FDP, CDU und Grünen fündig geworden. Konnte aber bei der SPD kein Wahlprogramm finden. Jetzt meine Frage, habe ich den Eintrag übersehen, oder? 🤔 Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.”

Die WAB & Muppets Show

Danke für den schönen Tag! Und den illustriere ich mit einer Abbildung, aus der alle Ahrensburger erkennen können: Mit WAB@Muppets habe ich weder Miss Piggy noch Kermit den Frosch gemeint, um damit eine Metapher zum Grunzen und Quaken der WAB zu schaffen. Und deshalb stelle ich eine neue Abbildung an den Rand dieses Blogs, nämlich ein Werbefoto der WAB mit Ergänzung durch Szene Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Und zum Wahlprogramm 2023 der SPD in Ahrensburg: Liebe Mitbürgerin, ich bin heute auch nicht fündig geworden. Aber es ist doch so: Die Programme der Parteien spielen in unseren Häusern erst dann eine gebührende Rolle, wenn das Papier, auf dem sie gedruckt sind, recycelt worden ist. Und dann können wir Blatt für Blatt davon abreißen und uns damit in aller Ruhe . . . wenn Sie wissen, was ich meine?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2023