Archiv für den Monat: Dezember 2022

Nach über zwei Jahren Citymanager: Welche Aufgaben soll der eigentlich übernehmen?

Seit mehr als zwei Jahren hat die Stadt Ahrensburg einen Citymanager, der auf Kosten der Steuerzahler eingestellt wurde. Und seit fast zwei Jahren erkläre ich, dass dieser Citymanager nur Bullshit präsentiert hat. Und was er de facto durchgeführt hat, ist pures Pipifax und hat mit Citymanagement relativ wenig zu tun. Ich will mich nicht zum wiederholten Male wiederholen; und wenn Sie “Citymanager” und “Christian Behrendt” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie dort letztendlich ablesen, dass ich diesen Mann schon von Anfang an für einen Aufschneider und Hochstapler gehalten habe.

Kritik an Christian Behrendt konnte man in Ahrensburg bis heute nur hinter vorgehaltener Hand vernehmen. Allein der Blogger von der Szene Ahrensburg hat kein Blatt vor den Mund genommen und sich über das Reden und Treiben des Citymanagers mokiert. Und wie wundersam:

Heute ist Christian Behrendt der Aufmacher vom Stormarnteil im Abendblatt. Überschrift: “Zwei Jahre Citymanagement: Eine große Enttäuschung?” Und der Blogger fragt: Was soll das Fragezeichen in der Überschrift?! Denn gleich danach folgt die schmerzhafte Erkenntnis:

“Wenig von dem, was der Diplom-Volkswirt seinerzeit angekündigt hat, ist bislang Realität geworden. Das Citymanagement, einst mit großen Hoffnungen verbunden, droht zum Flop zu werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2022

Im MARKT: Verwunschenes vom Weihnachtsmann der WAB und Verwirrtes aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens

Der Stadtverordnete und promovierte Radfahrer Detlef Steuer (ADFC/WAB) bestätigt heute in der Politiker-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARTK, was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 24.Oktober 2022 vermerkt habe, nämlich dass das Thema “Alter Speicher am Marstall” viel mit der Arbeit des alten Sisyphos zu tun hat. Die Wahrheit aber ist: Es ist noch sehr viel schlimmer. Und in einer Zeit, wo sich Politiker um wichtige Dinge kümmern sollten, die viele Bürger in unserer Stadt belasten, da faselt der Stadtadtverordnete Steuer etwas über “Verwunschenes”.

Nein, diesen Mann nehme ich schon lange nicht mehr ernst mitsamt seiner Fraktion. Sollten Sie bei der nächsten Kommunalwahl auch nicht tun, meine lieben Mitbürger!

Apropos Weihnachtsmann: Auch im Rathaus sitzt einer. Und der ist offensichtlich vom Schlitten gefallen und hat sich den Kopf gestoßen. Darum ist er in seinem Oberstübchen auch nicht nicht so ganz klar und erzählt den Bürgern etwas von IOKI, das man nicht gratis nutzen kann – siehe die nachstehende Annonce rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2022

Parkschmarotzer in der Stadt und die Verwaltung guckt weg

Es gibt in Ahrensburg auch Menschen, die sich auf Kosten ihrer Mitbürger breit machen. Beispielsweise Autofahrer, die ihre Kraftfahrzeuge auf Plätzen parken, wo sie andere Verkehrsteilnehmer belästigen und behindern oder sogar gefährden.

Da ist zum Beispiel einer, der sein Töfftöff regelmäßig direkt vor dem Eingang  zum U-Bahnhof Ahrensburg-West parkt. Dort, wo es zwei Stellplätze gibt, damit Autos an dieser Stelle kurz halten können zum Aus- und Einsteigen von U-Bahn-Fahrgästen. Und dort stellt der Peugeot-Fahrer (m/w/d) sein Fahrzeug in der Frühe ab und parkt dort bequem bis zum Abend vor der Bahnhofstür. Einen Hinweis auf körperliche Behinderung habe ich am Fahrzeug nicht gesehen. Und der U-Bahn-Parkplatz neben McDonald’s ist früh am Morgen selten bis auf den letzten Stellplatz besetzt.

In der Schimmelmannstraße, wo die Grundschule Am Reesenbüttel steht, gibt es für die Kinder keinen Fahrradweg. Aber die Straße ist auf 30 km/h gebremst und außerdem mit Stolperschwellen neben Straßeninseln versehen. Und am Straßenrand ist quasi der Weg für Radfahrer während gegenüber Stellplätze für Autofahrer sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2022

Ahrensburger Stadtforum: Kunden sollen Bekleidung nicht in Ahrensburger Läden einkaufen, sondern im Internet

Sie wollen wissen, was das Ahrensburger Stadtforum macht? Ich verrate es Ihnen: Es zeigt, wie “Ahrensburgzusammen”, und zwar bricht. Was das bedeutet, können Sie auf Facebook erkennen. Dort finden Sie auch ein geheimnisvolles Schreiben von Sarah und Torben. Wer diese zwei sind, erfahren Sie in dem besagten Schriftstück. Und wenn Sie auf die Facebook-Seite gehen, dann werden Sie sich – wenn Sie Mitglied im Stadtforum sind – mit Sicherheit fragen: “Warum bin ich das eigentlich?”

Wie Szene-Ahrensburg-Leser wissen, halte ich das Stadtforum schon seit Jahren für die Schlafwagenabteilung der Stadt. Wenn Sie auf die Homepage des Vereins gehen, dann werden Ihnen dort schon auf der Startseite “Hoodies, Shirts, Jacken und vieles mehr mit dem Logo Deiner Lieblingsstadt Ahrensburg” angeboten, und zwar mit der Behauptung, dass “My home is my castle Ahrensburg” mit dem kaputten Schloss das Logo wäre von Ahrensburg. Was genauso korrekt ist wie die Tatsache, dass Graf Schimmelmann der Bürgervorsteher der Schlossstadt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2022

Citymanagement: Farbanschläge jetzt auch außerhalb der City von Ahrensburg!

Der Citymanager von Ahrensburg hat mit Sicherheit auch einen Etat für seine Arbeit. Vermutlich einen Jahresetat. Und wenn das Jahr um ist und der Etat noch nicht ausgegeben ist? Dann könnte jemand auf die Idee kommen und sagen: “Da Mann hat erkennbar zu wenig gearbeitet!” Oder: “Der Etat war wohl zu hoch angesetzt, wir sollten ihn im Folgejahr entsprechend der Ausgaben im Vorjahr kürzen.”

Und weiter geht meine Vermutung: Citymanager Christian Behrendt, der die City managen soll, hatte vergessen, in seine Stellenbeschreibung zu gucken, sprich: Er hat nicht die Arbeiten geleistet, für die er bezahlt wird. Und somit hatte er auch das Geld für Aktionen nicht komplett ausgegeben. Und was hat der Mann daraufhin gemacht?

Sie sehen es an der Abbildung: Der Citymanager hat weitere Stromkästen besprühen lassen. Nein, nicht in der City, die er managen soll, sondern am Rand der Innenstadt in den Wohnstraßen, wo er eigentlich nichts verloren hat.

Klar, das wird die Besucher von nah und fern in die Ahrensburger City bringen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2022

Für die Abendblatt-Redaktion in der Großen Straße herrscht in der Stadt Ahrensburg total tote Hose

Die etwas älteren Bürger von Ahrensburg erinnern sich vielleicht noch daran, dass es früher mal eine “Ahrensburger Zeitung” gegeben hat. Die war unabhängig bis der Springer-Verlag sie übernahm und dem Abendblatt beigefügt hatte. Die Erscheinungstage waren der Mittwoch und der Samstag. Später wurde die “Ahrensburger Zeitung” dann komplett ins “Hamburger Abendblatt” integriert. Und noch später verschwand dann der Name “Ahrensburger Zeitung” und wurde ersetzt durch den Stormarn-Teil im “Abendblatt”. Und dieser Stormarn-Teil wurde später gefüllt mit Themen “Aus der Region”, die mit dem Kreis Stormarn überhaupt nichts zu tun haben und die Ahrensburger so interessieren wie ein Fliegenschiss auf dem Pflaster vom Rondeel. Soweit die Einleitung.

Wenn Sie heute den Stormarn-Teil im “Hamburger Abendblatt” aufschlagen, was finden Sie dort nicht? Sie finden dort nicht eine einzige Meldung aus der größten Stadt im Kreise Stormarn. Dort, wo angeblich auch die Redaktion sitzt, nämlich in der Großen Straße.

Doch halt! Der Leiter der Redaktion sitzt nur scheinbar in Ahrensburg. In Wahrheit hat Alexander der große Sulanke seinen Schreibtisch in Bergedort, denn er ist auch für “Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeiung”, wo er die Hand drauf hat. Beweisfoto siehe Abbildung rechts!

Nicht mal einen Veranstaltungstipp für Ahrensburg finden wir. Nicht mal einen Verkehrsunfall, Einbruch oder Taschendiebstahl. Und auch kein Ereignis im Sportgeschehen. Total tote Hose im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2022

Ahrensburger Stadtwerke stehen öffentlich im Verdacht von Abzocke ihrer Kunden

Die BILD-Zeitung berichtet von 51 Energie-Versorgern deutschlandweit, die im Verdacht von Abzocke stehen. Die Zeitung informiert: “Voraussichtlich in dieser Woche verabschieden Bundestag und Bundesrat die Strom- und Gaspreisbremsen. Damit werden Anbietern Preiserhöhungen verboten, wenn sie ungerechtfertigt hoch ausfallen.”

BILD berichtet, dass relativ wenige Stadtwerke negativ auffallen, aber in der Auflistung aller 51 Anbieter in Deutschland sind unsere Ahrensburger Stadtwerke voll dabei.

Die gute Nachricht für alle Verbraucher: Schon heute lassen sich Preiserhöhungen angreifen – wenn die Schreiben Fehler oder Tricks aufweisen.” (BILD)

Nach so einer Presseveröffentlichung erwarte ich, dass die Geschäftsführung der Stadtwerke zu diesem Vorwurf unverzüglich Stellung nimmt. Oder der Vorsitzende des Aufsichtsrates tut das, also Bürgermeister Eckart Boege, der sich ja mit dem Thema Energieversorgung auskennen dürfte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2022

Unfug in der Innenstadt: Juwelier Stojan von der AWO übernommen, Parklets im Winter und eine unglaubliche Verschwendung von Strom

Ahrensburger City: Peinlicher geht’s nimmer. Zum Beispiel in der Manhagener Allee: Kommt ein Besucher von auswärts in die Straße, liest er über einem Laden: “Juwelier Stojan”. Und kommt er dann näher, um dort vielleicht ein Schmuckstück zu erwerben, so erkennt er: Hier handelt es sich garnicht um einen Juwelier, sondern es ist ein Second-Hand-Laden der AWO, dem größten Ladenbetreiber in der Ahrensburger Innenstadt.

Ich frage mich in meiner Naivität: Muss hier das Ordnungsamt nicht einschreiten? Und auch das Citymanagement tätig werden, falls es so etwas in Ahrensburg überhaupt gibt?

Auf mich wirken Geschäfte, die es in der  Manhagener Allee nur noch dem Namen nach gibt (Schnieke Stücke, Badeperle, Juwelier Stojan) wie eine Verwahrlosung dieser Straße, die früher einmal die attraktivste Einkaufsstraße in der Schlossstadt gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2022

Stormarner Tageblatt: Riesen haben das Schilda des Nordens besucht

Patrick Niemeier: Gegen diesen Manipulateur sind die Ehrlich-Brothers wirklich ehrlich. Denn letztere verkaufen sich als Zauberkünstler, während  Patrick Niemeier im “Stormarner Tageplatt” sein Zauberkunststück als Wahrheit verkaufen will.

Beweis: Der Reporter hat unter der Überschrift “Verkaufsoffener Sonntag auch in Ahrensburg in der Diskussion” ein Foto veröffentlicht, um damit zu beweisen, wie voll die Stadt Ahrensburg gewesen ist am verkaufsoffenen Sonntag, wo das Stadtforum den Gaststätten in der City die Food-Trucks vor die Türen hat fahren lassen.

Und nun schauen Sie sich das Foto mal aufmerksam an! Nein, das stammt nicht vom Besuch diverser Gullivers im Lande Lilliput, sondern das Foto stammt aus dem Photoshop von Niemeier.

Ein Fake vom allerfeinsten. Und ich frage mich: Was will die Redaktion mit solchem Hokuspokus beim Leser bezwecken…? Soll ich mein Abo in Zukunft auch nicht mit echten Geldscheinen bezahlen, sondern mit Blüten aus dem Fotokopierer…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2022

Verkaufsoffene Sonntage ohne Oldtimer, sondern mit Aktivitäten von Händlern für Kunden

Bis zum derzeit ablaufenden Jahr 2022 gab es in Ahrensburg alljährlich vier verkaufsoffene Sonntage. Und nun soll es deren nur noch zwei geben im kommenden Jahr. Den Grund dafür liefert der Vorsitzende vom Stadtforum im Abendblatt-Stormarn, wo Götz Westphal erklärt: “Für die Händler rechnet sich das nicht mehr so wie früher.” Und als Gründe erklärt Westphal: “Die hohen Energiepreise, Sonntagszuschläge für die Angestellten, aber auch ein verändertes Kaufverhalten der Kunden spielen eine Rolle.”

Hinweis ans Stadtforum

Ich sehe das ein bisschen anders. Ich sehe nämlich die Schuld beim Stadtforum als Organisator der verkaufsoffenen Sonntage. Alle Jahre wieder kamen die obligatorischen Oldtimer in die Stadt, die dort die Kundenparkplätze besetzt haben und immer dieselbe Zielgruppe ansprechen. Diese alten Autos sind meiner Meinung nach unproduktiv für das Einkaufsverhalten der Bürger/innen. Auch die Foodtrucks sind kein Magnet, um Kunden zum Einkaufen in den Läden zu animieren, sondern sie nehmen den Gastronomen in der Innenstadt die Gäste weg. Und ein “Blaulicht-Tag” der Feuerwehr ist zwar grundsätzlich gut – aber warum ausgerechnet an einem verkaufsoffenen Sonntag?

Ich mache mal vier Vorschläge für vier verkaufsoffene Sonntage in der City von Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2022