Ein Anschlag auf Passanten in der Großen Straße: Ein Psycho-Doc sucht eine Praxisimmobilie

Psychotherapeuten sind besondere Menschen. Ich habe schon Vertreter dieser Berufsgattung kennengelernt, die selber eine psychotherapeutische Behandlung benötigt hätten. Hieraus resultiert meine Vermutung, dass die Patienten von Psychotherapeuten auf die Psyche der Therapeuten irgendwie abfärben müssen. Das zur Erklärung, warum es Psychotherapeuten gibt, die nicht wissen, was sie tun.

Einer von ihnen such eine „Praxisimmobilie zum Kauf“. Die sucht der Psychotherapeut aber nicht über einen Makler oder schaltet eine Anzeige in der Zeitung bzw. auf einem Online-Portal, sondern der Therapeut verübt einen Anschlag, und zwar auf Passanten in der Ahrensburger Innenstadt – siehe die Abbildung!

Dieser Anschlag wurde in der Großen Straße verübt und dort auf einen Laternenmast, den der Psychotherapeut mit seinem Plakat beklebt hat. Das ist zum einen eine Ordnungswidrigkeit. Zum anderen ist es Dummheit. Denn wer wird eine „Praxisimmobilie“ an jemanden verkaufen, der geistig immobil zu sein scheint, indem er schlechtes Benehmen dokumentiert und damit den Eindruck erweckt, dass er nicht das Geld hat, um bei der Immobiliensuche einen legalen Weg zu gehen?!

Ein Zitat auf dem Anschlag und also lautend: „Die Preisvorstellungen sollten fair und dem Zustand entsprechend realistisch sein.“ Und dazu wird in einem Foto gezeigt, wo der Psycho seine Praxisimmobilie sucht, nämlich an einem Ort, wo die Couch des Therapeuten im Kornfeld stehen soll wie das bekannte Bett von Jürgen Drews, dem König von Malle.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2022

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