Ausschreibung der Stadt Ahrensburg für einen Minikreisverkehr in der Kita am Wulfsdorfer Weg?

Auch der Blogger kann seine Augen nicht überall in der Ahrensburger Szene haben. Und so frage ich mich: Wo soll auf dem Wulfsdorfer Weg für ein „Ausbau Minikreisverkehr“ stattfinden? Von einem solchen Vorhaben weiß ich nur, nachdem ich die landesweite Ausschreibung gelesen habe.

Als ich bei Google eingegeben hatte: „Ahrensburg, Wulfsdorfer Weg, Minikreisverkehr“ – da bekam ich auch keine Information darüber, wo und warum auf dem Wulfsdorfer Weg, der bekanntlich sehr lang ist, ein Minikreisverkehr ausgebaut werden soll.

Was ein Kreisverkehr ist, weiß ich natürlich. Aber ein „Minikreisverkehr“? Ist das vielleicht etwas für die neue Kita, die dort gerade am Wulfsdorfer Weg für die “Kleinen Nordlichter” gebaut wird? Was meint: Es handelt sich hier um eine Spielstraße für die Kinder mit Miniaturautos – siehe die Abbildung links! Aber dazu bedarf es wohl kaum einer landesweiten Ausschreibung, obwohl ich mir gar nicht so sicher bin, dass unser Bauamtsdirektor das weiß.

Wie dem auch sein mag, falls Sie Interesse daran haben, am Minikreisverkehrbau mitzumachen, sollten Sie sich die Unterlagen der Stadt Ahrensburg ausdrucken. Bitte:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2021

9 Gedanken zu „Ausschreibung der Stadt Ahrensburg für einen Minikreisverkehr in der Kita am Wulfsdorfer Weg?

  1. Ahrensburger

    Das kann nur ein Irrtum sein. Denn warum um alles in der Welt sollte ausgerechnet hier ein Kreisel gebaut werden?! Da gibt es in Ahrensburg sehr viel mehr andere Stellen, wo es tatsächlich sinnvoll wäre.

    1. Stadtbewohner

      Der Wulfsdorfer Weg wird an dieser Stelle tatsächlich viel befahren. So ein Kreisel hat ja im Außenring Zebrastreifen für die Fußgänger. Und darum scheint es für die unmittelbar anliegende Schule und deren Schüler zu gehen. Wenn wir schon mal dabei sind: Warum kann man die Zebrastreifen (und auch die roten Streifen) bei Rauhreif/Glatteis praktisch nicht mit einem Fahrrad befahren? Hier sollte schnellstens Abhilfe durch eine rauhe Oberfläche geschaffen werden. Das ist eindeutig mangelhaft. Warum kümmert sich der Adfc in Zusammenarbeit mit der städtischen Verkehrsbehörde nicht darum?

    1. Velofahrer

      Sehr geehrter Herr Schmidt,
      danke für den nützlichen Link. Sprunginseln wären wohl die kostengünstigste und ausreichende Variante.

  2. Anwohner

    auf jeden Fall sind gestern erst mal 2 große und eine kleine Linde gefällt worden … nachdem im vorletzten Jahr schon eine für den Schulneubau gefallen war… Dieser Kreisverkehr ist Teil dieses Radwegeprojektes, dass schon die Vollpflasterung des Katzenbuckels zwischen Theodor-Storm-Stieg/ Richard-Dehmel-Straße und den Neubau des Radweges zwischen Theodor-Storm-Stieg/Wulfsdorfer Weg beinhaltet.
    Gerüchteweise habe ich vernommen, dass der weitere Verlauf dieses Radweges wohl durch den Wanderweg “Pferdekoppel” verlaufen soll und von da aus durch den Wald Richtung Hamburg.
    Insgesamt finde ich die Betonierung von Wegen und Abholzung von Bäumen für einen Radweg eher zweifelhaft.
    Als Anwohner des Wulfsdorfer Weges will ich jedenfalls hoffen, dass der Bau dieses Kreisels zumindest zügig umgesetzt wird.

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