Die Homepage der Stadt Ahrensburg ist nicht nur eine Zumutung für uns Bürger, sondern sie ist eine pure Unverschämtheit. Luschige Gestaltung mit unmöglicher Typographie machen die Texte nahezu unlesbar. Ich selber kann ohne Brille am Bildschirm arbeiten, aber die Texte auf der Website von Ahrensburg kann ich nur mit einem Vergrößerungsglas vor dem Monitor entziffern.
Homepages: Großhansdorf (links) und Ahrensburg (rechts)
Das Thema ist nicht neu auf Szene Ahrensburg. Und ich habe auch schon in Vergangenheit gesagt: Die Homepage einer Stadt oder Gemeinde ist deren Visitenkarte. Und Ahrensburg zeigt in aller Peinlichkeit an: “Macht einen Bogen um das Schilda des Nordens!”
Um zu sehen, wie man es besser machen kann, genügt schon ein Blick auf unsere Nachbargemeinde Großhansdorf. Hier ist auf der Homepage alles aufgeräumt und lesbar. Und der Bürgermeister heißt die Besucher „Herzlich willkommen!“, was Bürgermeister Sarach für Ahrensburg offensichtlich nicht für nötig hält.
Schaut man in Großhansdorf ins Impressum der Homepage, findet man dort die Namen der verantwortlichen Personen. Guckt man in Ahrensburg ins Impressum, um zu sehen, wer für das Desaster verantwortlich zeichnet, dann steht dort: „Internet-Redaktion: “Stabsstelle Demografie und Presse“. Und der Leiter dieser Stabsstelle ist offensichtlich zu feige, um seinen Namen zu nennen, nämlich Frank Dorow. Und für was dieser städtische Beamte sein Gehalt bekommt, hat sich mir bis heute nicht offenbart. Sachdienliche Hinweise per Kommentar werden gern veröffentlicht.
Es war einmal. Und zwar eine Homepage des Königreiches Ahrensburg, dort wo König Michael I. das Zepter in Händen hält. Und diese Homepage war so grottenhaft, dass sich der Hofnarr ständig darüber beschwert hat. Aber dem König Michael war das nicht nur sowas von egal, liebe Mitbürger, sondern es war ihm sogar scheißegal. Und so blieb denn die Homepage genauso wie sie war, also grottenhaft. Und weil im
SchlossRathaus Ahrensburg niemand gestorben ist, besteht sie denn auch weiter, die Homepage.Was natürlich kein Märchen ist, sondern es ist eine wahre Geschichte aus dem Königreich Ahrensburg, dem Schilda im Kreis Stormarn, wo Corona ohnehin alles in den Schatten stellt. Auch den Sprecher der Stadt Ahrensburg, der hier nur ein Schattendasein führt, weil er Kommunikation offenbar mit Kommuni
kation verwechselt.Das kann nicht sein, denn Michael Sarach will uns Bürger doch mehr mitreden lassen: https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article107526759/Er-will-Buerger-mehr-mitreden-lassen.html
Für das Mitreden war doch Ihr Blog gemeint 😉