Famila in Ahrensburg: Wo bleibt in der Krise die Solidarität mit den Wettbewerbern in der Stadt…?!

Dass Lebensmittelgeschäfte in der Krisenzeit öffnen dürfen, ist unausweichlich, denn die Bevölkerung muss ernährt werden. Wie aber kann es sein, dass das Warenhaus Famila nicht nur für den Verkauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren geöffnet ist, sondern dass dieses Filialunternehmen auch verkaufen kann, was andere Läden in der Stadt nicht dürfen…?

Aus der nebenstehenden Abbildung entnehmen Sie, was Famila zur Zeit in seinem Warenhaus laut aktueller Werbung anbietet. Das ist wahrlich kein Zeichen von Solidarität gegenüber dem Einzelhandel in der Stadt, der geschlossen hat. Und es wäre schön, wenn wenigstens die Kunden sich solidarisch zeigen und an den Famila-Angeboten vorbeigehen würden.

Entweder es ist Famila offiziell gestattet, sein komplettes Warenangebot weiterhin aufrecht zu erhalten, oder man schaut im Rathaus einfach nicht hin. Ich vermute, dass Letzteres zutrifft, denn in der Verwaltung schaut man bei bestimmten Unternehmen in der Stadt Ahrensburg sehr häufig nicht so genau hin.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2020

3 Gedanken zu „Famila in Ahrensburg: Wo bleibt in der Krise die Solidarität mit den Wettbewerbern in der Stadt…?!

  1. pegasus

    Auch in Coronazeiten gehören Merkwürdigkeiten zum Alltag. Fielmann, Prooptik und weitere Optiker haben geschlossen – bis auf einen: to Settel. Ein großes Stellschild vor dem Laden verkündet, dass man geöffnet habe, da man zum Gesundheitswesen gehöre. So kann man auch Kunden in der Krise gewinnen und davon profitieren.

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