Weiterleitung: Was alle Bürger über den zukünftigen Transitgüterverkehr durch Ahrensburg wissen müssen, um hinterher nicht zu sagen, sie hätten es nicht gewusst!

Ich bekam gerade eine E-Mail von der BGV Waldgut Hagen. Und die wiederum leitet eine E-Mail an mich weiter von der Bürgerinitiative Bahnstrecke Hamburg-Lübeck. Das Thema ist das wichtigste Ereignis, was in den nächsten Jahren auf Ahrensburg zukommen kann, und das es zu verhindert gilt. Und zwar mit aller Macht.

An alle Mitglieder!

Mit diesem Flyer wollen wir vor der Bürgerschaftswahl die Bürger noch einmal sensibilisieren, mit dem Kreuzchen auf dem Wahlzettel für die Politiker sehr behutsam umzugehen. Die etablierten Parteien und Politiker machen, was sie wollen und die Bürger lassen es auch noch zu, indem sie die  Politiker wählen!!?

Wir hieven die Politiker in ihre Ämter und werden hinterher fürchterlich dafür bestraft, indem die dann machen, was sie wollen. Die Politiker sagen, wir haben doch die Stimmen der Bevölkerung bekommen, die haben uns doch gewählt.

Sie verschaffen sich Mehrheiten und hinterher heißt es: politisch gewollt – koste es was es wolle.

Das Thema Magnetfelder hat uns alle überrascht. Ein großer Investor“ Gruner + Jahr“ hat dafür gesorgt, sie wollte in der Hafencity die künftige Zentrale  in dem nagelneuen Lohsepark bauen, deren Baufeld  an einer stark befahrenen Bahntrasse liegt. Mehr als 400 Züge fahren dort jeden Tag nach Norden und gen Süden. Diese Züge brauchen Strom und das ist das Problem. Denn wo viel Strom fließt, entstehen Magnetfelder.

Es gibt ein Vorsorgeabstandsproblem, diese Information von der Stadt kam zwangsläufig heraus.

 Dieses Vorsorgeabstandsproblem muss  natürlich auch für unsere Strecke gelten,  denn  hier werden  nach Prognosen  von  ca. 320 Zügen pro Tag fast alle Anlieger getroffen, die ohnehin durch die gewollte Inanspruchnahme von Grundstücken der DB Projekt sehr dicht die Oberleitung an die Häuser bekommen. 

Wir werden jetzt überprüfen lassen, seit wann es das Vorsorgeabstandsgesetz gibt und welche Kriterien gelten. Wir sind schon wieder hintergangen worden von den Befürwortern dieser Planung, ich kann nur aus Wut empfehlen die verantwortlichen Politiker jetzt am Sonntag nicht zu wählen.

Man hat in Kauf genommen, dass diese Magnetfelder nach wissenschaftlichen Studien im Verdacht stehen, gesundheitlich bedenklich zu sein. Die WHO hat sie sogar als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft.

Wann  ringen sich die Politiker dazu,  auch trotz beschämenderweise verbrannter € 70,0 Mio. Planungskosten, das Ruder herumzudrehen und die Alternativstrecke von Herrn Dr. Vieregg  an der Autobahn zu akzeptieren. Dann muss eben die Bevölkerung aufstehen und die Planung verhindern, was die BI mit der Klage ja erreichen will.

Wir können nicht alles so hinnehmen, was über unsere Köpfe erzwungen werden soll, es wird uns jeden Tag suggeriert, wir leben in einer Demokratie,  doch

In  Wirklichkeit leben wir in einer Diktatur aus Berlin gesteuert. Die Parteienlandschaften werden sich sehr schnell  verändern, davor haben die Parteien SPD und CDU Angst, weil auch Stimmen woanders hinwandern und die großen Parteien sich halbieren.

Diese Planung ist wie ein Kropf, jetzt merken die Bürger den Betrug, der mit ihnen gemacht wurde. Wir haben beim Verteilen immer nur von der S4 gehört, von den EU-Güterzügen wussten die Bürger nichts.

Wir sitzen hilflos da mit dem unerträglichen Lärm von den 320 EU-Güterschwertransportzügen, der noch bis in die hinteren Reihen getrieben wird, wo viele Mietshäuser stehen, die Mieter dann auf Mietminderung klagen können. Es hat sich keiner so vorgestellt, dass sich  die Lebensqualität und auch die Gesundheit erheblich verschlechtern wird, weil der Lärm krank macht.!!

Das haben wir diesen Politikern zu verdanken, die gewählt werden wollen.???  Nein, wir können sie nicht noch belohnen für diese Rücksichtslosigkeit gegenüber den Bürgern.

Dieser  Flyer ist so wichtig  vor der Bürgerschaftswahl , so dass sich jeder ein Bild machen kann, wem er seine Stimme gibt!!!

Claus-Peter Schmidt

  1. Vorsitzender – Mobil: 0176-48513124

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2020

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