Michael Eckstein (Stiftung Mensch und Zukunft) teilt uns soeben etwas Sensationelles mit. Nach Rücksprache mit der WAB erklärt er online: “Ab 2020 soll die Ahrensburger Innenstadt autoarm und menschengerecht umgebaut werden”! Ja, Sie haben richtig gelesen: “menschengerecht” soll Ahrensburg werden!
Was bedeutet dieser Beschluss, der offiziell sein muss, denn sonst könnte der Stifter Eckstein diese Meldung nicht als quasi Tatsachenbehauptung in den öffentlichen Raum stellen, obwohl “soll” ja noch nicht amtlich sein muss oder? Es bedeutet zuerst einmal: Ahrensburg ist heute nicht menschengerecht, also unmenschlich. Was meint: Unsere Stadt ist auf den Hunde gekommen, überall herrscht Katzenjammer und die Einwohner sind alle tierisch drauf. Und während über der Stadt der Pleitegeier kreist, machen ein paar Politiker sich mit ihren Sprüchen echt zum Affen, weshalb man Ahrensburg auch als das Stormaner Hagenbeck bezeichnet.
Und der Eckstein von Ahrensburg hat bereits Vorsorge getroffen, damit unsere Innenstadt autoarm wird, denn er weist die Bürger jede Woche in Wort und Bild darauf hin, dass sie nach Bargteheide fahren sollen, nämlich in den Teufels-Club, für den Eckstein die Werbetrommel rührt als würde er beim Teufels selber das Fegefeuer schüren. Und wenn die Ahrensburger dann schon in Bargteheide sind, dann können sie dort auch gleich einkaufen, denn in der City von Bargteheide sind Autofahrer nicht nur willkommen, sondern können dort auch gratis mit Parkscheibe parken.