Wo und wann entstehen denn nun tatsächlich die Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn?

Stadt und Politik versuchen, die Bürger hinters Licht zu führen, und zwar die Autofahrer, die früher auf dem Lindenhof-Parkplatz geparkt haben und heute mühsam einen Parkplatz in der Innenstadt suchen müssen. Und diese Autofahrer nehmen zur Kenntnis, dass ein Teil des Stormarnplatzes demnächst als provisorischer Parkplatz zur Verfügung gestellt wird. Und niemand außer mir stellt dazu Fragen.

Wie wäre es denn mal mit einem Protestparken…?!

Richtig ist, dass die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof für 500.000 Euro an den Investor verkauft hat, in dessen Gebäude demnächst die Billigmärkte kik und Tedi eröffnen sollen. Und niemand in Rathaus und Politik fragt: Wo weisen diese beiden Märkte eigentlich die Parkplätze für ihre Kunden nach? Und ich frage: Wo darf in der Innenstadt denn heutzutage ein neuer Markt eröffnen, der keine ausreichenden Parkmöglichkeiten für Kunden zur Verfügung stellt…?!

Mit dem Stormarnplatz schafft die Stadt einen öffentlichen Ersatzparkplatz für den Lindenhof. Wo aber sollen die Autofahrer parken, wenn auch noch die Alte Reitbahn bebaut wird? Und wo sollen sie parken, wenn die Alte Reitbahn dann bebaut ist? Die Tiefgarage dort wird weitgehend von EDEKA in Beschlag genommen und der Rest der Stellplätze von den Bewohnern des Gebäudekomplexes.

Bin ich der einzige Bürger in der Stadt, der sich diese Fragen stellt? Bin ich der einzige Autofahrer, der als Bahnfahrer keine Parkplatz an den Bahnhöfen findet – schon gar nicht im P+R-Parkhaus? Bin ich der einzige Slalomfahrer in der Innenstadt, der um Autos bremsen muss, die mitten auf der Fahrbahn parken und den Verkehr inkl. Busse und Radfahrer behindern?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2019

4 Gedanken zu „Wo und wann entstehen denn nun tatsächlich die Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn?

  1. L. Lorenz

    Auch Ahrensburg muß an seiner Klimaneutralität basteln. für die paar Autos der Zukunft reicht der vorhanden Parkraum aus, die E-Autos stehen ohnehin vor den entsprechenden Säulen in der Innenstadt. Der restliche Verkehr kommt per Pedes oder per Rad

  2. M.Kar

    Die Stadt hat das Grundstück für nur 500000 € verkauft ? Wie konnte das eigentlich passieren ? Dieses Grundstück in dieser exponierten Lage ist doch mindestens 2,5 Mio. Euro wert. Ahrensburg macht sich zum Gespött.

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