Als Leser vom Hamburger Abendblatt muss ich heute mal wieder eine Gegendarstellung vornehmen. Im 3. Buch der Zeitung wird berichtet, dass „an der Alten Reitbahn“ ein großes Wohn- und Geschäftshaus geplant wird – siehe die Abbildung!
Aus: Hamburger Abendblatt
Richtig ist: Ein großes Wohn- und Geschäftshaus wird an der Stormarnstraße geplant, und zwar auf dem Parkplatz Alte Reitbahn. Die heutigen Parkplätze auf diesem Gelände werden damit aufgelöst. In Zukunft würden dort in einer Tiefgarage nur noch die Bewohner des Hauses parken und die Kunden eines Supermarktes – falls der dort einzieht.
Wo Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn entstehen sollen, darüber geben weder Stadt noch deren Verordnete oder die Zeitung eine Auskunft. Das Gleiche gilt für den Lindenhof, wo bereits eine Bebauung mit Stimmenmehrheit von CDU & Grünen stattgefunden hat, nachdem die Stadt für Ersatzparkplätze rund eine halbe Million Euro kassiert hat.
Liebe Mitbürger, finden Sie das eigentlich alles so in Ordnung, wie Familie Levenhagen es haben möchte…? Ob bei CDU und Grünen auch Fraktionszwang herrscht, werden wir in der Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag feststellen können.
Au weia! Wenn das Stadtforum das mitkriegt, dann werden die Mitglieder bestimmt auf die Barrikaden steigen. Ich sehe schon diesbezügliche Plakate in allen Schaufenstern der Länden aushängen. Oder sehe ich das falsch, Herr Westphal?
Kann mich mal jemand aufklären, warum das Hamburger Abendblatt Stormarn seine Leser nicht klar und deutlich und unmissverständlich darüber informiert, dass neben dem Parkplatz Lindenhof jetzt auch noch der Parkplatz Alte Reitbahn ersatzlos gestrichen werden soll, obwohl die Parkplatznot in Ahrensburg schon jetzt groß ist? Wo sollen Einwohner und Besucher in Zukunft noch parken, wenn sie in der Innenstadt etwas erledigen möchten? Der Rathausplatz platzt aus allen Nähten und an Markttagen geht dort sowieso nichts. Und die Wohnstraße sind zugeparkt. Das darf doch alles nicht mehr wahr sein! Die Kunden stöhnen, die Geschäftsleute stöhnen und Verwaltung und Politik machen weiter nach Gutsherrn Art. Bevor die Tiefgarage Stormarnplatz nicht fertig ist, darf auf der Reitbahn nichts passieren!