Qual dagegen? Oder Leid, Schmerz und Marter…?

Was ist der Unterschied zwischen „Pein“ und „von Pein“? Nun, eine Pein bedeitet Leid, Qual, Schmerz, Drangsal, Folter, Marter. Und die Steigerung von Pein ist Höllenpein und Höllenqual.

aus: Hamburger Abendblatt

Dagegen ist „von Pein“ ein Politiker der SPD. Ob der auch Qual, Schmerz und Folter bedeutet, vermag ich nicht zu sagen, denn dazu ist mir der Mann zu nichtssagend, weil ich nicht erkennen kann, dass er beruflich schon was geleistet hat, um mitreden zu können.

Das 3. Buch Abendblatt liefert heute einen Beitrag, der überschrieben ist: „Kreisel statt Ampel? Pein dagegen“ – siehe die Abbildung!

Frage: Wer oder was ist „Pein“? Im Keingedruckten ist nur die Rede von besagtem „von Pein“, also dem Politiker.

Und stellen Sie sich mal vor, ich würde schreiben: „Manipulation statt Wahrheit – Klingel dafür“! Ich bin sicher, dass Sie fragen würden: Was ist das für eine Klingel…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2017

5 Gedanken zu „Qual dagegen? Oder Leid, Schmerz und Marter…?

  1. H.J. Lange

    Mehr als peinlich ist die Pein, die der immer noch geneigte Zeitungsleser ertragen muss:
    Titelzeile der Zeitung: „Kreisel statt Ampel? Pein dagegen“
    (Eine Autorisierung durch Herrn von Pein muss unterstellt werden).
    1)
    Im Zeitungstext wirft ein „SPD-Abgeordner“ der „Ammersbeker FDP Wahlkampf vor“.
    Denn die FDP und andere befürworten das Gegenteil einer Ampel-statt-Kreisel, nämlich einen Kreisel-statt-Ampel. (Ich übrigens auch).
    Nach von Pein ist das Wahlkampf, der in Wahlkampfzeiten igitt ist.
    Rückfrage: Wurde Herr von Pein (SPD) tatsächlich – nicht – in den Landtag gewählt, obwohl er dort heute sitzt – (noch?) – weil wir verehrtes Wahlvolk seinen peinlichen Wahlkampf nicht verstanden haben? So muss es wohl gewesen sein, die Zauberei des Establishments.
    2)
    Aaaaber dann berichtet die Zeitung, von Pein „schließt nicht aus, dass an der Einmündung ein Kreisverkehr die bessere Lösung sei …“
    Was denn nun, igitt-Wahlkampf oder bessere-Lösung ?
    Kann der Mann sich nicht entscheiden?
    Wann hebt er im Landtaq seine Hand? Und weiß er auch selbst WARUM er das tut?
    Oder hat man ihm gesagt, wann er seine Hand bitteschön heben solle?
    Damit er von der SPD wieder als Landtagskandidat aufgestellt wird.
    3)
    Und nun der ganze Zeitungstext: Herr von Pein „schließt nicht aus, dass an der Einmündung ein Kreisverkehr die bessere Lösung sei – – – allerdings müsse erstmal abgewartet werden, ob die Ampel den gewünschten Effekt erzielt.“
    Zum Luftholen: Also – von Pein befürwortet erstmal den Bau der Ampel und die Bezahlung mit Steuergeld – um erst dann die schon vorher von ihm erkannte bessere Lösung bauen zu lassen, nämlich den Kreisel, ebenfalls mit Steuergeld – nachdem vorher die Ampel wieder abgebaut wurde – natürlich mit Steuergeld bezahlt.
    Wie peinlich ist das denn?
    Falsche Frage:
    Richtig muss es heißen: Ist das der peinliche SPD-Wahlkampf von von Pein?
    HJL

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Der Mann wurde nicht von Bürgern in den Landtag gewählt und hat meines Wissens noch nie ernsthaft gearbeitet. Er weiß also gar nicht, wie ein normaler Arbeiter schuften muss, um Geld für sich und seine Familie zu erarbeiten und dann auch noch für eine Ampel, die dann möglicherweise durch einen Kreisel ersetzt wird. Leute wie von Pein gehören nicht in die Politik, die sollen erst mal einen vernünftigen Beruf erlernen, bevor sie sich politisch betätigen und mitreden dürfen. Und das meine ich ganz ernsthaft. Und dass von Pein von der HA-Redaktion überhaupt gefragt und wird und seine albernen Aussagen gedruckt werden, das ist schon erschreckend.

  2. H.J. Lange

    Neues von der peinlichen von-Pein-SPD-Wahlkampf-Front:
    Das Hamburger Abendblatt titelt heute 1.3.17 auf Seite 25:
    „Kreisel statt Ampel in Ammersbek? Allianz wächst“
    1)
    Herr J. Sommerburg erklärt als Behördenleiter des „Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV)“ / Zitat: „Ich gehe davon aus, dass die Ampel Ende April, Anfang Mai steht“. (ruck-zuck und sofort !)
    2)
    Herr Sommerburg weiter / Zitat: „Wir sehen uns den Verkehrsfluss mit Ampel an und ändern etwas, wenn nötig.“ (wie freundlich und flexibel aber auch !)
    3)
    CDU-Mann B.A. Sutter aus Ammersbek bringt eine „mobile Ampelanlage“ ins Spiel, „während der Planungsphase für einen Kreisel“. (wie denkflexibel er ist !)
    4)
    CDU-Mann T. Koch aus Ahrensburg und Kiel / Zitat: „Es ist vollkommen illusorisch zu glauben, dass später noch ein Kreisverkehr gebaut wird, wenn bereits 100.000 Euro in eine Ampelanlage investiert worden sind.“ (wo er Recht hat, hat er Recht).
    5)
    Tobias von Pein (SPD) kriegt sein Fett von CDU-Mann Tobias Koch weg:
    Tobias von Pein ginge es / Zitat Koch: „… in erster Linie um Wahlkampf … wenn die von ihm versprochene Ampel in einer Hauruckaktion vorm Wahlsonntag am 7. Mai aufgestellt werden soll.“
    (wo Herr Koch Recht hat, hat er Recht – denn er erklärte auch soeben im Landtag / Zitat: „Das sei schlicht unglaubwürdig.“. Gemeint sind die plötzlichen, die Wahlen vorbereitenden Feierlichkeiten der Landesregierung (SPD, GRÜNE, SSW) für ein „Schulkloprogramm“ (FDP-Mann H. Garg). Anscheinend kennt man in Kiel nicht das Ahrensburger ruck-zuck-Kloprogramm. Aber das nur nebenbei).
    6)
    Kreisel-Papst E. Knoll sei aufgefallen, dass die / so die Zeitung: „LBV … mit Statistiken getrickst, um die Ampel als sicherste Lösung präsentieren zu können.“

    Wir lernen, wie moderne Planung geht. Toll.
    Wir sind gespannt auf die Gegendarstellung von von Pein in den nächsten Tagen in diesem Theater – nein: in dieser Zeitung.
    HJL

  3. Martens

    Wenn von Pein die Rede ist, dann ist Tobias gemeint. Der junge Mann sollte erst mal was leisten, bevor er sich unqualifiziert in Dinge einmischt, die er überhaupt nicht überblickt. Nomen est omen: Koch, Müller, Schneider, Bäcker, Pein. 😉

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