Warum sind hier eigentlich so viele Leser passiv…?

Ein Blog hat den Sinn, dass der Blogger die Themen anschneidet und aus seiner Sicht kommentiert. Und das Besondere daran: Die Leser können ebenfalls kommentieren, also ihre Meinung genauso äußern, egal, ob sie damit dem Blogger zustimmen oder nicht. Und: Kommentare werden nicht gekürzt (und damit oft verfälscht), so, wie das bei Tageszeitungen üblich ist.

Nun ist es so, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dass viele von Ihnen vorhanden sind, aber nur wenige von Ihnen kommentieren. Das macht mich ein bisschen traurig. Denn wer liest, der zeigt Interesse für die Themen, über die hier berichtet und diskutiert wird. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass 90 Prozent aller Leser meine Meinung teilen und sie deshalb nicht kommentieren oder eigene Gedanken dazu beitragen möchten. Warum also sind sie dann so verhalten…?

Dass Troll- und Schmäh-Kommentare nicht veröffentlicht werden, versteht sich von selbst. Und dass Kommentare nicht automatisch freigeschaltet werden, liegt allein darin begründet, dass dann möglicherweise justiziable Äußerungen veröffentlicht werden, für deren Inhalt ich hafte. (So gibt es zum Beispiel einen Geistesgestörten aus einem Nachbardorf, der permanent seine irren Nazi-Parolen, Schmähungen und Verschwörungstheorien hundertfach und in ziemlich kaputter Schreibweise absondert, obwohl ihm das bereits mehrfach gerichtlich untersagt und mit Geldbußen bestraft worden ist. Aber wer einen Sprung in der Marmel hat, der kann offenbar nicht anders und geht dafür sogar ab in den Knast. 🙁 )

Und wer seinen Namen als Kommentator nicht preisgeben will – warum auch immer – der kann unter einem Pseudonym posten, was ja viele Leser auch tun. Und wenn auf Szene Ahrensburg jemand angegriffen wird, dann hat er die Möglichkeit, sich zu verteidigen bzw. seine Meinung dazu zu äußern und auch mich angreifen. Ich würde mich jedenfalls äußern, würde ich irgendwo beschuldigt werden, falsch gehandelt zu haben. Wenn jemand das nicht tut, dann lässt sich aus diesem Verhalten möglicherweise Falsches schließen. Und Politiker, die Social Community ignorieren, dürfen sich nicht wundern, wenn sie eines Tages im Abseits stehen. Spätestens bei der nächsten Wahl werden sie das dann selber merken.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2016

28 Gedanken zu „Warum sind hier eigentlich so viele Leser passiv…?

  1. Niaelz

    Eine Antwort darauf habe ich leider nicht aber eine Idee, die vielleicht ein wenig zur Belebung beitragen könnte:

    Mir ist schon öfter etwas zu Themen eingefallen,die schon ein paar Tage zurück lagen und daher nicht mehr “ganz oben” in der Liste standen, da sie ja chronologisch weiter läuft.
    Kommentare, die man später noch schreibt, bleiben dann oft ohne weitere Reaktion, da sie, wie ich vermute, ungelesen bleiben.

    Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, dass man die Einträge auch nach der Aktualität der Kommentare sortieren kann?
    Dadurch würde man Diskussionen nicht so schnell aus den Augen verlieren und merken, dass ein Thema noch besprochen wird obwohl es schon älter ist…

    Gruß
    Nils

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Vielen Dank für den Kommentar! Würde ich die Beiträge nach der Aktualität der Kommentare sortieren, dann würden damit aktuelle Blog-Einträge “nach unten” fallen.

      Ich kann Ihnen aber sagen, dass viele Leser auch auf die rechte Spalte klicken und dort nachschauen, was für Kommentare eingegangen sind. Diese Kommentar-Spalte sortiert nach aktuellem Kommentar-Eingang.

      Und ich kann aus der Statistik ablesen, dass jeden Tag viele ältere Beiträge aufgerufen werden – sie sind also nicht “verschwunden” wie in der Tageszeitung von gestern.

      Außerdem: Szene Ahrensburg sollte man täglich lesen! 😉

  2. J. P. Kirchhoff

    Ja, so sind sie, die Ahrensburger. Wenn sie sich geärgert haben über das, was aus Rathaus und/oder Politik kommt, dann schimpfen sie wie die Rohrspatzen und ballen ihre Fäuste – in den Hosentaschen. Verändern kann man in dieser Stadt allerdings nur etwas, wenn man sich laut und öffentlich äußert. Sonst hätten wir unser Luxus-Klohäuschen auch noch weiterhin vor dem Rathaus stehen.

  3. Niaelz

    Ah, OK.
    So eine “Kommentar- Spalte” meinte ich.
    Wusste nicht, dass es sie gibt.
    Ich lese Szene Ahrensburg immer über mein Smartphone.
    Da wird sie nicht angezeigt.

    1. Doris Eggers

      Hallo Niaelz,
      auch vom Smartphone kommen sie zu den neuesten Kommentaren… sie müssen nur nach ganz unten scrollen .
      Gruß Doris Eggers

  4. K. Lindemann

    Hallo Herr Dzubilla!

    Sie können sich doch nun wirklich nicht über mangelnde Kommentare beklagen! Wenn ich das verfolge, dann bekommen Sie doch in einem Monat mehr Zuschriften als eine bekannte Tageszeitungsbeilage im gesamten Jahr. :=)

    Beste Grüße
    K. Lindemann

  5. Frau Behnemann

    Herr Dzubilla, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sie beglückt wären über Leserbriefe im Liebesbriefstil wie “Toll, was Sie da geschrieben haben.” Und: “Weiter so!!!”

    Dass Politiker so zurückhaltend sind wie die Damen & Herren Stadtverordneten, wundert mich allerdings. Aber wahrscheinlich habe die alle genug mit Facebook zu tun, wo sie schreiben können, wie toll sie wieder gewesen sind. 😉 Nur wenn die Wähler nach ihnen googeln und auf Szene Ahrensburg landen, dann kriegt die eine oder der andere von ihnen ein Problem.

    Unter welchem Nickname kommentiert eigentlich der BM Sarach?

  6. Kolle

    Im Gegensatz zu Ahrensburg24 ist Szene Ahrensburg glaubwürdiger. Und bei Ahrensburg24 schreiben die Leute keine Kommentare, sondern sie schicken Pressemitteilungen, die dort veröffentlicht werden. Ätzend.

  7. L.Lorenz

    Ich habe keine Probleme mit dem technischen Umgang mit dem Blog, wohl aber öfter mit der Nettikette. Die von Ihnen so oft angegriffene Zeitung beleuchtet oft mehr Seiten einer Frage denn Sie, sehr geehrter Herr Dzubilla. Provokation ist ja schön und gut, aber Diffamierung steht auf einem anderen Blatt. Durch jahrelange Praxis geprägt, eilt Ihnen Ihr Ruf voraus und ein Kommentar erübrigt sich vielfach.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Ist das Ihre Antwort darauf, Herr Lorenz, dass ich einen Kommentar von Ihnen gelöscht habe, mit dem Sie eine verdiente Ahrensburgerin posthum verunglimpft haben, nach der in Ahrensburg eine Straße benannt ist…? Ich habe mich bei den Angehörigen der Familie dafür persönlich entschuldigt. Sie auch…?

      Postskriptum: Ein Blog ist keine Zeitung. Und von einem Musikkritiker erwarten Sie ja auch nicht, dass er Opernarien singt, oder…? 🙂

  8. Britta S.

    In der Art, wie es Herr Lorenz vormacht, werden in Ahrensburg seit vielen Jahren Andersdenkende diskreditiert. Kritiker bekommen einfach einen gewissen Ruf angeheftet, und zwar von der Führungsschicht im Rathaus , von den Parteien und von der Presse, denen die jeweilige Kritik galt. So wird man schnell mit unliebsamen Kritikern fertig. Und so wird in Ahrensburg seit Jahren eine kritische Öffentlichkeit verhindert.

  9. Cool

    Tja, warum?
    Ich interessiere mich nicht für jedes Thema, das hier angesprochen wird. Oder kann dazu nichts beitragen…
    Aber wenn Sie mal über die neue Kontaktmöglichkeit per E-Mail auf der Homepage der Stadt Ahrensburg schreiben würden und darüber, dass man dort nie eine Antwort bekommt, dann könnte ich meine Erfahrungen beitragen, nämlich, dass ich auch noch keine Antwort auf meine 3 letzten Anfragen bekommen habe.
    Oder schreiben Sie mal über das Radverkehrskonzept, wo man in der Manhagener Allee exakt etwas anderes umgesetzt hat, als beschlossen wurde.
    Oder über die überall in Ahrensburg anzutreffenden falsche und teilweise rechtswidrige Aufstellung von Verkehrsschildern. Dazu hätte ich reichlich Beispiele.
    Ansonsten halte ich mich weiter zurück, da Sie mich eh für einen Troll halten.
    Viele Grüße, Cool

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hello Cool! Wenn Sie keine trolligen Kommentare schreiben, sind Sie für mich auch kein Troll. 😉 Und Ihr heutiger Kommentar ist der 20., den ich freigeschaltet habe! Mit Gruß! Harald Dzubilla

  10. L.Lorenz

    Auch Sie, geehrter Herr Dzubilla, treten, oder können, nicht immer den Beweis Ihrer Behauptungen an. Zeiten und entsprechende Sichtweisen ändern sich. Und ja, ich erwarte von einem Opernkritiker, daß er die Arien so gut kennt, daß er sie singen könnte und das Tembre der einzelnen Interpreten unterscheiden kann.
    Kritik, vererhrte Britta S., ist nicht immer negativ, sie sollte eigentlich konstruktiv sein. Das heißt, wer kritisiert, sollte den Willen haben, es besser machen zu wollen oder dem Kritisierten die Chance geben, es besser zu machen. Leider vermittelt dieser Blog den Eindruck, daß die hier Kritisierten machen können, was sie wollen, ihre Leistungen und Bestrebungen werden nicht anerkannt. Was soll man dazu dann noch sagen?
    Für viele Ahrensburger ist die Hansestadt Hamburg nicht Mittelpunkt ihres Lebens, die Veröffentlichungen im Hamburger Abendblatt nicht wirklich relevant. Ahrensburg gehört zu Stormarn und zu Schleswig-Holstein. Pressearbeit aus diesem Bereich findet hier nicht statt. Aus meiner Sicht sind die Veröffentlichungen aus diesem Bereich sehr viel konstruktiver und vielfältiger und sehr viel eher Scene Ahrensburg.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Sehr geehrter Herr Lorenz – Sie unterstellen mir pauschal Vorgehensweisen, ohne dafür Beispiele anzuführen. Und: Nein, ein Musikkritiker muss muss keine Opernarien singen können, genausowenig wie ein Frauenarzt selber Kinder kriegen muss. Und Sie vergleichen wieder ein lokales Blog mit einer regionalen Tageszeitung. Was soll dieser Unfug?

      Meine Kritik betrachte ich als konstruktiv, was sich in Vergangenheit schon vielfach bewiesen hat. Wenig konstruktiv dagegen ist, wenn das Hamburger Abendblatt einen Blogger und seine Kommentatoren als “Blogwarte” bezeichnet. Das ist wirklich diffamierend; und bestimmt haben Sie auch einen Leserbrief an den Chefredakteur geschrieben, denn Sie gehören ja zu den Kommentatoren von Szene Ahrensburg und wurden somit ebenfalls als “Blogwart” tituliert.

  11. J. P. Kirchhoff

    Hallo Herr LLorenz,

    ich vermute mal, Sie sind ein alteingesessener Ahrensburger. Insofern ist Ihnen möglicherweise gar nicht bewusst, dass es Leute in der Stadt gibt, die seit Jahren machen können, was sie glauben, machen zu können. (Oder gehören Sie womöglich gar dazu???) Darüber stand und steht nichts in den Medien. Bis Szene Ahrensburg kam und Finger in die Wunden von Ahrensburg gesteckt hat. Darüber sollten wir Ahrensburger alle froh und glücklich sein. Und wer das nicht sehen will, der soll einfach weiter weggucken und die Stormarnbeilage und den MARKT und Ahensburg24 und Ahrensburg360° lesen. Und früh ins Bett gehen. 😉

    Schöne Grüße
    Kirchhoff

  12. L.Lorenz

    Herr Dzubilla, Sie sind Journalist. Ein proffessionell gemachter Blog ist vgl Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Blog, eine Internetzeitung. Daher muß der Vergleich erlaubt und geboten sein.
    Ein Wärter ist jemand, der auf etwas Acht gibt. Ich denke, Sie achten auf Ihren Blog – oder?
    Auch ich beachte hin und wieder diesen Blog – so what?
    Ob nun ein Hagestolz ein guter Frauenarzt ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters, meine Frau findet es nicht.
    Und ….es setzt schon wieder das Erwartete ein, wer Ihnen nicht beipflicht ….
    Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Ach, Herr Lorenz – ich geb’s auf. 🙁 Dennoch: Sogar Zeitungen unterscheiden sich voneinander. Wenn Sie das Hamburger Abendblatt oder DIE ZEIT mit einer x-beliebigen Vereinszeitung oder Sport-Bild vergleichen, dann werden Sie schon Unterschiede feststellen! Nennen Sie mir eine Tageszeitung in Deutschland, die nur aus Meinungsbeiträgen eines einzigen Autors und den Kommentaren seiner Leser besteht! Fazit: Ein Blog ist ein Blog, und eine Zeitung ist eine Zeitung.

      Was für einen “Wärter” meinen Sie? Zoowärter…? Gefängniswärter…? Und: Warum soll ein Frauenarzt, der naturgemäß gar nicht gebären kann, denn ein “Hagestolz” sein? Ich kenne keinen einzigen Frauenarzt, der schwanger war. Sie vielleicht…? Oder könnte es womöglichsein sein, verehrter Herr Lorenz, dass Wilhelm Busch an Sie gedacht hat, als er sein Sprichwort geschrieben hat: “Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es!”…?

      Auch Ihnen schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und – vor allen Dingen – einen klaren Blick im neuen Jahr!

  13. Friedhelm

    Vielleicht meint Herr Lorenz, dass man nur dann an etwas/jemand Kritik üben darf, wenn man über die betreffende Person/Institution gleichzeitig auch etwas Positives sagt. Mir fällt aber zu Bürgermeister Sarach partout nichts Positives ein. Darf ich mich deshalb zukünftig nicht mehr äußern in diesem Blog?

  14. Christian Schmidt

    Moin zusammen,

    meiner Meinung nach, befindet sich dieser Blog in einer Negativspirale. Alles wird nur schlecht gemacht und die Kommentare werden immer negativer.
    Eine ehrlich und konstruktive Diskussion findet hier nicht statt.
    Und wenn man sachliche Argumente bringt, ist es den meisten auch nicht recht.

    Aus diesen Gründen kann ich diesen Blog nicht wirklich erst nehmen und habe auch keine große Lust mich hier zu beteiligen.

    Gruß
    Christian Schmidt

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Sehen Sie, Herr Stadtverordneter Schmidt: Genauso geht es uns Bürgern auch mit den Grünen vom Bündnis90, die auch von vielen Ahrensburgern nicht mehr ernstgenommen werden – siehe auch: Lindenhof! 🙁 Trotzdem danke schön für Ihre 108 Kommentare! 🙂

    2. Der Spatz vom Rathausdach

      Hallo Leute!

      Ich vermute, dass es sich hier um eine zufällige Namensgleichheit handelt, denn “Christian Schmidt” gibt es bestimmt häufig. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Stadtverordnete Christian Schmidt so töricht wäre, einen solchen Stuss abzusondern.

      Falls doch: Si tacuisses, philosophus mansisses, Herr Schmidt!

  15. Observator

    Hallo Herr Schmidt,

    haben Sie eigentlich eine Ahnung, warum so wenig Bürger zu den Veranstaltungen der Grünen kommen? Oder warum kaum noch Bürger in die Stadtverordneten-Versammlungen gehen?

    Ich verrate es Ihnen: Es ist die Negativspirale.

    Mit freundlichen Grüßen
    Observator

    NS: Kennen Sie den Unterschied zwischen “schlecht gemacht”, wie Sie schreiben, und “schlechtgemacht”?

  16. Britta S.

    Bei Herrn Christian Schmidt haben wir den in Ahrensburg weit verbreiteten Fall, dass viele Kommunalpolitiker mit Kritik überhaupt nicht umgehen können.Stattdessen wird dann die große Keule geschwungen, und Kritiker werden pauschal in die Meckerecke gestellt. Ich zitiere Herrn Christian Schmidt: ” ALLES wird nur schlecht gemacht …”, Die KOMMENTARE werden IMMER NEGATIVER”. Das sind unzulässige Pausalisierungen, bei denen sämtliche Blogeinträge und sämtliche Kommentatoren über einen Kamm geschoren werden.
    Das zeigt bedauerlicherweise, dass es vielen Ahrensburger Kommunalpolitikern an dem nötigen Differenzierungsvermögen fehlt, um mit abweichenden Meinungen und mit der Kritik von Bürgern adäquat und konstruktiv umzugehen.

    1. H.J. Lange

      Auch ich wiederhole das unglaubliche Zitat von Herrn Christian Schmidt oben: “Alles wird nur schlecht gemacht und die Kommentare werden immer negativer. Eine ehrlich und konstruktive Diskussion findet hier nicht statt.” Zitatende.

      Herr Schmidt möge nicht nur meine vielfache konkrete Kritik in diesem Blog lesen (meist städtebaulich, baulich und verkehrlich), sondern meine entsprechenden Nachweise und auch meine diversen kreativen Textmappen, die in den Papierkörben des Rathauses und so mancher Stadtverordneten landen. Hat ER daran Interesse, möge er mich anrufen.

      Andernfalls stelle ich auch SEIN Desinteresse an konstruktiven Äußerungen der Bürger fest.
      Motto: WIR HIER OBEN WISSEN ES BASTA-BESSER !
      Der Herr Bürgermeister hat es vielfach “gut vorgemacht”.

      Ergebnis: Auch auf kommunaler Ebene haben sich die selbst aufbauenden “Eliten” vom Volk abgelöst.
      Etwa in Sachen Wohnungsbau werden zur Zeit die schlafenden Kommunen vom Land und vom Bund vor sich hergejagt.
      HJL

  17. Lorenz

    Sehr geehrter Herr Dzubilla,
    genau das meine ich: Ein Wart ist kein Wärter, ich denke an den Torwart, der darauf achtet, daß kein Ball der Gegenmannschaft hineinkommt, den Tankwart, der achtet, daß das Diesel nicht im Benziner landet und der Hauswart, der achtet darauf, wer ins Haus kommt, kommen darf.
    Die deutsche Sprache bietet mannigfache Möglichkeit des Ausdrucks, und ein gemeinsamer Wortstamm garantiert nicht gleiche Bedeutung der Wörter.
    Kinder haben oder bekommen, hat wenig mit gebären zu tun, wohl aber mit gewonnenem Einfühlungsvermögen und Erfahrungserlebnissen.
    Und wie schon diese kleinen Beispiele zeigen. Wortwahl und Wortverständnis sind in diesem Blog nicht immer in Einklang zu bringen. Anfänglich dachte ich häufig an Wortwitz und Satire, jetzt aber bin ich endgültig desillusioniert. Und im Blogkopf (angelehnt an den Briefkopf) ist ja auch das Zitat von Dali verschwunden. Schade!
    Die Jahreslosung für 2017 lautet:
    Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch
    Hoffen wir also mal, daß dieser neue Geist hier Einzug hält und das neue Herz wieder am rechten Fleck sitzt.
    In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern und Kommentatoren, sowie Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Weihnacht!

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