Geschäftliches aus Ahrensburg

In der Manhagener Allee gibt es einen neuen Laden: Tipico. Dort kann man Sportwetten abschließen und Geld gewinnen oder verlieren. Und in derselben Straße macht offenbar ein Laden auf, der was mit Textil zu tun hat, denn im Schaufenster standen schon vor ein paar Tagen drei Schneiderbüsten.

GeschäftlichesUnd dann gibt es eine neue Werbemöglichkeit für Geschäftsleute in der Stormarn-Beilage: In der Rubik “Das ist los in Stormarn” wirbt eine Holzhandlung, bei der eine Werbeverastaltung zum Thema “Parkett verlegen lernen” über das Parkett geht. Diese Werbung ist redaktionell aufgemacht und nicht mit dem Wort “Anzeige” gekennzeichnet.

Und wo wir gerade bei der Stormarn-Beilage und damit beim Hamburger Abendblatt sind: Nix geht mehr gratis im Internet, die Bezahlschranke ist wieder runtergelassen worden. Die Unverschämtheit: Zahlende Kunden kommen mit ihren Kundennummern plötzlich nicht mehr rein, ein neues Passwort habe ich nicht bekommen. Dafür soll ich mich beim Verlag melden. Aber die Abo-Gebühr ist gerade wieder voll abgebucht worden. Toll, toller, Tollhaus.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2016

3 Gedanken zu „Geschäftliches aus Ahrensburg

  1. Sabine Heinrich

    Das ist unverschämt vom HA! Auch ich – brav zahlende Online-Abonnentin – habe seit vorgestern keinen Zugang mehr zum HA.
    Diese Zeitung ist für mich gestorben!

  2. Wolfgang König

    Heute war ich bei der ungenannten Holzhandlung. Parkettverlegung war nicht, aber dafür waren die sechs Würstchen ausgezeichnet.10% Rabatt sollte es auf Terrassenbeplankung geben. Schon vor über einer Woche hatte ich nachgefragt, ob der Rabatt vorzeitig gewährt werden könnte. War nicht. Heute wurde mir kundgetan, dass es ausgerechnet für Sibirische Lärche keinen Rabatt gibt. Meine neue Terrasse hätte schon fertig sein können.
    Hätte ich die 10 % doch nur im Tipico verdattelt und gewonnen. Dann hätte ich mein Grundstück mit Sibirischer Lärche bis in die letzte Ecke belegen können: kein Rasenmähen mehr, kein Unkraut mehr, kein Wildwuchs mehr…….. es fehlt nur noch die unerbittliche, tagtägliche Klimakatastrophensonne. Auch der Meeresspiegelanstieg bis an die Wartenberge bleibt aus. Ich muss wieder zum Schlauch greifen.
    Ach, ja. Im letzten Mittwochs-MARKT war ein Artikel über die Manhagener Allee. Mir fehlte die Historie von der Szene Discothek “Why Not” über die Untergrund-Szene im brandsanierten “Bräustübel” über die Szene-Kneipe “Enge Weste”, über die ursprüngliche Villa “Fasanenhof” bis hin zur ursprünglichen Straße über die Festung Arnesvelde, dem Galgenfeld bei Görtz, dem ursprünglichen Vierbergen, den Isthmus von woldenhorn, dem Dorf Woldenhorn gegenüber dessen Ursprungsort Woldenhorn, dem Brückendamm an der heutigen Schlossmühle usw.. Mein Leserbrief als Mail kam zurück. Der MARKT Ahrensburg hat eine neue Mail-Adresse (siehe Impressum). Neue Besen kehren alles weg.
    Neubürger und sonstige Fremde haben keine Ahnung von Ahrensburg und der Historie, die uns umgibt.
    Traurig, traurig, traurig ………..

    1. Thomas Krim

      Historie über das “Why Not”? Bitte sehr: Mitte 1973 eröffnet von Ignaz Ceraldi zusammen mit Enzo Amato, Mitarbeiter der ersten Stunde : Horst, der Koch (hinterm Tresen) sowie Conny (an den Tischen), die Musik machte Thomas (ich, bis ca. 03/1977). Ignaz war für die Gästebespaßung und deren gute Laune zuständig. Stammkunden bekamen einen eigenen Schlüssel für die Eingangstür. Leider auch oft viele ungebetene Gäste (vierbeinig, klein & grau) in den Räumen durch die vorherige Nutzung als Bäckerei.

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