1. Zwischenbericht von meiner eigenen Schlankheits-Diät

Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere von Ihnen noch daran, dass ich seit über einer Woche eine Diät mache zwecks Reduzierung meines Gewichts, genannt: Stoffwechselkur. Und weil ich Ihnen einen Zwischenbericht versprochen habe, bekommen Sie den auch. Bitte schön:

Bildschirmfoto 2014-07-01 um 14.11.09Ich blende zurück: Beim Wiegen und Messen am 23. Juni 2014 ergaben sich folgende Resultate: Körpergewicht: 104,8 kg. Bauchumfang: 120,5 cm. Fettanteil: 28,3 %.

Gestern, also nach einer Woche: Körpergewicht: 100,2 kg, Bauchumfang: 118 cm, Fettanteil: 27 %. Und das klingt schon mal gut, zumal mein Ziel ist: 10 kg in 21 Tagen.

Wichtig ist: Ich fühle mich gut dabei, denn was ich esse, schmeckt mir auch – bis auf den Vitamin-Mineral-Cocktail, den ich am Morgen schlucken muss. Ein Hungergefühl hatte ich in der ersten Woche nicht. Meinen Appetit auf Süßigkeiten konnte ich mit ein paar Erdbeeren, Kirschen und Scheiben von einem grünen Apfel überwinden. Und: Ich wusste gar nicht mehr, wie toll eine Erdbeere schmecken kann – wenn man dreimal davon abbeißt und genüsslich auf der Zunge zergehen lässt, statt gleich drei auf einmal in den Mund zu stecken und schneller zu schlucken als zu kauen.

Ich koche mein Essen selber; meine Frau darf mitessen und tut das sogar nicht ohne Begeisterung. (Okay, sie darf noch ein paar Kohlenhydrate dazu tun, was mir untersagt ist.) Aber, liebe Leute: Ich habe heute ein fettfreies Rindergulasch auf fettfreier Brühe mit frischen Tomaten, Paprika, Zwiebeln, frischen Champignons, genauso frischem Knoblauch, Tomatensaft und Samba Oleg gekocht…

…ich wusste selber nicht, wie toll ich kochen kann! Und wenn Sie das ahnungslos gegessen hätten, dann würden Sie nicht merken, dass dort kein Fett und keine Kohlenhydrate hinzugefügt worden sind, denn Mais z. B. habe ich weggelassen. Und mehr als 120 g Fleisch (gekocht) darf ich pro Mahlzeit auch nicht essen. Kurzum: Ich freue mich schon, wenn ich heute Abend den Rest essen werde!

Meine Laune hat sich auch nicht verschlechtert – oder bemerken Sie etwa, dass meine Blog-Einträge schlechtgelaunt klingen…? Und so werde ich dann am kommenden Montag wieder zum Wiegen und Messen zu Silvia Hugo in den Top Form Club gehen, wo ich – ehrlich!  – während der ersten Woche nicht eine Minute auf den Geräten gewesen bin. Sonst läge mein Gewicht wahrscheinlich heute schon im Normalbereich… 24

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2014

4 Gedanken zu „1. Zwischenbericht von meiner eigenen Schlankheits-Diät

  1. Wolfgang König

    Hallo,Herr Dzubilla,
    Sie sind auf dem richigen Weg. Sie hätten Koch werden sollen. Kommen Sie zu mir und beköcheln Sie mich auch einmal – in Schweden? Wenn Sie so weitermachen, erkennen die Ahrensburger Sie auf dem Neujahrsempfang nicht wieder. Dann können Sie wahrscheinlich durch einen Türspalt gehen. Und wenn einer hustet, fliegen Sie weg.
    Aber Schluss mit Gewitzel: Ich finde es toll, was Sie da tun. Das Runterkommen von Gewicht ist genauso schwierig, wie das Wegkommen vom Rauchen. Ich habe über 30 Kilo geschafft und rauche seit gut 30 Jahren nicht mehr. Ich gehe trotzdem gerne gut Essen und halte es auch neben starken Rauchern aus.
    Mit aufmunternden Grüßen
    Wolfgang König

    1. Porto Giese

      Hallo Herr König aus Ahrensburg!

      Ich kann zwar die Kochkünste von Herr Dzubilla nicht beurteilen, aber für ein leckeres Schwedenhäppchen müssen Sie nicht unbedingt zu Pippi Landstrumpf fahren oder zu Ikea. Köttbullar nach schwedischer Art gibt es auch in Ahrensburg. Davon schicke ich Ihnen hiermit eine Dose und wünsche guten Appetit! Aber bitte nicht bedanken, sonst wird es hier wieder zu langatmig, wenn Sie wissen, was ich meine.

      Med komplimanger av
      Porto Giese

  2. Wolfgang König

    Ach, Herr Porto Giese,
    ich kann es nicht lassen. Meine Fingerspitzen kribbeln. Eigentlich hatte ich erwartet, dass Sie sich wegen Ihrer gummierten Schwester Marke melden würden.
    Die Kochkünste von Herrn Dzubilla scheinen exelent zu sein, so wie er seinen Gulasch beschrieben hat.
    Meine bessere Hälfte hat mir von Dosenfutter abgeraten. Das sei völlig ungesund. Sie steckt dabei immer ihren wippenden Zeigefinger in den geöffneten Mund. Ein Freund nennt Ihr Dosengericht “Hühnerbühler” aber das hat er wohl falsch verstanden. Das war aber absolut lecker, das war alles selber gemacht und stammte nicht eingedost aus einer industriellen Großküche. Bei Ihnen wundert mich nichts mehr. Sie sind ja offenbar noch nicht einmal Ahrensburger (Anrede: Herr König aus Ahrensburg). So lecker wie das auf Ihrer Dose aussieht: innen ist nur zerkochter Matsch. Oder findes Sie das alles säuberlich getrennt vor? Oder ist das möglicherweise nur ein aufwendiger Zubereitungsvorschlag?
    Das einzige, was ich in Skandinavien aus Dosen esse, ist Surströmming. Das lässt sich nicht anders transportieren. Die Mitnahme dieser Leckerei in Flugzeugen ist wegen der Explosionsgefahr verboten.
    Hiermit schicke ich Ihnen Ihre Dose wieder zurück.
    Mit erschütterten Grüßen
    Wolfgang König
    Übrigens: Bei Ikea gibt es auch leckere Nudeln in Form eines Elches. Die saugen besonders viel Soße,
    Und Surströmming finden Sie in Angebotswochen auch bei Ikea. Wenn Sie meiner Einladung
    nach Schweden folgen, mache ich Ihnen ein leckeres Surströmming-Gericht. Ich reibe Ihnen
    auch gerne den Rücken mit der Brühe ein. Die schützt vor Sonnenbrand und Getier.
    Ich serviere Ihnen auch gerne frische Fiskeboller in Strömming-Soße. Lecker!!!!!!!!

  3. M. Engelhardt

    Hallo Herr Dzubilla,
    ich verfolge mit Interesse den Blog fast täglich. nicht immer meiner Meinung, aber gut. passt nicht zum thema, aber ich als neuer weiß nicht, ob und ich darf ich ein neues thhema einstellen kann.

    @sabine H. Grh… habs genossen damals 84

    Netten Gruß
    M aus H an der E.

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