Von der harmlosen Made in Holstein zur gefährlichen Raupe in Schleswig-Holstein

Zwar habe ich den Ahrensburger MARKT gestern nicht bekommen, sodass die Beilage-Kunden ihre Rechnungsbetrag entsprechend reduzieren können; aber online fand ich immerhin eine Anzeige im MARKT, die ich Ihnen einfach nicht vorenthalten kann: 

Bildschirmfoto 2014-06-22 um 09.44.53Jens Abel, “Ihr Makler vor Ort”, gab einen Tipp zum Spiel Deutschland gegen Ghana ab, und zwar 3:0 für Deutschland – siehe die Abbildung! Damit lag der Ahrensburger Immobilienmakler am weitesten daneben von allen Firmen, die ihren Tipp für dieses Spiel abgegeben und dafür auch noch Geld an den MARKT bezahlt haben, um an dieser Aktion teilnehmen zu können.

Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia

“Immobilienkompetenz” mag der Makler zwar haben, aber Fußballkompetenz weniger. Doch auch die anderen Tipper lagen nicht sehr viel besser als Abel, der überdies behauptet, eine Made wäre in Holstein. Und genau das ist der eigentliche Grund meines vorliegenden Blog-Eintages:

Maden gab es immer schon in Holstein. Nun aber gibt es eine Raupe, und zwar die des Eichenprozessionsspinners. Das ist ein Falter, der in Schleswig-Holstein erstmals im Jahre 2011 aufgetaucht ist. Dieser Baumschädling befällt unsere Eichen, und die stark behaarten Raupen bilden nach der zweiten Häutung besondere Haare aus, an denen sich kleine Widerhaken befinden. Diese enthalten das Nesselgift Thaumetopoein. Kommt man mit diesen Haaren in Berührung, kann es nach wenigen Stunden zu toxischen oder allergischen Reaktionen kommen. Was natürlich besonders gefährlich ist für kleine Kinder!

Mehr darüber erfahren Sie auf der Online-Seite vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung Schleswig-Holstein.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2014

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