Na bitte, es geht doch – siehe in Sasel!

Die tutige Frau Schmick von der WAB versuchte vor der Kommunalwahl, die Geschäfte am Rathausplatz dazu zu bewegen, die Beete vor ihrer eigenen Haustür zu bepflanzen. Bis heute ergebnislos. Ich habe den Vorschlag gemacht, einen Wettbewerb mit Gartenmärkten zu veranstalten, damit diese die Beete gestalten und mit einem Werbeschild bestücken können. Und gestern bekam ich eine E-Mail, die zeigt: Es funktioniert!

IMG00021-20130423-1353Allerdings nicht in Ahrensburg, sondern in Sasel. Von dort sandte mir Heinz G. Gérard aus Ahrensburg per Blackberry zwei Fotos von einem Blumenbeet, das bepflanzt ist und mit dem Hinweisschild von einer dort ansässigen Apotheke versehen wurde – vielen Dank!

Meine Frage: Warum geht das, was in Sasel geht, nicht genauso in Ahrensburg? Das Sammeln von zahlreichen Spendengeldern für die Weihnachtssterne hat doch auch funktioniert, warum nicht das Geldsammeln für Blumen- und Pflanzen…?!

Ich kann mir das auch so vorstellen, nämlich: Wenn es dem Rathaus-Apotheker egal ist, wie verlottert es vor seiner Ladentür aussieht, dann könnte doch der easy-Apotheker mal ganz easy auf die Idee kommen, seinem Wettbewerber ein Werbeschild ins frisch bepflanzte Beet zu stecken…! Genauso vor dem Sonnenstudio, denn auch das ist nicht das einzige in Ahrensburg, wie es auch nicht nur einen Elektroladen in der Stadt gibt, wenn Sie wissen, was ich meine…?

IMG00020-20130423-1353Und die Pflanzenkübelbeete, die direkt vor dem Rathaus stehen? Wenn der Bürgermeister schon keinen persönlichen Kontakt hat zum städtischen Bauhof, dann könnten doch andere Städte und Gemeinden vor unserem Rathaus die Blumen und Pflanzen liefern, um unsere Verwaltung zu beschämen und auf den Schildern auf ihre eigenen Vorzüge hinzuweisen.

Verzeihen Sie mir meine Ironie, liebe Leser, aber ich empfinde es als ungeheuerlich, dass eine Verwaltung nicht in der Lage ist, das Mindeste für ihre Bürger zu erledigen, zumal, wenn es tagtäglich vor der eigenen Türe sichtbar ist. Das hat mit leerer Stadtkasse überhaupt nichts zu tun.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2013

Ein Gedanke zu „Na bitte, es geht doch – siehe in Sasel!

  1. F. Lucke

    Hallo Herr Dzubilla,
    Vorschlag: Bargteheide wirbt mit der schuldenfreien Stadt.
    Standort: Vor dem Rathaus.

    Mit freundlichem Gruss

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