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11. 11. 11 Uhr 11: Szene Ahrensburg eröffnet den Karneval in Ahrensburg

Tätää tätää tätää – heute beginnt der Karneval! Und da steigt der Blogger in die Bütt und verkündet euch, liebe Ahrensburger Narren, wie ihr eure Mäuse loswerden könnt! Dazu benötigt ihr weder App noch KI, sondern da genügt bereits AP, nämlich das AhrensburgPortal der Firma Stifter-Servcie Ahrensburg GmbH & Co. KG.

Auf dem Werbeportal der genannten Firma findet ihr Anzeigen, denen ihr entnehmen könnt, wie ihr eure Mäuse loswerdet – wenn ihr mal auf die Abbildung links klicken wollt! Wenn ihr also zu viele Mäuse habt, dann folget den Ratschlägen der Werbungtreibenden! Die haben nicht nur ganz einfache Tricks parat, sondern da könnt ihr sogar noch Quittungen fürs Finanzamt bekommen für eure losgewordenen Mäuse – tätää tätää tätää! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2024

Nachrichten & Notizen: Luxushotel für Flüchtlinge * Annoncen-Friedhof MARKT * Saufen als Steckenpferd

Als ich heute im Stormarn-Teil vom  Hamburger Abendblatt die Nachricht aus Barteheide gelesen hatte: “Ehemaliges Luxus-Hotel soll mehr Flüchtlinge aufnehmen”, da fiel mir ein, dass wir auch in Ahrensburg ein ehemaliges Luxushotel haben, das schon seit ewiger Zeit leer vor sich hin steht, nämlich das Park Hotel. Und dessen Käufer wären gut beraten, wenn sie die Immobilie für Flüchtlinge vermieten würden, denn:

Da die Investoren das Hotel sicherlich nicht bar bezahlt haben, wollen sie ihre Zinsaufwendungen doch bestimmt steuerlich geltend machen. Das geht aber nur, wenn das Finanzamt aus dem Kauf der Immobilie auch eine Gewinnabsicht erkennen kann. Und die sehe ich in diesem Fall bisher nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2024

Fragen in die Runde mit der Bitte um Antworten

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West sah ich ein Plakat mit der Schlagzeile: “BSW Unterstützer Stormarn”. Damit lädt das Bündnis Sahra Wagenknecht ein, und zwar ins Peter-Rantzau-Haus mit Genehmigung der Stadt Ahrensburg, die dieses Plakat abgesegnet hat – siehe die Abbildung!

Ich frage in die Runde: Ist das Peter-Rantzau-Haus eigentlich dafür gedacht, dass politische Parteien dort Werbeauftritte machen dürfen? Und was ist, wenn morgen auch die AfD kommt und sich dort in Szene setzen will? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2024

BürgerStiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein schaltet Werbung auf privatem Werbeportal von Dr. Michael Eckstein

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich das Tun genauso wie das Nichtstun der BürgerStiftung Region Ahrensburg aufmerksam verfolge und kommentiere, weil ich dort schon Dubioses gefunden habe, was nach meinem Dafürhalten eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit gewesen ist. Und nun bin ich ich über etwas gestolpert, wozu ich keinen ausführlichen Kommentar abgeben will, sondern den Fall einfach nur mal mit ein paar Worten samt Fragezeichen in den Raum stelle.

Also: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat mit Spendengeld ein Internetportal geschaffen, das den Namen “AhrensburgPORTAL” trägt, obwohl die meisten Waschzettel-Meldungen dort garnicht aus der Stadt Ahrensburg stammen. Und nachdem die BürgerStiftung Region Ahrensburg das Portal zusammen mit weiteren Spendern finanziert hatte, da hat der Stifter Dr. Michael Eckstein das Werbeportal seiner privaten Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG einverleibt, um es dort kommerziell weiter zu betreiben. Die Werbeerlöse kommen von der Hamburger Sparkasse (Haspa) und reichlich auch aus der Google-Werbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2024

Heute in der City gesehen: Treppenlift bei Haspa * Schafsfelle auf dem Wochenmarkt * Schmarotzertum im Taka-Tuka-Land

Vor der Haspa-Filiale am Rathausplatz ist mir aufgefallen, dass hier eine Schaufensterscheibe notdürftig repariert wurde mit Pappe und Klebeband. Das lässt darauf schließen, dass dort ein Kunde mit Gewalt an sein Konto kommen wollte, und zwar mit dem Kopf durch die Scheibe. Aber Scherz beiseite, denn vermutlich wollte hier bloß jemand den Treppenlift benutzen, der nebenan im Schaufenster der Haspa steht – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende Abbildung werfen wollen! 😉

Was mich wundert: Die Haspa ist doch ebenerdig zu betreten, warum dann der dortige Treppenlift? Meine Vermutung: Weil das klassische Bankgeschäft scheinbar nicht mehr so läuft wie früher einmal, darum vermietet die Hamburger Sparkasse eben ihre Schaufenster an Firmen. Ob das auch als kommerzielles Gewerbe angemeldet ist, weiß ich natürlich nicht. Es könnte sich ja auch um einen kostenlosen Service für die eigenen Bankkunden handeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2024

Rätsel zum Sonntag: Ist das die Klappe bei einem einteiligen Schlafanzug?

Betrachten Sie das nachstehende Bild! Ich fand es auf der Titelseite vom MARKT an diesem Wochenende. Und dazu auch noch im Innenteil des Anzeigenblattes. Und mit diesem Bildchen gebe ich Ihnen ein Rätsel auf und frage Sie: Was wird hier gezeigt…?

Dazu ein wenig Hilfestellung: Mit dem Bild wird geworben für Sport und Gesundheit. Vielleicht kommt Ihnen dabei der Gedanke, dass es sich um das Dekolleté einer Frau handelt, aber: Ein Dekolleté ist der Ausschnitt bei Damenbekleidung vom Hals bis zur Brust. Und vom Hals ist hier nichts zu sehen.

Die älteren Bürger unter Ihnen denken vielleicht an ihre Kindheit. Denn dort gab es für Kinder einen Schlafanzug, der einteilig gewesen ist. Und vor dem Gesäß war eine Klappe im Stoff, die man öffnen konnte, wenn der Gang zur Toilette passieren sollte. Und einen solchen Schlafanzug mit Po-Klappe, den man als Jumpsuit bezeichnet, gibt  es auch heute noch für junge Damen – siehe die Abbildung rechts! Jedoch: Der Ausschnitt für die Öffnung wäre beim oben gezeigten Bild nicht sonderlich passgerecht, sodass ein Geschäft in die Hose gehen würde. Und mit einem Angebot für Sport und Gesundheit hätte es auch nicht direkt zu tun.

Okay, ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen und zeige Ihnen deshalb, wofür mit der Abbildung geworben wird: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2024

Saure-Gurken-Zeit: Aufmacher vom Stormarnteil von heute ist ein Betrag, der bereits vor drei Tagen online veröffentlicht wurde

Am 24. August 2024 habe ich Ihnen von einem Beitrag berichtet, wo Reporterin Juliane Minow auf dem Online-Portal vom Hamburger Abendblatt kräftig die Werbetrommel gerührt hat für einen Automatenladen in Bad Oldesloe. Und heute – also 3 (drei) Tage später! – bringt die Zeitung diesen Bericht doch tatsächlich noch einmal, diesmal in gedruckter Form und als Aufmacher vom Stormarnteil.

Ich blende in diesem Zusammenhang noch einmal zurück zum 24. Juni 2021, wo dieselbe Zeitung über einen Supermarkt in Ahrensburg geschrieben hat, wo “alles digitalisiert” gewesen ist. Ich benutze die Vergangenheitsform deshalb, weil das Blatt schon am 23. September 2022 gemeldet hat: “Aus für 23-Stunden-Laden am Bahnhof Ahrensburg”.

Nein, ich will hier nicht menetekeln, zumal ich den neuen Laden in Bad Oldesloe garnicht kenne. Aber dieser Laden konkurriert mit den großen Discountern, die teilweise bis 22 Uhr geöffnet sind. Und mit deren Preisen ein Automatengeschäft wirtschaftlich wohl kaum mithalten kann.

Für mich sind Automatenläden das, was die Shops in Tankstellen sind: Verlegenheitseinkäufe für Kleinigkeiten, die man vergessen hat, zu normaler Einkaufszeit zu holen. Und dafür zahlt man dann auch bewusst einen “Aufpreis” an der Tanke oder eben am Automaten.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2024

“Iss nich normal” sondern pervers: Pizza aus New York in Ahrensburg

Domino’s Pizza gibt es in Ahrensburg in der Hamburger Straße. Und Werbung für Domino Pizza gibt es im U-Bahnhof Ahrensburg-West. Dort wird auf einem Plakat angezeigt, dass eine Pizza aus New York kommt, die bei Abholung ab 7.99 € kostet. So weit, so gut.

Nein, gemeint ist nicht die Pizza Hotdog, sondern wir entnehmen der Unterzeile , dass die angezeigte Pizza aus New York “die New York style Salami Pizza” ist. Und weil wir wissen, dass sowohl Pizza als auch Salami typische Speisen aus dem Big Apple New York sind, da lachen wir uns kaputt über die Botschaft auf dem Plakat im Bahnhof von Ahrensburg.

Auch bei Domino’s Pizza hat man offenbar Zweifel an der pikanten Pizza aus New York und hat deshalb am Fuße des Plakats vermerkt: “Iss nich normal.” Abgesehen vom fehlenden t, so wissen wir nun, dass die Pizza von Domino unnormal ist. Was bedeutet das? Hier ein paar Synonyme zum Auswählen, bevor Sie “eine gute Pikante aus New York” bestellen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2024

BürgerStiftung will in die Testamente der Bürger; und ein Anwalt und Notar akquiriert Kunden im Werbeblatt MARKT

Auf “AhensburgPORTAL”, dem Online-Werbeportal von Dr. Michael Eckstein (Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG), sehen Sie einen Rechtsanwalt und Notar, der den Bürgern erklären will, dass sie in ihrem Testament nicht nur ihre Anverwandten bedenken können, sondern auch die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Was dieser Rechtsanwalt aber nicht weiß: Er steht mit seinem Konterfei nicht nur über einem Skelett, sondern auch über verbotener Werbung.

Erläuterung: Die Werbung der Firma Temu auf “AhrensburgPORTAL” ist unlauter, weil sie hier nicht mit “Anzeige” gekennzeichnet ist wie z. B. die Anzeige darüber, wo die gezeigte Person ihr Testament vermutlich schon gemacht hat. Und Werbung, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist, Herr Rechtsanwalt, die verstößt gegen das UWG. Und die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG verdient an der Schaltung dieser Reklame. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2024

Warnung an alle Ahrensburger, die über ein Zeitungs-Abo nachdenken: Funke kassiert voll, liefert aber nur beschränkt

Es ist wahrlich nicht das erste Mal, dass ich darüber berichte, dass ich meine abonnierten und im voraus bezahlten Zeitungen BILD und Hamburger Abendblatt nicht lückenlos erhalten habe. So auch heute wieder nicht: Die Zeitungsrolle ist so leer wie die Versprechen aus der Abonnentenwerbung der Verlage Funke und Springer.

Schauen Sie sich mal die beiden nebenstehenden Anzeigen an! Wenn man Ihnen einen 111-Euro-Schein verspricht, werden Sie dann nicht misstrauisch? Sie sollten es auf jeden Fall sein, wenn Sie in Ahrensburg wohnen und die BILD-Zeitung abonnieren wollen! Oder wenn Sie gierig ihren Hals recken sollen, um 250 Euro Prämie einzustecken, dann machen Sie sich damit nicht zur Giraffe, sondern aus Gier zum Affen.

Das Schlimme ist: Wenn Sie die eine oder andere oder beide Zeitungen abonniert haben, die beide von der Mediengruppe Funke zugestellt werden bzw. werden sollen, nicht erhalten und reklamieren, dann verhallen Ihre Reklamationen so unerhört wie die Rufe nach Vernunft ins Ahrensburger Rathaus. Sie bekommen die ausgebliebenen Exemplare nicht einmal am kommenden Tag nachgeliefert! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024