Schlagwort-Archiv: Stormarner Tageblatt

Stormarner Tageblatt: Hat Reporterin Frauke Schlüter-Hürdler vielleicht einen Bienenstich…? 🐝

Leser vom Stormarner Tageblatt lesen Erstaunliches: „Maja aus Ammersbek: Aus dieser Gemeinde kommt die berühmteste Biene der Welt“. Damit meint Reporterin Frauke Schlüter-Hürdler die Biene Maja des Schriftstellers Waldemar Bonsels (1880–1952), der in Ahrensburg geboren wurde. Und in Ammersbek, unserer Nachbargemeinde, entstand das Märchen, dass der Dichter in seiner Kindheit am Bredenbeker Teich nach Pflanzen und Insekten geforscht hat, was quasi die Recherchen gewesen sind zu seinen späteren Romanen. Was natürlich einleuchtet, zumal es zu Lebzeiten von Waldemar Bonsels in der Stadt Ahrensburg ja überhaupt keine Pflanzen und Insekten gegeben hat. 🤣

Hätte die Reporterin auch nur ein wenig recherchiert, dann hätte sie gewusst: Familie Bonsels, die in Ahrensburg die Adler-Apotheke betrieben hatte, die hat Ahrensburg bereits im Jahre 1884 verlassen und ist nach Berlin gezogen. Zu dieser Zeit war der kleine Waldemar gerade mal vier Jahre alt. Und seinen Roman über „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“, der in über 40 Sprachen übersetzt wurde, schrieb der große Waldemar im Jahre 1912 und die Fortsetzung „Himmelsvolk“ drei Jahre später. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2025

Wenn der ADFC was von Bahnhof erzählt, dann verstehe ich auch nur Bahnhof

Das Stormarner Tageblatt schreibt: „Bahnhöfe von Ahrensburg bis Lübeck: So bewertet der ADFC ihre Fahrradfreundlichkeit“. Und was uns Ahrensburger dabei natürlich ganz speziell interessiert, das sind die Bahnhöfe in Ahrensburg, von denen wir immerhin vier Stück haben: Zwei Regionalbahnhöfe und zwei U-Bahnhöfe. Und die Zeitung verkündet: „Verbesserte Bewertungen für Ahrensburger Bahnhöfe“ – wenn Sie sich bitte den Text links mal durchlesen wollen!

So, und weil der Text der Fragen würdig ist, stelle ich den Inhalt infrage. Dort steht nämlich über den „Bahnhof Ahrensburg“ (womit vermutlich der Bahnhof in der Innenstadt gemeint ist): „auf 7271 Ein- und Aussteiger kommen 1080 gute Stellplätze“. Und dazu kommen folgende Fragen meinerseits:

Wer hat die Zahl 7271 ermittelt? Bedeutet diese Zahl, dass von Januar bis Dezember an jedem Tag 7.371 Menschen in die Bahn in Ahrensburg ein- und aussteigen, also hin- und zurückfahren? Und was sind „gute Stellplätze“? Vielleicht die Plätze auf der riesengroßen Parkanlage in der Ladestraße, die so gut wie leerstehen und ins Schwarzbuch der Steuerzahler gehören? Und deshalb bekommt der Bahnhof die Note 3, weil der Zustand für den ADFC befriedigend ist…?

Und wieviel Ein- und Aussteiger gibt es am Bahnhof Ahrensburg Gartenholz? Und wieso plant die Stadt dort „aktuell“ eine „Mobilitätsstation“, obwohl dieser Bahnhof doch abgerissen werden soll, weil wir ja im Schilda des Nordens wohnen…?

Und was ist mit den U-Bahnhöfen Ahrensburg-Ost und Ahrensburg-West? Wie viele Ein- und Aussteiger gibt es dort? Und was den U-Bahnhof West betriff: Seit Jahren schon reklamiere ich immer wieder, dass der Zustand für Radfahrer dort katastrophal ist. Und es hat sich in all den Jahren nichts getan. Warum schweigt der ADFC dazu und unternimmt nix…?

Wenn ich als alter Radfahrer mal eine Bewertung für den ADFC abgeben darf: Note 5, also mangelhaft. Weil alles, was dieser Drahteselclub für Ahrensburg bewegt hat, für ein Haustier ist, nämlich für die Katz‘!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2025

Veranstaltungen in Ahrensburg keine Themen für die Presse?

Es ist schon erwähnenswert: In Ahrensburg kam die Jugend ins Rathaus, und die Veranstaltung war weder dem Abendblatt Stormarn noch dem Stormarner Tageblatt eine Zeile wert. Und dann wundert man sich in den Verlagen, warum die Schüler keinen Weg zu einer der Zeitungen finden. Außerdem: In Ahrensburg fand an vier Tagen das Weinfest statt, bei dem viele Menschen auf den Beinen gewesen sind. Aber offensichtlich kein Reporter von Abendblatt & Tageblatt.

Als Leser beider Zeitungen hätte ich gern erfahren, wie das diesjährige Weinfest von den Bürgern angenommen worden ist. Ich selber habe erlebt, dass am Sonntag kurz vor Schluss immer noch etliche Menschen dort gewesen sind. Einen Bericht über die Veranstaltung wird vermutlich an diesem Wochenende der MARKT bringen, zumal der ja Mitglied im Stadtforum ist.

Kritische Anmerkung zum Weinfest: Wie auch bei Stadtfesten, so war auch beim Weinfest ein Stand in der Großen Straße, wo Drogen beworben und verkauft worden sind – siehe Abbildung! Muss das sein…?! Der Laden in der Großen Straße, wo diese Vapes früher verkauft wurden, hat zum Glück schon lange dichtgemacht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2025

Kann jemand von Ihnen eine Prognose abgeben über das Wetter in Ahrensburg im Jahr 2028?

Was verstehen wir unter einer „Prognose“? Eine Prognose ist eine Vorhersage oder Voraussage über Ereignisse, Umweltzustände oder Entwicklungen in der Zukunft. Die häufigste Prognose dürfte die Wettervorhersage sein. Und manchmal richtet sich das Wetter auch tatschlich nach der Prognose; aber nicht selten ist das angesagte Tief als Konjunktief zu verstehen. Je kürzer die Zeit vor dem prognostizierten Ereignis ist, desto höher ist die Chance, dass die Voraussage auch zutrifft. Eklatant zu verfolgen ist das ebenfalls bei den beliebten Wahlprognosen.

Nun gibt es eine ganz spezielle Prognose für Ahrensburg, über auch die das Stormarner Tageblatt heute berichtet und also lautend:

„Für die geplante Erweiterung um die S-Bahnlinie S4 rechnet man täglich mit bis zu 5.620 zusätzlichen Ein- und Aussteigern.“ Dazu wird erklärt, dass es zur Zeit etwa 2.400 Ein- und Aussteiger sind, was bedeutet: Ab dem Jahr 2028, wenn die S 4 in Betrieb gehen soll, erhöht sich die Zahl von Ein- und Aussteigern um 134,17 Prozent!

Frage an Sie, meine lieben Mitbürger: Woher sollen die „bis zu“ 3.220 zusätzlichen Bahnfahrer kommen? Etwa aus Ahrensburg? Oder sind es Menschen aus dem Umland, die von der Dummheit der Ahrensburger Verwaltung & Politik profitieren und auf Kosten der Ahrensburger Steuerzahler…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2025

Warum die Bürger von Bad Oldesloe lachen können, und zwar über die Bürger von Ahrensburg

Die Bürger von Bad Oldesloe können lachen. Weil sie Lärmschutzwände bekommen gegen den Lärm, den die Donnerzüge im Rahmen der Fehmarnbelt-Querung machen werden. Und lachen können die Bad Oldesloer Bürger auch über Ahrensburg. Weil deren Verwaltung inklusive der Politik es nicht fertiggebracht hat, dass auch unsere Stadt gegen die Donnerzüge entsprechende Lärmschutzwände bekommen soll.

Zitat: Stormarner Tageblatt – Fragezeichen: pixabay

Lesen Sie, was das Stormarner Tageblatt schreibt – Abbildung links! Und dann wissen Sie auch, warum Ahrensburg als das Schilda des Nordens bezeichnet wird. Denn Ahrensburg musste sich der Deutschen Bahn unterwerfen und die derzeitigen Bahngleise der Regionalzüge für die Donnerzüge des Transitverkehrs freimachen. Dadurch müssen wir den Bau neuer Gleise für eine nicht benötigte S-Bahn durch unser naturgeschütztes Kulturerbe Tunneltal akzeptieren, weil nur dafür von der Bahn Lärmschutzwände gebaut werden, die für eine moderne S-Bahn überhaupt nicht nötig wären. (Nein, das ist kein Witz des Bloggers, das ist die nackte Realität im Schilda des Nordens!)

Und damit wird die Stadt Ahrensburg zur größten Baustelle ever. Was bedeutet: Bürger und Geschäftsleute werden leiden müssen. Und Kunden werden die Innenstadt wegen der unzumutbaren Umleitungen umfahren. Und: Auf die Stadt und ihre Bürger kommen gewaltige Kosten zu. Geld, das Ahrensburg ohnehin nicht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2025

Stormarner Tageblatt: Wo die Pfeile zu Schafen werden und eine Zigarettenschachtel zu einer Zigarrenkiste mutiert

Heute bringt das Stormarner Tageblatt online einen lesenswerten Bericht von Frauke Schüler-Hürdler über die Veranstaltung „Pfeil sucht Bogen“ der IG Tunneltal im Alfred-Rust-Saal. Warum ich beim Lesen dennoch gegrinst habe, erzähle ich Ihnen an dieser Stelle.

In dem Beitrag ist von „Pfeilschäften“ die Rede, die man im Nachlass von Alfred Rust gefunden hatte. Diese Pfeilschäfte verändern sich an einer Stelle im Text dann zu „Pfeilschächten“ und schließlich werden „Pfeilschafe“ daraus. (Vielleicht sind diese Vokabeln – siehe Abbildungen links! – inzwischen ausgewechselt worden.)

Früher, als ich noch bei der Presse gearbeitet habe, da gab es in den Redaktionen noch einen Korrektor, der aufgepasst hat, dass kein Druckfehler in die Zeitung kommt. Das war vor dem Zeitalter der digitalen Technik. Heute dagegen schreiben die Journalisten ihre Beiträge quasi direkt aufs Druckpapier, bzw. online ins Internet und verlassen sich dabei auf die automatische Textkorrektur, die nicht immer funktioniert. Dass jemand die Texte vor dem Freischalten noch einmal auf Fehler durchsieht, scheint nicht die Regel zu sein – und nach Erscheinen sowieso nicht mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2025

Presseschau: Insolvenz mit Gänseleber * Papst Donald der Hinterletze * Lärmschutzwände für eine S-Bahn * Was die Stadt Ahrensburg nicht braucht

Wenn ein sogenannter „Sternekoch“ ein 4-Gänge-Menü mit  Gänseleber, Spargel aus der Provence und Hummer aus der Bretagne serviert und dafür 175 Euro berechnet und mit „Weinbegleitung“ sogar 300 Euro – und wenn dieser Koch dann Insolvenz anmelden muss, dann kann ich nicht behaupten, dass der Mann mir leid tut – siehe die Meldung auf BILD ONLINE!

Im Gegenteil: Ich verspüre sogar ein bisschen Schadenfreude. Denn wir leben nicht mehr in einer Zeit vom Überfluss, wo viele Menschen alles schlucken und zahlen können, koste es, was es wolle. Und falls der Spargel unbedingt des Preises wegen aus der Provence kommen muss und die Leber der Gans möglicherweise auch noch gestopft worden ist, so sollten auch diejenigen Menschen darüber nachdenken, die sich 175 Euro für eine Mahlzeit leisten können.

Die Geschmacklosigkeit der Woche fand ich ebenfalls bei BILD ONLINE: Donald Trump als Papst verkleidet. Und wer denkt, es handele sich dabei um eine Verarschung des US-Präsidenten, der irrt: Dieses Foto wurde angeblich offiziell aus dem Weißen Haus veröffentlicht – wenige Tage nach dem Tode von Papst Franziskus. Ich bin neugierig, wie die Katholiken in den USA diese Kostümierung aufnehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2025

Horror in der City von Bad Oldesloe = Warnzeichen für Ahrensburg!

Das Stormarner Tageblatt berichtet aus Bad Oldesloe, und zwar aus der dortigen Innenstadt. Es ist kein erfreulicher Bericht; schon in der Überschrift ist zu lesen: „Geschäftiges Treiben in der Innenstadt stirbt aus“. Was bedeutet: Mehr und mehr Läden schließen. Ich zitiere: „Die verlassene „arko“-Filiale und der leerstehende C&A-Komplex gehören schon zum Stadtbild, so sehr haben sich die Oldesloe an karge und verstaubte Schaufenster gewöhnt. Dazu gesellt sich die ehemalige Junge-Bäckerei, ‚City-Sport‘ und bald schon die Penny-Filiale und die Deutsche Bank in der Besttorstraße. Die Einkaufsmöglichkeiten in der Kreisstadt werden rar.“

Die Begründung der Misere in unserer Kreisstadt steht in einem Satz, den ich herausgestellt habe – siehe die Abbildung links! Und das sollte ein Warnzeichen sein für die Verwaltung von Ahrensburg und unsere Politiker, denn auch bei uns sind Mietpreise in der City zu hoch. Und über die Parksituation muss ich wohl nichts mehr schreiben, weil ich das bereits in ungezählten Blog-Einträgen geschrieben habe.

Nach meiner Beobachtung negiert man sowohl im Rathaus als auch in der Politik, dass etwas passieren muss in Sachen Leerstände wegen zu hoher Mietforderungen. Und nicht weniger wichtig ist das Thema Parkplätze – siehe auch die Abbildung rechts, wo die Meinungen der Oldesloer Geschäftsleute zusammenfasst wurden, die natürlich genauso für Ahrensburg gelten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2025

Zum „Tag der Arbeit“ hier ein Bericht aus dem Arbeitsalltag des Bürgermeisters von Ahrensburg

Heute ist der „Tag der Arbeit“, an dem die Arbeit ruht. Der Blogger nimmt das zum Anlass, aus dem Arbeitsalltag unseres verehrten Herrn Bürgermeisters zu berichten. Den Anlass dazu lieferte das Stormarner Tageblatt, das ich dazu auszugsweise zitiere – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen!

Sie sehen dort also Eckart Boege in „Teamarbeit“. Er bedient zwar nicht den Kran und hat auch keine Schaufel in seinen Händen, aber einen Eimer. Damit wässert er die angepflanzte Roteiche „mit genügend Wasser zum Anwachsen“.

Was dem Blogger von der Szene Ahrensburg dabei auffällt: Der Bürgermeister trägt bei seiner Arbeit nicht die obligatorische orangefarbene Dienstbekleidung, sondern er wässert im Sakko. Und er kann den Eimer nicht alleine heben, sondern er benötigt dazu die Hilfe von Martina Grote vom Fachdienst IV.5 – Grünflächen und Klimaschutz, die ihrem Chef hilfreich zur Seite steht.

Was mir aber ganz besonders auffällt: Rein zufällig ist Paparazza Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt dort vorbeigekommen, hat den Bürgermeister bei seiner Arbeit beobachtet und ein Beweisfoto erstellt und veröffentlicht. Und das ist gut so, denn wann, meine lieben Mitbürger, können wir unserem Verwaltungsleiter schon mal bei seiner Arbeit zuschauen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2025

Abendblatt Stormarn eingestellt – Abonnenten erhalten automatisch das Stormarner Tageblatt

Heute ist der 1. April. Und möglicherweise haben Sie heute einen April-Scherz auf Szene Ahrensburg erwartet – siehe Überschrift. Aber der Blogger schickt Sie heute nicht in den April. Der Grund: Es gibt oft keinen Unterschied zwischen einem April-Scherz und einer Tatsachenmeldung aus dem Rathaus von Ahrensburg.

Stattdessen wurde ich heute in den April geschickt, und zwar von der Mediengruppe Funke aus Essen, wo das Hamburger Abendblatt aus Hamburg erscheint. Und Funke stellt mir nicht nur das Abendblatt im Abonnement zu, sondern der Verlag beliefert mich auch mit der BILD-Zeitung. Doch heute – April! April! – bekam ich kein Abendblatt, sondern mit der BILD-Zeitung wurde mir das Stormarner Tageblatt in den Briefkasten gesteckt – siehe Beweisfoto! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2025