Schlagwort-Archiv: Stormarn

Das Hamburger Abendblatt ist ein Angebot von FUNKE und wird mit einem Symbolbild beworben

Ich fand eine Anzeige von FUNKE. Das ist der Verlag in Essen, in dem das Hamburger Abendblatt erscheint, das früher einmal dem Axel Springer Verlag gehört hat und wo ich das erste Quartal meiner beruflichen Ausbildung zum Verlagskaufmann absolviert habe. Und in der Anzeige ist eine Spielkarte abgebildet mit einem König drauf. Dieser König trägt den Namen FUNKE, weshalb in den Ecken der Karte auch kein K wie König steht, sondern wir sehen dort ein F wie FUNKE.

Was will der König uns damit sagen? Der Werbetexter sagt es nicht in deutscher Sprache, sondern verkündet es auf Englisch: “CONTENT IS KING”, was in deutscher Sprache meint: Inhalt ist König. Und als Fußnote ist dort noch vermerkt: “Journalismus aus Leidenschaft >>>> FUNKE”.

Ich bin kein Skatspieler und auch beim Poker nicht sonderlich begabt. Und beides sind genauso Glücksspiele wie auch Black Jack. Was ich aber weiß: Der König nicht die stärkste Karte beim Skat, sondern dieses ist das Ass. Und wenn ich mir den Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt anschaue, dann muss ich der FUNKE-Werbung beistimmen:

Dieser Teil der Zeitung ist nicht das stärkste Blatt, sondern in meinen Augen mehr oder weniger Gefälligkeitsjournalismus. Weil dort zwar die Antworten aus Verwaltung und Politik veröffentlicht werden, aber auf diese Antworten kommen selten kritische Fragen der Journalisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2024

Clown Charlie Rivel (1896-1983): „Eine Brücke, eine Brücke“ und sein herzzerreißendes Weinen*

Früher gab es im Rathaus vom Schilda des Nordens noch einen Stadtjuristen: Thomas Reich. Nachdem der Beamte in Pension gegangen ist, gibt es heute im Rathaus zwei Juristinnen, und zwar: Eva Pette-Barnowski und Isabelle Delbrück. Beide Damen sind tätig im Bereich, wo es um bauliche Angelegenheiten in der Stadt Ahrensburg geht. Und so weit, so gut.

Heute schreibt Reporter Redakteur Harald Klix im 3. Buch Abendblatt eine Geschichte mit der Überschrift: “Ahrensburg will breitere Brücke über die S4.” Und der Leser erfährt: “DB plant nur 2,50 Meter für Fuß- und Radweg im Verlauf der Straße Brauner Hirsch. Kommunalpolitik schaltet Fachanwalt ein.”

Und nun lesen mal den Passus aus dem Abendblatt-Bericht, den ich hervorgehoben habe – siehe oben links! Das bedeutet: Ein externer Jurist ist anderer Meinung als zwei Juristinnen im Rathaus! Und wenn der Jurist von außerhalb im Recht ist, dann wird die Stadt Ahrensburg dadurch viel Geld sparen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2024

Ohne Worte

Textzitat: Abendblatt Stormarn – Symbolbild Schilda des Nordens: pixabay

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2024

Eiskalt angelegt: Radfahrer brauchen bald Winterbereifung!

Um den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) zu entlasten, sollen die Menschen mit dem Fahrrad fahren. Was ja auch gesund ist, denn Bewegung tut gut. Weshalb man auch einen Radschnellweg nach Ahrensburg bauen will. Dieser Weg jedoch soll auf Eis liegen, so berichtet jedenfalls Reporter Harald Klix heute im 3. Buch Abendblatt, wo zu lesen ist “Radschnellweg nach Ahrensburg liegt auf Eis” – siehe die Abbildung! Und das bedeutet: Im Winter benötigen Radfahrer eine Winterbereifung für ihre Drahtesel, wenn sie auf dem Eis nach Ahrensburg radeln wollen. 🙂

Quelle: Abendblatt – Foto: pixabay – Sprechblase: Szene Ahrensburg

Aber Spaß beiseite und zum Ernst der Lage: Was mich bei der ganzen Debatte um den Radverkehr stört, das ist die stetige Behauptung, dass ein Fahrrad das Auto ersetzen kann. Richtig ist: Das Auto kann das Fahrrad ersetzen, umgekehrt geht es aber definitiv nicht. Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann, denn ich bin sowohl Auto- als auch Radfahrer.

Außerdem gibt es viele Menschen, die nicht mit einem Fahrrad fahren können. Und die benötigen keinen Radschnellweg, sondern sie brauchen Parkmöglichkeiten für Autos in der Innenstadt, von wo aus sie zu Fuß ihre dortigen Ziele erreichen können.

Das große Wort in Sachen Fahrrad führt der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club. Kaum ein Tag, an dem dieser Club nicht in den Medien erwähnt wird. Der ADFC vertritt aber nur seine Mitglieder. Und wer vertritt in Ahrensburg die Autofahrer? Der ADAC erkennbar nicht. Und wer vertritt die Fußgänger, zu denen auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen gehören? Der Behinderten-Beirat der Stadt hat sich meines Wissens nicht stark gemacht für innerstädtischen Parkraum. Oder ist der für behinderte Bürger ausreichend in der City vorhanden? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2024

Ahrensburger Weinfest: Endlich ein großer Auftritt unseres Citymanagers!

Heute bringt das 3. Buch Abendblatt einen Bericht unter der Überschrift: “Beim Weinfest trifft Livemusik auf Geselligkeit”. Und Reporterin Elvira Maria Nickmann beginnt ihren Beitrag mit den einführenden Werbeworten: “Das Weinfest in Ahrensburg ist immer ein guter Anlass, sich mal wieder mit Freunden und Bekannten zu treffen und ein paar Stunden in geselliger Runde bei einem guten Glas Wein zu verbringen. Ein Fest für Connaisseure und alle, die Genuss und gemütliches Beisammensein miteinander verbinden wollen.” Und genau dieses, meine lieben Mitbürger, ist ja ohne Weinfest in Ahrensburg überhaupt nicht möglich. 😉

Der Grund für diesen Blog ist die Weinprobe, die in aller Regel ein paar Tage vor dem “Weinfest” stattfindet. Diesmal wieder in der Holzhandlung Wulf, denn das ist für eine Weinprobe der ideale Ort, um beim Trinken auch den Staub Duft von frisch gesägtem Holz in die Nase zu bekommen. Dazu zeigt die Reaktion ein Privat-Foto mit einer fröhlichen Runde, zu der im Text geschrieben steht:

“Wie schon in den Jahren zuvor hat auch diesmal eine unabhängige Jury bei einer Weinprobe im Vorfeld den Ahrensburger Wein des Jahres gekürt. Bürgermeister Eckart Boege und die Kaufleutevereinigung Ahrensburger Stadtforum eröffnen am Donnerstag um 18.30 Uhr gemeinsam das Weinfest.”

Zu der unabhängigen Jury zählen nicht nur die Inhaber der besagten Holzhandlung, sondern wir sehen dort ebenfalls den 1. Vorsitzenden vom Stadtforum mit dem Glas in der Hand. Und – nun kommt’s: In der zwölfköpfigen Jury – 5 Damen, 7 Herren – sitzt auch unser aller Citymanager, wenn ich ihn richtig erkannt habe! (Oder hat er dort nur ein Double hingeschickt?) Und damit wird uns Bürgern vor Augen geführt, wie hart der Citymanager und unabhängige Connaisseur für das Ahrensburger Citymanagement im Einsatz für unsere City ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2024

“Wolf-Dieter” im Abendblatt: Lutz Kastendieck schreibt eine rührselige Geschichte. Und sein Redaktionsleiter Alexander Sulanke rührt selig den Rahm ab.

Also: Lutz Kastendieck aus der Stormarn-Redaktion Abendblatt hat heute einen seiner besten Beiträge in der Zeitung veröffentlicht, die ich dort jemals gelesen habe. Es ist eine liebenswürdige Geschichte, über einen Kuschel-Wolf, der einer Grundschulklasse in Gröhnwold gehört, nun verschwunden ist und darum dringend gesucht wird, weil die Kinder alle sehr, sehr traurig sind, dass “Wolf-Dieter” weg ist. Lesenswert.

Die Geschichte über “Wolf-Dieter”. die heute großen Raum im Lokalteil einnimmt, die hat offensichtlich auch Stormarn-Redaktionsleiter Alexander Sulanke ganz besonders gut gefallen. Und deshalb hat er dafür gesorgt, dass die Story ihren Niederschlag auch auf der Titelseite vom heutigen Abendblatt Hamburger Abendblatt gefunden hat.

Aaaaaaber: Der Text auf der Titelseite der Zeitung ist nur die Kurzform von dem, was wir im Stormarn-Teil der Zeitung lesen können. Und: Redaktionsleiter Alexander Sulanke hat sich erlaubt, den Text auf der Abendblatt-Titelseite mit seinem Namen als Autor veröffentlichen zu lassen – siehe die Abbildung! – obwohl die Story doch von Lutz Kastendieck stammt und vermutlich auch von diesem Journalisten recherchiert worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2024

Wellness vom Abendblattmacher am Newsdesk für die Wellness-Oase in Glinde

Wenn eine Firma eine kommerzielle Kundenveranstaltung macht, wo alle, die dort teilnehmen wollen, zur Kasse gebeten werden, dann wird die Firma für diese ihre Veranstaltung auch Werbung machen, um die Kunden auf das Event hinzuweisen. Diese Werbung kann passieren in Anzeigen, die in Tageszeitungen und Anzeigenblättern erscheinen. Auch kann mit Plakaten geworben werden und mit Direktwerbung in den Briefkästen der Bürger. Und nicht zuletzt ist Werbung auch im Internet möglich. Und sowohl in den Zeitungen als auch im Internet muss die Werbung als “Anzeige” gekennzeichnet sein.

Werbung kostet Geld. Und dieses Geld wollte Vabali Spa, “die Wellness-Oase in Glinde” vermutlich sparen. Und man hat Kontakt zur Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aufgenommen und hier mit Reporter Thomas Jaklitsch, der im Impressum benannt wird als “Blattmacher/Newsdesk”. Und der Blattmacher hat heute auf dem Newsdesk einen Werbebericht verfasst unter der Überschrift: “Vabali Spa: Erst Mittsommerlauf, dann Wellness-Vergnügen” – siehe die Abbildung! Und dieser Mittsommerlauf kostet die Teilnehmer “bei vorheriger Anmeldung 19,90 Euro und für den Kidslauf 6,90 Euro”.

Dieser auf Abendblatt Online veröffentlichte Werbebeitrag für das Vabali Spa in Glinde ist natürlich nicht als “Anzeige” gekennzeichnet, weil es ja gar keine Anzeige ist, sondern es ist redaktionell gestaltete Werbung, für die der Veranstalter nicht einen Cent bezahlen musste. Ich vermute: Als Dankeschön des Veranstalters darf Reporter Jaklitsch dem Wellness-Vergnügen gratis frönen. 😉 Und das hätte er sich auch wirklich verdient für seine Werbung für die Oase in Glinde, wo er sogar ein attraktives Werbefoto veröffentlicht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2024

Abendblatt-Stormarn zeigt, wie aus einem Renault ein Opel wird

Ist es pure Absicht oder einfach nur mangelnde Sorgfalt in der Redaktion? Diese Frage stellt sich mir, nachdem ich online auf Abendblatt-Stormarn gelesen habe: “Autofahrer (86) bringt Rad zu Fall: ‘Habe nichts bemerkt'”. Dabei fällt dem Leser ein Blitz ins Auge, nämlich das Opel-Logo am Lenkrad. Unterschrift: “Der 86 Jahre alte Autofahrer musste seinen Führerschein abgeben (Symbolbild) © DPA Images / Julian Stratenschulte” – siehe die Abbildung!

So, und wenn man dann das Kleingedruckte liest, dann erfährt man: Es war gar kein Opel-Fahrer, sondern es war ein Renault-Fahrer. Genauer: Renault Twingo. Und der Leser fragt sich, warum ein Renault Twingo symbolisiert wird durch einen Opel. Vielleicht weil der Fahrer 86 Jahre alt ist und deshalb mehr zu Opel passt als zum Twingo von Renault…? 😉

Hierzu eine Metapher: Ich schreibe, dass im Ahrensburger Rathaus rund 70 Kunstwerke verschwunden sind. Und dann bilde ich dazu als Symbolbild ein Originalwerk von Pablo Picasso ab. Da würde doch jeder fragen, was der Unfug soll. Sehen Sie, und genau das frage ich auch die Redaktion vom Abendblatt-Stormarn, die ja immer wieder der Fragen würdig ist, was man auch als fragwürdig bezeichnen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2024

3-Euro-Döner für Europawahl? Alexander Sulanke verrät Ihnen, wo es die preiswerten Snacks vom Drehspieß gibt!

Heute ist der 10. Juni 2024, also ein Tag nach der gestrigen Europa-Wahl. Und heute kommt Alexander Sulanke, der Redaktionsleiter vom Abendblatt-Stormarn, und stellt in seinem Online-Newsletter die obligatorische Frage: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” Und wer das bejaht, der erfährt heute folgende interessante Neuigkeit:

“SPD-Kandidatin wirbt mit 3-Euro-Dönern für Europawahl Delara Burkhardt und weitere Genossen starten am 7. Juni landesweite Aktion. Wann und wo es die preiswerten Snacks vom Drehspieß gibt.”

Dieser blühende Unsinn passt natürlich prima zu den blühenden Krokussen, die Alexander der große Sulanke uns im Kopf seines Newsletters zeigt. Und wenn Sie tatsächlich wissen wollen, wo es die 3-Euro-Döner für Europawahl gibt, dann rufen Sie doch einfach Alexander Sulanke an: 04102/8865-0!

Dass der Mann selber keine Döner isst, erkennt man an seinem Kopf, der heute nicht abgebildet wurde. Denn auf Malle singt man bekanntlich: “Döner macht  schöner!” 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2024

Buchsbaumzünsler: Gartenexperte zerstört Vertrauen

Ich habe in meinem Garten viele Meter lange Buchsbaumhecken. Genauer: Ich habe Buchsbaumhecken gehabt. Denn diese Hecken haben Bekanntschaft gemacht mit dem Buchsbaumzünsler, sodass die Blätter vertrocknet und die Pflanzen abgestorben sind. Und nachdem der asiatische Zünsler schon seit über zwei Jahren in deutschen Gärten wütet, hat nun auch Annabell Behrmann die gefräßigen Raupen entdeckt und schreibt heute im 3. Buch Abendblatt: “Buchsbaumzünsler zerstört Gärten”. Und schon diese Überschrift ist Quatsch, denn der Buchsbaumzünsler zerstört einzig und allein den Buchsbaum.

Im Bilde des Beitrages wird ein sogenannter Gartenexperte gezeigt. Und der erklärt: “Der Einsatz von chemischen Mitteln ist nicht erlaubt. Stattdessen empfiehlt er, die Schädlinge mit der Hand abzusammeln oder mit einem harten Wasserstrahl abzuspülen. „Das ist mühsam, aber machbar“, sagt der Pflanzenexperte. Auch gebe es biologisches Pflanzenschutzmittel, das die Zünsler vertreibt. Theoretisch zumindest. ‘Das Mittel ist restlos ausverkauft auf dem Markt. Da kommt, wenn überhaupt, nur noch der Fachhandel heran’, sagt er.”

Und was sagt der Blogger von der Szene Ahrensburg? Der Blogger sagt: Ich habe im Garten viele Buchsbaumhecken, die als Einrahmungen von Beeten gepflanzt waren, entfernt, weil dier Zünsler sie restlos zerstört hat. Der Vorschlag, die Raupen einzusammeln oder mit einem harten Wasserstrahl abzuspülen, ist ein Witz. Hätte ich die Pflanzen dagegen rechtzeitig mit einem Mittel eingesprüht, dann hätte ich sie gerettet. Und damit komme ich zu einem Mittel, das hilfreich ist: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2024