Schlagwort-Archiv: Stormarn

Presseschau: Aus Wesenberg kommt’s knüppeldick. Und in Großhansdorf ist Martins Tag.

Die sensationellste Nachricht im Stormarnteil vom heutigen Hamburger Abendblatt: Werkstudent Filip Schwen ist wieder da! Aber der Reporter berichtet nicht aus Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn, die auch heute wieder im Blatt keine Erwähnung findet, sondern der Leser bekommt den Aufmacher aus Wesenberg vorgesetzt. Den Namen nie gehört? Ich auch nicht, aber “Für Kunden kommt es knüppeldick”, verrät Reporter Filip Schwen aus Wesenberg.

Wenn Sie allerdings nichts mit Camping am Hut haben und auch nicht kundenmäßig mit der dortigen Firma verbandelt sind, dann können Sie gleich weiterblättern. Aber zuvor müssen Sie noch auf derselben Seite lesen, dass die Waldgemeinde Großhansdorf in den Mai tanzt! Und das passiert mit Ahrensburger Hilfestellung, denn unser “DJ Martin Höfling” (richtig: Hoefling) tritt dort auf und wird nicht angezeigt mit “bekannt vom Ahrensburger Stadtfest”, sondern: “bekannt von Radio Hamburg”. 😉

Und in Ahrensburg? Dort können wir mit Hilfe vom Stadtforum in den 1. Mai tanzen – was die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt meines Wissens bis heute verschweigt. Und weil das Stadtforum keine 50 Euro hat, um das Event auf Szene Ahrensburg anzuzeigen, bin ich so liebenswürdig und zeige es selber an – siehe Abbildung! – denn der Eintritt zu “Music for free” (deutsch: Musik für frei 😉 ) ist ja schließlich auch kostenlos.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2025

Blick in die Presse: Recherche bei MARKT und Abendblatt Stormarn

Sie kennen meine Meinung zu der “Spenden-Initiative 100 mal 100 Euro” von der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und nun kommt der MARKT an diesem Wochenende mit dem 100 x 100 Euro-Thema. Nein, nicht als Anzeige von der Stiftung, sondern allen Ernstes als redaktioneller Beitrag der MARKT-Redaktion. Und was die recherchiert hat und verbreitet, das habe ich in einem Kästchen hervorgehoben – siehe die Abbildung!

Wenn es stimmt, was der MARKT schreibt, bedeutet das: Mittellose Bürger gehen in das Ahrensburger Sozialkaufhaus, erklären dort, dass sie dringend ein gebrauchtes Bett und Einrichtungsgegenstände benötigen, aber kein Geld dafür haben, weshalb sie dort auch nichts bekommen, ihr Fall aber “bearbeitet” wird. Und deshalb gibt die BürgerStiftung das von Bürgern kassierte Geld in die Kasse vom Sozialkaufhaus. Und dann bekommen die armen Menschen vom Kaufhaus ein Second-Hand-Bett und gebrauchte Einrichtungsgegenstände aus Spenden, die sie von keiner Sozialeinrichtung der Stadt finanziert bekommen würden…?

Was die BürgerStiftung Region Ahrensburg dabei tut außer eingesammeltes Geld vom Haspa-Konto an das Sozialkaufhaus weiterzugeben, habe ich dem MARKT-Bericht nicht entnehmen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2025

Heimatkunde im Abendblatt: Geesthacht nach Stormarn verlegt

Ich versuche mal, so sachlich wie möglich zu bleiben. Und ich blicke dabei auf den Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt. Und ich lese den Aufmacher: “Historischer Zug dreht große Hamburg-Runde”. Hamburg aber, so weiß ich, liegt nicht in Stormarn. Und dann habe ich gelesen, woher dieser Bericht kommt, und zwar aus Geesthacht, der größten Stadt im Kreis Herzogtum Lauenburg.

Was denken Sie dabei, liebe Abendblatt-Leser? Ich denke: Entweder will Redaktionsleiter Alexander Sulanke die Leser in Stormarn auf den Arm nehmen, um nicht zu schreiben: verarschen. Oder der Mann ist einfach nur ungebildet und weiß nicht, dass Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg liegt nicht im Kreis Stormarn.

Nein, aus Ahrensburg gibt es nix Neues auf den heutigen zwei Stormarn-Seiten. Das Einzige, was mir aufgefallen ist: In seinem Newsletter “nach Stormarn” hat Redaktionsleiter Sulanke inzwischen die Krokusse verblühen lassen und damit auch das Ahrensburger Schloss verschwinden lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2025

Ahrensburg im Abendblatt: Kinder sollen Ostereier bemalen für die Volksbank

Im Hamburger Abendblatt, wo es früher mal die “Ahrensburger Zeitung” als Beilage gegeben hat, dort gibt es heute zwei Seiten “Stormarn”. Und während es früher mal einen Redaktionssitz der Zeitung in Ahrensburg gegeben hat, so herrscht hier heute mehr oder weniger tote Hose. Will meinen: Ahrensburg, die größte Stadt im Kreis Stormarn, kommt in der Berichterstattung kaum noch zum Ausdruck.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung! Sie sehen dort den zweiseitigen Stormarnteil vom heutigen Tag. Und eine Meldung aus Ahrensburg ist eine PR-Meldung der Volksbank, die Ostereier von Kindern bemalen lassen will – donni donni aber auch! Dieser Bericht wurde von keinem Journalisten mit Namen gekennzeichnet, sondern der Beitrag trägt das Kürzel “HA”. Und das ist die Hälfte von einem HA! HA!

Immerhin: Aus Ahrensfelde wird großformatig über Altglascontainer am Dorfteich berichtet, was allerdings bereits gestern online zu lesen war.

Bis vor Kurzem hat noch der Werkstudent Filip Schwen fleißig aus Ahrensburg berichtet. Seit einiger Zeit ist er weg vom Fenster. Und der Stormarn-Leser findet heute im Blatt nach zwei Seiten Stormarn wieder die Seiten aus Noderstedt, Bergedorf und Pinneberg, die ihn so interessieren wie ein Fliegenschiss an einer Schaufensterscheibe in Quakenbrück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2025

Der Karneval ist vorbei – die Narretei beim Abendblatt geht weiter!

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hält ihre Leser auch heute wieder zum Narren. Dafür in die Bütt gestiegen ist Reporter Rene´ Soukup, der heute den Aufmacher vom Stormarn-Teil in Wort und Bild verfasst hat mit der Überschrift: “Persiches Lokal geschlossen: Der Inhaber plant etwas Neues” – siehe die Abbildung!

Der Bericht beginnt online mit den Worten: Oststeinbek. „’Gutes Angebot bekommen’: Hamid Khawaja gibt das Iran Zamin in Oststeinbek nach nur zehn Monaten ab und investiert in Billstedt.” Und damit könnte auch schon alles gesagt sein, nicht jedoch für René Soukup, den Investigativreporter der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aus Esssen.

Wie gesagt: Essen! Denn der Berichterstatter informiert ausführlich über das leckere Essen im geschlossenen Lokal und dass dieses Restaurant in Oststeinbek während der 10 Monate gut lief und dass der Inhaber auch noch ein Kampfsportstudio betreibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2025

Ahrensburg veräppelt mit App * Ratzeburg nach Stormarn verlegt * “Die Erbschaftssteuer … eine verhängnisvolle Affäre”

Schon seit einer Ewigkeit gibt es die Ahrensburg-App “Ahrensburg2go” nicht mehr, weil diese App sich bereits vor Jahren als Flop erwiesen hat. Und bis zum heutige Tage wirbt die Stadt Ahrensburg mit dieser App, die es nicht gibt. Besucher, die von Hamburg aus in die Stadt kommen, lesen auf einem Riesenposter an der Straße: “Willkommen in Ahrensburg”, und zwar ohne “!”, und werden dabei auf “Ahrensburg2go” hingewiesen – siehe Foto links!

Da stellt sich für den Blogger die Frage: Sitzt im Rathaus viellecht ein Vollpfosten? Oder ein Scherzkeks? Auf jeden Fall passt der Streich der Stadt zum Schilda des Nordens und dokumentiert, mit welcher Sorgfalt im Rathaus unserer Stadt gearbeitet wird. Und es verwundert, wieso die App nicht in den Imagefilmen von Ahrensburg gezeigt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2025

Breaking News vom Abendblatt Stormarn: Sondersendung aus Reinbek und Geesthacht!

Vergessen Sie mal für einen kurzen Augenblick die Protagonisten Trump und Selenskyj genauso wie Merz und Scholz und alle anderen auf der Weltbühne, denn soeben erreicht uns aktuell eine Sondermeldung vom Abendblatt Stormarn online mit dem Inhalt: “Naddel wird 60 – Ellermann gratuliert mit Sondersendung” – siehe die nebenstehende Meldung in Wort und Bild!

Seit Tagen schon habe ich mich gewundert, warum es beim Stormarn-Abendblatt so still geworden ist um Ellermann & Naddel. Doch nun kommen beide groß raus, der “Entertainer” und “die Ex von Bohlen”. Und damit wird uns Abendblatt-Abonnenten im Kreise Stormarn wieder einmal vor Augen geführt, wofür wir unsere Abogebühren zahlen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2025

Vielsagend: Die Stadt Ahrensburg hat rund 60.000 Euro für ein Haustier ausgegeben

Aus gegebenem Anlass komme ich heute noch einmal zurück auf  Fragen, die ich Bürgermeister Eckart Boege vor über 14 Tagen zur Einwohnerfragestunde gestellt habe. Es sind darunter mehrere Fragen zur selben Sache und lauten wie folgt: 1. Die Verwaltung hat auf dem Neujahrsempfang der Stadt zwei Filme über Ahrensburg vorgeführt. Meine Fragen hierzu: Wer hat diese Filme in Auftrag gegeben? Wer hat dafür das Briefing geschrieben? Wer hat das Drehbuch verfasst? Welchen Firma hat die Filme produziert? Warum steht der Name der Produktion und der Name des Regisseurs nicht im Abspann? Wer hat diese Filme für die Veröffentlichung freigegeben? Was haben die Filme gekostet? Wo und wann und warum sollen sie eingesetzt werden?

Korrekt: Es sind zwei Filme

Auf diese meine Fragen hat der Boegemeister nun geantwortet. Aber nicht an mich hat er seine Antworten gegeben, sondern er gab sie via Rathausprecherin Petra Rogge an Elvira Maria Nickmann vom Stormarnteil im Abendblatt. Und hier werden die Antworten auf meine Fragen heute online veröffentlicht – siehe die Abbildung links! Und das, was aus dem Rathaus kommt, liest sich für mich wie eine Rechtfertigung der Produktion von zwei Ahrensburg-Filmchen, die ich persönlich als absolut daneben empfinde. Und vermutlich deshalb fordert Elvira Maria Nickmann nun ihre Leser auf, dass diese ihre Meinung schreiben sollen zu dem, was aus dem Denkmal am Rathausplatz gekommen ist.

Frech wie Oskar: Eckart Boege

Der Leser erfährt: Konzept und Drehbuch stammen vom Ex-Citymanager Christian Behrendt, von dem sich die Verwaltung anschließend getrennt hat, und zwar zu Recht. Die Filme wurden von einer Hamburger Produktion gefertigt; und die Kosten belaufen sich auf “rund 59.500 Euro”. Dazu der Hinweis von Eckart Boege: „Unsere Stadt hat so viel zu bieten – und genau das möchten wir mit diesen Filmen zeigen.”

Ich wiederhole: “möchten … wir zeigen” hat der BM gesagt. Und “möchten” ist ein Modalverb, das einen Wunsch zum Ausdruck bringt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2025

Hamburger Abendblatt: Leser, sie haben Stormarn geschrumpft!

Früher gab es die “Ahrensburger Zeitung” im Hamburger Abendblatt, die später dann zur “Stormarn-Belage” geschrumpft war zum 3. Buch der Zeitung geworden ist. Und danach zum 4. Buch mit nur noch zwei oder drei Seiten aus Stomarn. Und heute? Wenn Sie heute das Abendblatt aufblättern, dann finden Sie dort als 5. Buch: “Der Norden”. Und dort gibt es die Seiten: “Harburg Stadt & Land”, “Stormarn”, “Norderstedt”. “Pinneberg” und “Bergedorf” – siehe die Abbildung!

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an einen Beitrag vom Abendblatt, in welchem die Regionalausgaben der Zeitung bejubelt worden sind. Das ist verdammt lange her. Die Reginalausgaben wurden nachh jedoch mehr und mehr eingedampft. Und als Ahrensburger frage ich mich: Was soll ich mit lokaler Berichterstattung aus Harburg, Norderstedt, Pinneberg und Bergedorf, die mich so interessieren wie die Wasserstandsmeldungen von Rhein, Main und Donau, zumal ich dafür weniger Berichte aus Stormarn und letztlich aus Ahrensburg bekomme?!

Bemerkenswert ist auch: Sollte das, was der Stormarn-Leser heute im Abendblatt vorfindet, die zukünftige Regel sein, dann sei die Frage gestattet: Hält die Redaktion es nicht für nötig, die Leser darüber zu informieren? Oder weiß man dort womöglich garnicht mehr, dass man noch vereinzelt Leser in Ahrensburg und Umgebung hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2025

Werden Ahrensburger Bürger bei der Vergabe von Wohnungen in Ahrensburg bevorzugt behandelt…?

Schon so lange wie es Szene Ahrensburg gibt – also seit rund 16 Jahren – so lange werden Wohnungen in Ahrensburg gebaut, und zwar reichlich. Da war der Erlenhof, wo quasi ein neuer Stadtteil entstanden ist. Und es entstanden Wohnungen auf dem Lindenhof, in der Hamburger Straße, im Reeshoop und anderswo. Und aktuell wird auf der Alten Reitbahn gebaut. Also: Wohnraum noch und nöcher. Und was fehlt in Ahrensburg? Richtig: Wohnraum!

Im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt stehen zwei Berichte zum Thema Wohnraum. Ein großer Bericht, wo einer Familie in Ahrensburg angeblich “Obdachlosigkeit” droht, weil sie für sich und ihre drei Kinder keinen Ersatz findet für das wegen Eigenbedarf gekündigte Haus. Und eine Stimme aus dem Rathaus erklärt, dass das Finden einer Wohnung für eine fünfköpfige Familie in Ahrensburg einem “Lottogewinn” gleicht.

Unter dem Aufmacher der Stormarn-Seite steht der kleinere Bericht aus Oststeinbek mit der Überschrift: “6,80 Euro Kaltmiete: Vergabe günstiger Wohnungen startet im März” – siehe die Abbildungen! Beide Berichte haben direkt nichts miteinander zu tun. Aber indirekt. Wozu Sie bitte mal den Absatz aus dem Oststeinbek-Artikel lesen wollen, den ich in der Abbildung herausgestellt habe! Und dazu habe ich Fragen, und zwar zum Wohnungsbau in Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2025