Schlagwort-Archiv: SPD

Heuchlerisch und verlogen: Grüne Nadine als Dampfplauderin und dazu ein Nachwort von Béla Randschau (SPD)

Es gibt einen Bürgerentscheid dahingehend, dass die Stadt Ahrensburg keine Parkplätze in der Innenstadt stilllegen darf, wenn nicht an anderer Stelle in der Innenstadt für Ersatz gesorgt wird. Dieser Bürgerentscheid gilt für zwei Jahre, die inzwischen von der Verwaltung ausgesessen worden worden sind. Das erfreut die Grüne Nadine Levenhagen überaus; und sie erklärt im Anzeigenblatt MARKT: “Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Sanierung nach dem bestehenden Plan einzugehen”. Womit sie meint: Der Bürgerentscheid soll gekippt werden und die Parkplätze in der Hamburger Straße sollen ersatzlos beseitigt werden, damit die Straße neugestaltet werden kann.

Und warum konnte die Hamburger Straße nicht schon längst neugestaltet werden? Weil die Grünen das verhindert haben, indem sie den Vorschlag der Verwaltung abgelehnt haben, ein Parkhaus am Rande des Stormarnplatzes zu bauen. Und es müsste (noch) nicht mal ein Parkhaus sein, denn hinter dem Rathaus wäre ein Ersatzparkplatz für die Stellplätze der Hamburger Straße, deren Sanierung schon seit geraumer Zeit hätte in Angriff genommen werden können.

In Wahrheit sind es also die Grünen um Nadine Levenhagen, die unsere Stadt handlungsunfähig machen. Das gilt aber nicht nur in Sachen Hamburger Straße, sondern insgesamt. Hierzu empfehle ich Ihnen heute die Politiker-Kolumne im MARKT, die an diesem Wochenende von Béla Randschau geschrieben wurde, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD Ahrensburg – siehe auch am Fuße dieses Blogs!

Und nicht vergessen wollen wir, dass die Familie von Nadine Levenhagen ihr Küchenfachgeschäft nicht in der Ahrensburger Innenstadt betreibt, sondern in Norderstedt. Und mit Parkplätzen direkt vor der Ladentür. Darum ist es verständlich, dass der Grünen Dampfplauderin die Läden in der Ahrensburger City nicht so wichtig sind wie der Laden der eigenen Familie in Norderstedt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2025

Tütchenproblem: Die Ahrensburger SPD ist total auf den Hund gekommen!

Manchmal muss ich einen Beitrag zweimal lesen, um tatsächlich das zu glauben, was ich gelesen habe. So ein Beitrag steht an diesem Wochenende im Anzeigenblatt MARKT, und zwar in der Rubrik “Politiker haben das Wort”. Und das Wort ergriffen hat hier der SPD-Stadtverordnete Jannik Gaede mit der Überschrift: “Mehr Tütchen, weniger Häufchen: SPD fordert Hundekotstationen” – siehe die Abbildung!

Dazu mein Kommentar: Wenn Hundekotstationen dringend nötig sind, warum hat die SPD sie dann nicht in Vergangenheit längst gefordert, sodass diese dann schon längst aufgestellt worden wären? Der MARKT-Leser erfährt:  Die Fraktion fordert auch jetzt noch keine Hundekotstationen, sondern: “Einen entsprechenden Prüfauftrag hat die SPD nun an die Verwaltung gestellt, denn wir haben nicht nur ein Tütenproblem, sondern auch ein Entsorgungsproblem.”

Der Stadtverordnete Jannik Gaede kräht also schon auf dem Mist, bevor die Verwaltung das Ei überhaupt gelegt hat, um es mal in einer Metapher auszudrücken.. Der in den Augen des Bürgers korrekte Weg wäre dagegen: Die SPD sorgt für Hundekotstationen und schreibt erst danach bewegende Worte an den Wähler Bürger darüber im Anzeigenblatt.

Sich erst mal selbst belobigen, bevor man überhaupt etwas erreicht hat, das ist wie Gassigehen mit einem Plüschhund an der Leine, um allen Leuten zu beweisen, dass man gar keinen Hundekot hinterlässt.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2025

Über das Defizit im Rathaus vom Schilda des Nordens, nämlich Logik

Der gemeine Bürger, der in der Stadt Ahrensburg lebt, sollte eigentlich davon ausgehen, dass die Angaben, die von der Verwaltung gemacht werden, auch der Wahrheit entsprechen. Eigentlich. Aber das Eigentliche in Ahrensburg deutet eher auf etwas Fragliches ist, denn Ahrensburg trägt den Beinamen Schilda des Nordens.

Will der gemeine Bürger im Schilda des Nordens sich zum Beispiel informieren über die politischen Verhältnisse in seiner Stadt und geht dazu auf die städtische Homepage, so findet er dort unter “Zusammensetzung der Stadtverordnetenversammlung” in einem Foto das legendäre Rentnerpaar Schmick von der WAB im Vordergrund, warum auch immer. Und bei der CDU-Fraktion sind es nicht 8 Stadtverordnete wie angegeben, sondern es sind 9 geworden, während es bei der FDP nicht 4 sondern 3 sind. Und bei der WAB wird die Zahl 4 genannt wird, während an der Stelle darunter nur 3 offiziell aufgeführt sind, weil Frau Schmick hier verschwiegen wird.

Geht man dann aufs Bürgerinformationsportal und guckt dort unter “Stadtverordnetenversammlung”, dann findet man hier bei der WAB auch die Stadtverordnete Karen Schmick und 29 weitere Stadtverordnete aus allen Fraktionen. Das Besondere: Zwei der Stadtverordneten, nämlich Susanne Lohmann (Bündnis90/Grüne) und Tim Schon (SPD) liefern nicht nur Mitarbeit, sondern sie haben laut Angaben auch noch die “Funktion” als Stadtverordnete und Stadtverordneter. Außerdem: Alle Grünen sind vom Bündnis90/Die Grünen bis auf Stephan Lamprecht, der von der SPD gekommen ist und als einziger Grüner der Fraktion Bündnis90/Grüne” angehört, was immer das auch für ein Unterschied zu den anderen Grünen sein mag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2025

Der Genosse Tim Schoon will den Kirschlorbeer in Ahrensburger Gärten kontrollieren

Was sind wichtige Themen in Ahrensburg, zu denen die politischen Parteien der Stadt ihre Anträge an die Verwaltung stellen müssten? Für mich ist es aktuell der Skandal um die “Imagefilme”, die der Bürgermeister eigenmächtig für 60.000 Euro hat erstellen lassen und die ein negatives Image für Ahrensburg verbreiten und deshalb unverzüglich entsorgt werden müssen. Außerdem geht es um 15.000 Euro an eine Konzertagentur, die der Bürgermeister ohne Prüfung auf Abforderung der Firmeninhaberin ausgezahlt hat. Und es geht um rund 70 Kunstwerke, die von der Stadt angekauft worden sind und über die der Bürgermeister keine Auskunft darüber geben will, um welche Werke es sich handelt und warum die seit Jahrzehnten im Keller des Rathauses eingelagert wurden und auch weiterhin dort eingelagert werden sollen.

Nein, das alles sind keine Themen für die Stadtverordneten. Aber der Kirschlorbeer ist es, der nach Meinung von Tim Schoon (SPD) verboten werden muss, und weshalb er darüber die Politiker-Werbekolumne im MARKT gefüllt hat.

Die Aussagen des Stadtverordneten zum Kirschlorbeer sind sachlich und richtig – fehlt allerdings noch der Hinweis, den ich in die Sprechblase gesetzt habe. 😉 Ein amtliches Verbot, für das die SPD einen Antrag gestellt hat, ist natürlich lächerlich. Wer soll das kontrollieren? Vielleicht die Damen und Herren in der Verwaltung, die auch die Hecken der Bürger im Auge haben? Und die Beamten sollen dann in die Gärten hinein spazieren und gucken, ob dort irgendwo ein Kirschlorbeer frisch angepflanzt worden ist? Und falls ja, was dann? Oder wollen die Stadtverordneten der SPD diese Aufgabe vielleicht übernehmen, da sie ja eh nichts Wichtigeres in der Stadt zu tun haben? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2025

Wahlveranstaltung der SLG: Der Vertreter der AfD wurde zur Schnecke gemacht, der Vertreter der CDU glänzte … durch Abwesenheit

Gute Idee: Schüler aus dem Politik-Kursus an der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG)  hatten heute Vertreter der Parteien in den Alfred-Rust-Saal eingeladen, damit diese ihre Parteien und deren Gedanken vorstellen sollten. Zwar können in dieser Schule nur wenig Schüler bei der Bundestagswahl zu den Urnen gehen, weil unter 18 Jahren nichts geht, aber es war eine gute Idee, die  Jugendlichen aus den Klassen 9 bis 13 durch eine demokratisch ausgerichtete Wahlveranstaltung an der Bundestagswahl indirekt teilhaben zu lassen. 

Bemerkenswert: Ein Vertreter der CDU war nicht erschienen. (Oder er war da und ist gleich wieder gegangen, weil er nicht am selben Tisch neben AfD-Mann Arnulf Fröhlich sitzen wollte. Das jedenfalls wäre verständlich und könnte als Entschuldigung gelten. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2025

Am 14. Februar 2025 soll das Peter-Rantzau-Haus eine Begegnungssstätte mit einem Wahlkämpfer werden

Keiner ist so informiert wie alle. Und darum frage ich alle Leser von Szene Ahrensburg: Ist die Ahrensburger Begegnungsstätte Peter-Rantzau-Haus auch ein Lokal für Wahlwerbung von politischen Parteien? Ich meine ordnungsgemäß? Diese Frage stelle ich ganz gezielt, denn am 14. Februar 2024 will Konstantin von Notz, Direktkandidat Stormarn Süd der Grünen, eine Wahlveranstaltung im Peter-Rantzau-Haus machen.

Während der Grüne morgen in Großhansdorf über Backbone sprechen will, möchte er in Ahrensburg “jetzt unsere Freiheit schützen”. Und dazu lädt er ein zum “Grünschnack” ins Peter-Rantzau-Haus – siehe das Plakat, das von der Stadt Ahrensburg geprüft und genehmigt worden ist. Und wo die Partei Die Grünen nur klein am unteren Rand vermerkt ist.

Damit komme ich zurück auf meine Eingangsfrage, nämlich was die Erlaubnis betrifft von politischer Wahlwerbung in der Begegnungsstätte Peter-Rantzau-Haus, die von der AWO bewirtschaftet wird. Und ich erinnere mich, dass das PRH in Vergangenheit auch ein Wahllokal für Einwohner von Ahrensburg gewesen ist.

Rechts in der Abbildung sehen Sie eine Veröffentlichung auf der Homepage der Stadt, wo der Bürger über den Sinn und Zweck des Peter-Rantzau-Hauses informiert wird. Dass sich Parteien hier einmieten können für politische Veranstaltungen, das wird dort nicht angezeigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2025

Dr. Nina Scheer (SPD): Austausch vor dem Einkaufszentrum CCA mit Live-Musik

Plakat am U-Bahnhof Ahrensburg-West. Schlagzeile: “Austausch mit Dr. Nina Scheer (MbB) in Ahrensburg”, und zwar “mit Live-Musik”. Und was sollen wir Bürger mit der Nina austauschen? Hinweis auf dem Plakat: “Unsere Politik im Dialog”. Und das 2 ½ Stunden lang inklusive der Live-Musik.

Nein, meine lieben Mitbürger, es ist dieses nicht etwa eine Werbeveranstaltung vom CCA, um die Konsumenten in die Rampengasse zu locken.  Sondern die Protagonistin kommt von der SPD und will den Austausch unserer Meinung gegen die ihrige machen – vermute ich jedenfalls.

Was den Blogger allerdings verwundert: Auf dem Plakat werden die Menschen nicht aufgefordert: “Gehen Sie hin!”, sondern wir lesen: “Kommen Sie vorbei!” Was meint: Bleiben Sie nicht stehen, sondern gehen Sie vorbei! 😉

Die Frage für mich ist: Wer macht die Live-Musik für Nina, die dort versprochen wird? Doch nicht etwa der Wendler…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2024

Warum hat die SPD bei der Europawahl im Kreis Stormarn zugelegt?

Die Genossen der SPD sehen sich nach der Europawahl im Keller gelandet. So weit das Auge blickt: Stimmenverluste noch und nöcher – ein bundesweiter Rückfall von vormals 15,8 Prozent auf nun 13,9 Prozent. Nur im Kreis Stormarn nicht, denn hier hat die Genossin Delara Burkhardt sogar ein Plus von 0,5 Prozent erzielt! Und wenn Sie sich fragen warum, dann besteht meine Antwort aus einem Wort: Döner.

Ja, Sie haben richtig gelesen: Döner! Denn die SPD hat den Wählern im Kreis Stormarn bekanntlich einen Döner für 3 Euro spendiert; und der Wähler hat wunschgemäß reagiert und sein Kreuzchen hinter Döner Delara Burkhardt gemacht, der alten und neuen Europa-Abgeordneten der SPD.

Was lernen die anderen Parteien daraus? Ganz einfach: Gib den hungrigen Bürgern was zu futtern und sie werden sich dafür als dankbar erweisen! Ich erinnere mich diesbezüglich an die CDU in Ahrensburg, die früher bei Kommunalwahlen den Bürgern am Wahlsonntag eine Tüte mit frischen Brötchen an die Haustür gehängt hat. Und zu dieser Zeit war die CDU die mit Abstand stärkste Fraktion in Ahrensburg und hat überdies den Bürgermeister gestellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juni 2024

Europawahl: Wenn Du den Döner wieder 3 Euro willst, guckst Du hier!

Hallo liebe Kinder! Womit ich alle Kids ab 16 Jahren meine, denn die dürfen am Sonntag ihre Stimme abgeben bei der Europawahl. Und deshalb will ich diese Jungwähler mal aufklären, warum sie ungedingt EsPeDe wählen müssen. Der Grund: EsPeDe macht Döner wieder 3 Euro – siehe Abbildung!

Was bedeutet das, liebe Kinder? Es bedeutet: Wenn ihr die Sozis wählt, dann sorgen die dafür, dass der Döner in Zukunft zum Sozialpreis von 3 Euro an die Bude kommt!

Bis dahin können allerdings nur 150 Leute den Döner für 3 Euro bekommen. Die Differenz zum Normalpreis übernimmt die Tussi, die in der Propaganda nicht nur die Zähne zeigt, sondern sie zeigt auch, dass Deutsch für sie zweite Fremdsprache ist: “Wir machen den Döner wieder 3 Euro.”

Und wie will die EsPeDe dafür sorgen, dass der Döner “wieder 3 Euro” kostet? Sollen die Spieße staatlich subventioniert werden?  Oder was der Blogger vermutet: Die EsPeDe will im Europa-Parlament neu regeln, dass der Döner in Zukunft auch mit Schweinefleisch angeboten wird, das ja günstiger ist als Rind- und Kalbfleisch oder Schaf- und Lammfleisch.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2024

Neues aus dem Schilda des Nordens: Ein Poller mit Beheizung für 45.000 Euro plus 3.000 Euro Wartungskosten pro Jahr!

In der Verwaltung der Stadt Ahrensburg gibt es viele Löcher. Unter anderen auch Löcher in der Personaldecke im Bauamt. Weshalb die Löcher in den Straßen der Stadt auch nicht beseitigt werden können, so die Mär. Und der Zustand dieser Straßen ist seit Monaten katastrophal für alle Menschen, die dort mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Und wer nun glaubt, dass endlich mal eine der politischen Fraktionen sich aufrafft und einen Eilantrag in die Stadtverordneten-Versammlung einbringt, dass die Verwaltung aufgefordert wird, die Krater in den Fahrbahnen unverzüglich zu füllen . . .

. . . da hat die SPD doch tatsächlich einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt und also lautend: „Poller für 45.000 Euro soll Falschparker stoppen“ – siehe Bericht aus dem 3. Buch Abendblatt!

Was bedeutet das? Ich zitiere aus dem nebenstehenden Zeitungsbericht: „Ein elektronisch versenkbarer Poller soll die notorischen Falschparker in der Fußgängerzone Manhagener Allee vertreiben. Rund 45.000 Euro würde die Installation laut Stadtverwaltung kosten. Hinzu kämen jährlich etwa 3.000 Euro Strom- und Wartungskosten.“

Außerdem: „Die mindestens 80 cm hohe Blockade soll per Fernbedienung und Schließzylinder gesteuert werden können und für den reibungslosen Betrieb im Winter beheizt sein.“ Und: „Zur Stromversorgung müsste ein separater Anschluss mit Zähler gelegt werden.“

Dazu erfährt der Leser: „Die Machbarkeitsprüfung im Rathaus fiel positiv aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024