Wahlwerbung ist im allgemeinen eher langweilig und nichtssagend. Leerformeln und Allgemeinplätze. Und dazu das Antlitz der Kandidaten. Und wenn ein Kandidat freundlich lächelt und seriös dreinschaut, dann sagt sich Frau Puvogel: “Den wähle ich!”
Ich habe beschlossen, in die Wahlwerbung zur kommenden Bürgermeisterwahl mit einzusteigen, und zwar geistreich. Denn der gute Geist der Stadt heißt Schubiduu…uh, das Ahrensburger Schlossgepenst. Und Schubiduu…uh hat schon seit langer Zeit einen guten Überblick über das, was in Ahrensburg passiert, bzw. nicht passiert. Und deshalb meint Schubiduu…uh:
Auf meinen Beitrag über ein Event des Rowohlt-Verlages im Zusammenspiel mit Landrat Plöger und seiner Behörde habe ich von dortiger Stelle noch keine Antwort bekommen, mit der mir der Grund für diese amtliche Unterstützung der Verlagspromotion begründet wird. Doch warum bin ich eigentlich so unfreundlich und mokiere mich über den Landrat und seine Mitstreiter, weil die eine Werbe- und Verkaufsveranstaltung des Verlages unterstützen?! Warum bin ich stattdessen nicht lieber so hilfreich, die Damen und Herren in den Ämtern zu bitten, auch den Autor Peter Riesenburg zu unterstützen?! Was ich nun sogleich tue!
Also, lieber Herr Plöger, im kommenden Jahr möchte ich, dass die Behörde in Bad Oldesloe die Aktion machet: “Der Kreis Stormarn hört ein Hörspiel” Hierzu stehen die drei folgenden Hörspiele zur Auswahl: Weiterlesen →
„Das ist ein großartiges Ergebnis und ein Erfolg für alle Beteiligten“, sagte der Bürgermeister zur Stormarn-Beilage, nachdem die Ausstellung im Marstall beendet ist. (Zum Vergleich: Szene Ahrensburg hatte in den letzten 30 Tagen 7.218 UNIQUE-Visitors.)
In diesem Zusammenhang: Schubiduu…uh, das Ahrensburger Schlossgespenst, das im Jahre 1978 das Licht der Welt erblickt hat und bis heute lebt, hat in diesen 36 Jahren mit seinen 12 Hörspiel-Folgen wohl mehr als 1 Million Fans gefunden – allerdings in ganz Deutschland. (Leider war ich in Vergangenheit nicht am Umsatz beteiligt.) Und bis heute geistert Schubiduu…uh auf den Download-Portalen des Internets umher.
Was ich damit sagen will: In der Ausstellung „700 Jahre Ahrensburg“ war jeder Pups vorhanden, der in dieser Zeit in der Stadt gelassen wurde, aber für 36 Jahre Schubiduu…uh gab es nicht eine winzigkleine Ecke. Nicht mal ein Foto vom 1. Ahrensburger Stadtfest, als Schubiduu…uh mit Hilfe des Sensationsdarstellers Arnim Dahl über die ganze Stadt geflogen ist. (Der Artist und Schauspieler hat in einer Schubiduu…uh-Folge auch eine kleine Rolle übernommen, und zwar die seiner eigenen Person.)
Als Autor dieser Hörspiel-Reihe frage ich mich: Warum sind einige Menschen in dieser Stadt eigentlich so unehrlich und geistig verkniffen…? Weiterlesen →
Toll! Ich bin reich! Denn ich sitze auf einem Schatz. Was ich bis vor kurzem noch gar nicht gewusst habe, aber ein Leser hat mich darauf hingewiesen. Nämlich auf Angebote von amazon im Internet!
Dort bei amazon werden ältere Ausgaben meiner Hörspielreihe „Detektiv Kolumbus & Sohn“ und „Schubiduu…uh das Ahrensburger Schlossgespenst“ angeboten. Gebraucht. Und zu sensationellen Preisen, nämlich EUR 129,00 und EUR 291,00 und – man lese und staune! – EUR 311,00! Und das für gebrauchte MCs aus den 80er Jahren!
Ja, und weil ich davon noch eine Schublade voll habe, muss ich die nur noch verkaufen. (Außerdem besitze ich die Erstausgaben noch auf Schallplatten, die anno damals bei Nessler auf einem Sonderständer im Parterre standen.) Also: Wer will noch mal, wer hat noch nicht – Preise siehe oben! 😉
Wie es zu dieser Preis-Explosion gekommen ist, vermag ich nicht zu sagen. Auch glaube ich nicht, dass ein normaler Mensch soviel Geld für die alten MCs ausgibt, wenn er die Folgen auch in neuerer Ausgabe als MC bekommt, und zwar für wenige Euro. Oder als Downloads im Internet für noch weniger Geld. 🙁
Ja, liebe Leser, oder möchte jemand von Ihnen partout die angeführten Phantasiepreise Liebhaberpreise zahlen…? 😉
Tja, was man nicht alles so im Internet finden kann! Dort fand ich auch bei YouTube ein Kinderlied, betitelt: „Die kleine Waldameise“. Den Text dazu habe ich vor vielen, vielen Jahren verfasst; und die Schallplatte, auf der es veröffentlicht wurde, besitze ich schon lange nicht mehr. Doch nun kann ich mein Lied im Internet hören. So gehen Dinge, die in vergangenen Jahrhundert Jahrtausend entstanden sind, nicht verloren. Nostalgie online. Google sei Dank!