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Ahrensburger Finanzexperten an einem runden Tisch: Nur der Genosse hält dem Genossen Bürgermeister die Stange

In der Redaktion der Stormarn-Beilage diskutierten: Thomas Bellizzi (FDP), Dirk Langbehn (Grüne) , Peter Egan (WAB), Christian Conring (CDU) und Achim Reuber (FDP)

In der Redaktion der Stormarn-Beilage diskutierten: Thomas Bellizzi (FDP), Dirk Langbehn (Grüne), Peter Egan (WAB), Christian Conring (CDU) und Achim Reuber (SPD)

Das kann doch nicht wahr sein! Dieser Gedanke schoss mir spontan durch den Kopf, als ich heute in der Stormarn-Beilage eine ganze Seite entdeckte, wo die politischen Finanzexperten aller Ahrensburger Fraktionen an einem runden Tisch sitzen, um über “Schuldenabbau und effektivere Verwaltung” zu diskutieren, und zwar im Vorwege zur Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag im Marstall,  wo über den Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014  abgestimmt werden soll.

So ein elementarer Beitrag in unserer Stormarn-Beilage? Haben die Praktikanten gestern womöglich einen Betriebsausflug gemacht, so dass die langgedienten Redakteure endlich mal wieder selber arbeiten mussten…?

Mit an diesem Tisch in der Redaktion saßen auch der Abendblatt-Regionalchef Ralph Klingel-Domdey und der Abendblatt-Mitarbeiter Matthias Schatz. Und ich war gespannt wie eine Bettfeder zu erfahren: Welche heißen Fragen werden die beiden Abendblatt-Herren dem politischen Quintett denn wohl gestellt haben?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2013

Herr Schatz, die Stormarn-Beilage und der Bürgersinn

Heute hat Matthias Schatz einen Kommentar auf der Titelseite der Stormarn-Beilage abgegeben. Überschrift: “Mehr Bürgersinn ist gefragt”. Und der Autor meint, dass es “beschämend” ist, dass wir Bürger “in der recht wohlhabenden Schlossstadt” so wenig Bürgersinn zeigen, indem wir kein Geld für unser Schloss spenden.

Bildschirmfoto 2013-08-28 um 08.13.59Herr Schatz, Ihr heutiger Kommentar ist schon drollig. Gerade haben wir Bürger und Unternehmen wieder 100.000 Euro für unser Schloss bezahlt. (Oder woher meinen Sie, stammt dieses Geld?) Und wenn man sich umschaut und die Kinder- und Altersarmut in Stadt und Kreis betrachtet, dann muss man sich schon fragen, ob ein Museum wichtiger ist als der Mensch, der auf keine Millionen-Stiftung zurückgreifen kann.

Ja, Herr Schatz, Sie sind wahrlich ein Schätzchen. Sie rufen  Bürger und Unternehmen in der Stadt auf, noch mehr Geld für unser Wahrzeichen zu spenden. Mein Vorschlag: Die Stormarn-Beilage, sprich das Hamburger Abendblatt,  geht mit finanziellem Beispiel voran. Denn schließlich sitzt die Redaktion in Ahrensburg und verdient Geld mit Berichten über das Schloss – siehe zum Beispiel auch den heutigen Aufmacher! Da sollte die Redaktion nicht nach dem Prinzip “Heiliger Sankt Florian” mit dem Finger auf andere zeigen, sondern selber zur Tat schreiten!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2013