Schlagwort-Archiv: MARKT

Die Krokodilstränen eines Grünen, der seine Augen vor den Fehlern seiner Fraktion verschließt

Die Politiker-Kolumne im MARKT hat an diesem Wochenende ein Grüner verfasst, nämlich der Stadtverordnete Lasse Thieme. Und der Mann begibt sich mit seinen Worten in ein Jammertal, beklagt sich über die Entscheidungen seiner eigenen Fraktion. Überschrift: “Wohnungsbau in Ahrensburg” und das altbekannte Thema: Ahrensburg hat nicht genug freie Wohnungen zu bezahlbaren Mieten für Bürger mit kleinem bis mittlerem Einkommen

Der Grüne stellt fest: Ahrensburg besitzt kaum mehr eigene Grundstücke. Und er wünscht sich eine langfristige Lösung, nämlich dass die Stadt die Mieten dauerhaft in der Hand behält. Aber was der Stadtverordnete verschweigt: Seine Fraktion hat ohne jegliche Not dazu beigetragen, das zwei Filetgrundstücke aus dem Eigentum der Stadt unter Wert an auswärtige Investoren verscherbelt wurden, damit Firmen wie kik, Tedi und Edeka dort residieren können und Wohnungen geschaffen wurden, die für Klein- und Mittelverdiener utopisch sind.

Warum verschweigt der Grüne Lasse Thieme das in seiner Kolumne? Glaubt er vielleicht, dass diese Tatsachen die Ahrensburger Bürger nicht interessieren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2025

Vorsicht: Schräge Offerten im Anzeigenblatt MARKT für Ahrensburg und Bargteheide und Umgebung!

Immer wieder muss ich vor dem Anzeigenblatt MARKT warnen. Nicht nur wegen der ständigen Promotions für die BürgerStiftung Region Ahrensburg, sondern das Blatt veröffentlicht auch häufig Anzeigen, die der Fragen würdig, sprich fragwürdig sind! An diesem Wochenende sind es die Annoncen von “Gold & Antik Galerie Bares und Wahres” in Großhansdorf und von Hörgeräte Kersten – siehe die Abbildungen!

Über die Reklame der Gold-Pelze-&-Antik-Ankäufer habe ich ja auf Szene Ahrensburg schon mehrfach informiert. Das schreckt den MARKT-Verlag aber nicht davor ab, weiterhin an diesem Geschäft teilzuhaben, um Kasse zu machen. Ganzseitige Reklame bringt eben dickes Geld in die Verlagskasse, da guckt man beim MARKT offenbar nicht so genau hin, ob dort womöglich ahnungslose Leser übers Ohr gehauen werden sollen.

Und dann ist da Kersten, der Schwerhörige bedienen will. Und in dieser Firma glaubt man vermutlich, dass hörgeschädigte Menschen auch unter Demenz leiden und nicht mehr klar denken können oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2025

Wollen Sie vielleicht eine eigene Stiftung gründen? Hier bekommen Sie Beratung:

 Das Anzeigenblatt bringt einen Beitrag mit der Überschrift: “Information zu Gründung einer Stiftung” und weist darauf hin, dass es in der Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg auch darum geht, dass man eine Stiftung “unter dem Dach der BürgerStiftung” gründen soll, wofür der abgebildete Vorstand wirbt. Aber genau diesen Passus im Foto der BürgerStiftung hat der MARKT in seinem Abdruck auch abgeschnitten – siehe Abbildungen!

Ich zitiere vom kommerziellen Werbeportal von Dr. Michael Eckstein: “Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein geben einen Überblick, wie man am besten in der Region Gutes tun kann. Rechtsanwalt und Notar Dr. Horst Jurkschat informiert zu den Gestaltungsmöglichkeiten des Erbrechts. Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der BürgerStiftung: ‘Die Palette der gemeinnützigen Zwecke ist groß. Wer unter dem Dach der BürgerStiftung Gutes tun will, hat viele Möglichkeiten.’“

Ob bei der Veranstaltung der BürgerStiftung auch die private Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG von Dr. Michael Eckstein mit ins Spiel kommt, weiß ich zwar nicht, könnte es mir aber denken. Und alle Bürger, die zu der Veranstaltung gehen wollen, seien von mir gewarnt: “Eine bestätigte Anmeldung ist erforderlich.” Und mit dieser bestätigten Anmeldung bekommt Dr. Michael Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die Namen und Adressen von Bürgern, die mit dem Gedanken spielen, eine eigene Stiftung zu gründen. Und ob diese Firma kostenfrei arbeitet, möchte ich bezweifeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2025

Tütchenproblem: Die Ahrensburger SPD ist total auf den Hund gekommen!

Manchmal muss ich einen Beitrag zweimal lesen, um tatsächlich das zu glauben, was ich gelesen habe. So ein Beitrag steht an diesem Wochenende im Anzeigenblatt MARKT, und zwar in der Rubrik “Politiker haben das Wort”. Und das Wort ergriffen hat hier der SPD-Stadtverordnete Jannik Gaede mit der Überschrift: “Mehr Tütchen, weniger Häufchen: SPD fordert Hundekotstationen” – siehe die Abbildung!

Dazu mein Kommentar: Wenn Hundekotstationen dringend nötig sind, warum hat die SPD sie dann nicht in Vergangenheit längst gefordert, sodass diese dann schon längst aufgestellt worden wären? Der MARKT-Leser erfährt:  Die Fraktion fordert auch jetzt noch keine Hundekotstationen, sondern: “Einen entsprechenden Prüfauftrag hat die SPD nun an die Verwaltung gestellt, denn wir haben nicht nur ein Tütenproblem, sondern auch ein Entsorgungsproblem.”

Der Stadtverordnete Jannik Gaede kräht also schon auf dem Mist, bevor die Verwaltung das Ei überhaupt gelegt hat, um es mal in einer Metapher auszudrücken.. Der in den Augen des Bürgers korrekte Weg wäre dagegen: Die SPD sorgt für Hundekotstationen und schreibt erst danach bewegende Worte an den Wähler Bürger darüber im Anzeigenblatt.

Sich erst mal selbst belobigen, bevor man überhaupt etwas erreicht hat, das ist wie Gassigehen mit einem Plüschhund an der Leine, um allen Leuten zu beweisen, dass man gar keinen Hundekot hinterlässt.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2025

Stadtverordneter Peter Egan (WAB): Treten Sie zurück, es reicht!

Peter Egan (WAB) liebt Lebensmittel. Deshalb hat er sich eingesetzt für den Edeka-Markt auf der Alten Reitbahn. Damit wurde ein sehr wichtiger öffentlicher Parkplatz für die Innenstadt aufgelöst, denn die nun dort entstandene Tiefgarage ist privat und wurde für die Kunden des Supermarktes und die Bewohner des Bauwerks gebaut. Und jetzt behauptet Peter Egan heute in seiner Kolumne im MARKT, dass es “in der Innenstadt insgesamt 1.800 öffentlich nutzbare Parkplätze gibt”. Wo sich diese befinden, verrät der Stadtverordnete allerdings nicht.

Schon als es um den Ahrensburger Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der City ging, hat die WAB eine unglaubliche Hetzkampagne gegen die Initiatoren betrieben, indem man eine Horrorvision veröffentlicht hat – siehe die Abbildung unten rechts! Und dass der ehemalige Lindenhof-Parkplatz an einen auswärtigen Investor zum Schnäppchenpreis verscherbelt worden ist genauso wie der Parkplatz Alte Reitbahn – das haben wir nicht zuletzt auch der WAB und ihren Stadtverordneten zu verdanken, einer Fraktion, die in der Stadtverordnetenversammlung flüssiger ist als Wasser, nämlich überflüssig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2025

Die Sache mit dem Poller aus Sicht einer Stadtverordneten

Wie häufig kritisiert der Blogger unsere lieben Stadtverordneten ob deren Entscheidungen. Dabei lasse ich aber eines außer Betracht, nämlich: Auch wenn törichte Beschlüsse mehrheitlich gefallen sind, dann bedeutet das keineswegs, dass alle Parteien bei der Abstimmung dahintergestanden haben. Ein Beispiel dafür ist der Poller in der Manhagener Allee. Und wenn Sie “Poller” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie, wovon ich schreibe.

Heute hat die Stadtverordnete Inga Jensen-Buchholz (FDP) die Politiker-und-Parteien-Kolumne im MARKT verfasst. Überschrift: “Die Poller-Blamage. Oder: Wenn Politiker die Maßstäbe verlieren”. Was die Stadtverordnete schreibt, das ergänzt und bestätigt meine Blogs zu diesem Thema. Und das Einverständnis der Autorin voraussetzend stelle ich ihren Beitrag an den Rand und empfehle ihn den Blog-Lesern, die den MARKT vielleicht nicht regelmäßig bekommen, zur Lektüre!

Allerdings muss ich eine Ergänzung machen: Inga Jensen-Buchholz kritisiert allein die Politiker, die diesen Unfug befürwortet haben, verliert aber kein Wort über die Urheber, die im Rathaus sitzen und den Antrag an die Stadtverordneten gepollert haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2025

Nachrichten & Notizen: * Eckstein kann’s nicht lassen * Der MARKT unterlässt es auch nicht * Ein wissenschaftlich belegter Turbo * Bloggers Profil auf Tinder entdeckt

Wie häufig habe ich den Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG schon darauf hingewiesen, dass er die Werbung auf seinem Waschzettelportal als solche kennzeichnen muss, sprich: “Anzeige” darüber setzen. Aber Dr. Michael Eckstein schert sich nicht darum nicht die Bohne, denn aktuell erscheinen auf seinem Werbeportal schon wieder Anzeigen ohne dass diese vorschriftsmäßig gekennzeichnet sind – siehe die Abbildungen!

Auch das Anzeigenblatt MARKT kann es nicht lassen, die Reklame von Firmen zu veröffentlichen, deren Angebote der Fragen würdig, sprich: fragwürdig sind. Ich habe darüber schon mehrfach berichtet, aber beim Verlag hält man sich offenbar weiterhin an das Wort vom ollen römischen Kaiser Vespasian, der gesagt hat: “Pecunia non olet!” – Geld stinkt nicht! Dass man sich mit diesen Veröffentlichungen beim MARKT einen Gefallen tut, stelle ich infrage. Aber bei den Lesern des Anzeigenblatts könnte es aber unliebsame Folgen haben. Doch für diese muss der Verlag ja nicht haften. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2025

Schulleiter und Lehrer treten auf in einer Promotion der Provinzial-Versicherung

Heute am Vormittag habe ich Ihnen berichtet von der Gratis-Werbung für die Sparkasse Holstein auf der Bekleidung von Sportmannschaften. Und heute am Nachmittag kann ich diesen Beitrag ergänzen: Der MARKT berichtet in Wort und Bild, dass die Provinzial Nord Brandkasse die Tischtennis-Teams vom Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg und vom Emil-von Behring-Gymnasium in Großhansdorf mit Sportbekleidung bedacht hat, die das Marken-Branding der Firma trägt. Bemerkenswert: Beide Mannschaften wurden gleich bekleidet. *lol*

Anzeigenblatt MARKT: redaktionelle Werbung für die Provinzial

Und noch bemerkenswerter ist, dass ein Schulleiter und diverse Lehrer in der PR-Kampagne der Provinzial im Werbeblatt MARKT als Protagonisten neben der “Bezirkskommissarin” der Versicherung öffentlich auftreten. Solch “pädagogische Unterstützung” hilft der Provinzial natürlich besonders, ein Vertrauen bei den Bürgern aufzubauen. Und das passiert mit dem Spenden von ein paar Klamotten, wobei ich vermute, dass die Provinzial auch für ihren redaktionellen Werbeauftritt im MARKT keinen müden Euro bezahlt hat. Und dass die Versicherung etwas Bares an die Schulvereine in Ahrensburg und Großhansdorf gespendet hat, wird auch nicht in dem MARKT-Bericht erwähnt, sodass ich vermute: War wohl nix. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2025

Presseschau: Insolvenz mit Gänseleber * Papst Donald der Hinterletze * Lärmschutzwände für eine S-Bahn * Was die Stadt Ahrensburg nicht braucht

Wenn ein sogenannter “Sternekoch” ein 4-Gänge-Menü mit  Gänseleber, Spargel aus der Provence und Hummer aus der Bretagne serviert und dafür 175 Euro berechnet und mit “Weinbegleitung” sogar 300 Euro – und wenn dieser Koch dann Insolvenz anmelden muss, dann kann ich nicht behaupten, dass der Mann mir leid tut – siehe die Meldung auf BILD ONLINE!

Im Gegenteil: Ich verspüre sogar ein bisschen Schadenfreude. Denn wir leben nicht mehr in einer Zeit vom Überfluss, wo viele Menschen alles schlucken und zahlen können, koste es, was es wolle. Und falls der Spargel unbedingt des Preises wegen aus der Provence kommen muss und die Leber der Gans möglicherweise auch noch gestopft worden ist, so sollten auch diejenigen Menschen darüber nachdenken, die sich 175 Euro für eine Mahlzeit leisten können.

Die Geschmacklosigkeit der Woche fand ich ebenfalls bei BILD ONLINE: Donald Trump als Papst verkleidet. Und wer denkt, es handele sich dabei um eine Verarschung des US-Präsidenten, der irrt: Dieses Foto wurde angeblich offiziell aus dem Weißen Haus veröffentlicht – wenige Tage nach dem Tode von Papst Franziskus. Ich bin neugierig, wie die Katholiken in den USA diese Kostümierung aufnehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2025

Schikane für Autofahrer am verkaufsoffenen Sonntag: Parkplatz Rathausplatz heute gesperrt. Und der Bürgermeister preist die City.

Heute ist verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Und genau heute hat die Verwaltung dafür gesorgt, dass der Rathausplatz als Parkplatz nicht zur Verfügung steht. Denn dort findet heute ein Pflanzenflohmarkt statt. Dass dieser Markt an einem verkaufsoffenen Sonntag passiert, ist in meinen Augen eine Schikane aus dem Rathaus, um Autofahrer von der City fernzuhalten.

Was gibt es für einen Grund, den Pflanzenflohmarkt ausgerechnet heute auf dem Rathausplatz durchzuführen?! Zumal ja auch durch die Oldtimer, die das Stadtforum in die City karren lässt, zahlreiche Parkplätze zugestellt werden. Autofahrer, die von auswärts in die Innenstadt kommen, die werden heute Mühe haben, einen freien Parkplatz zu finden – oder parken kostenpflichtig in einer privaten Garage und ärgern sich über die Kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2025