Schlagwort-Archiv: Lindenhof

3. Buch Abendblatt: Immobilienwerbung für den Lindenhof

Am 20. April 2016, also vor fast zwei Jahren, habe ich darüber berichtet, dass der Hamburger Makler Thomas Klinke Immobilien die Wohnungen auf dem damaligen Parkplatz Lindenhof zum Verkauf anbietet, was zu dieser Zeit reichlich suspekt gewesen ist. Und die Werbung für die Immobilie betreibt  dieser Makler bis heute – wenn Sie sich bitte mal die nebenstehende Offerte anschauen wollen!

Hamburger Abendblatt Stormarn online

Ja, und heute kommt nun das 3. Buch Stormarn mit einer redaktionellen Werbung für die Immobilie auf dem Lindenhof. Werbetexter Reporter Christian Thiesen informiert die Abendblatt-Leser mit einfühlsamer Beschreibung des Objekts und mit Makler- und Preisangaben. Und die Redaktion behauptet allen Ernstes: „Vermarktung des Lindenhofs hat begonnen“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2018

Hurra – ich habe sie endlich gefunden, die Ersatzparkplätze für den verkauften Lindenhof!

Wie Sie vermutlich wissen, hat die Stadt Ahrensburg beim Verkauf vom Lindenhof-Parkplatz einen Mehrerlös von 500.000 Euro kassiert. Und diese halbe Million war bestimmt dafür, dass die Stadt ausreichend Ersatzparkplätze für die wegfallen Stellplätze auf dem Gelände schaffen soll. Und nachdem das Bauvorhaben schon längst angegangen worden ist, sieht sich der verwirrte Autofahrer immer noch hilflos um nach den avisierten Ersatzparkplätzen.

Heute habe ich sie endlich gefunden, diese Parkplätze, und zwar ganz viele! Und das Schöne ist: Dort können Autofahrer sogar gratis parken und so lange sie wollen. Die Ordnungskräfte der Stadt haben dort nichts verloren!

Nun wollen Sie vermutlich wissen, wo denn dieses neue Eldorado für motorisierte Bürger zu finden ist. Ich verrate es Ihnen: Im Reeshoop, und zwar direkt gegenüber dem Badlantic – siehe die Abbildungen! Ich habe das heute entdeckt, als ich meine kleine Tochter zum Schwimmunterricht gebracht habe und dabei nach einem freien Parkplatz suchen musste, den ich erst nach einiger Kurverei  gefunden habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2017

Ahrensburg und sein Parkleidsystem für auswärtige Gäste

Im Ahrensburger Schnarchhaus Rathaus gibt es auch eine Abteilung, die für die Verkehrsplanung in der Stadt zuständig ist und damit auch für das sogenannte „Parkleitsystem“, was meint: „Parken in der Innenstadt / Zentrum“. Und hierfür wurden in der Stadt auch Schilder aufgestellt, um ortsfremden Autofahrern den Weg auf die Parkplätze in der Innenstadt zu weisen.

Ahrensburger Parkleidsystem

Und nun stellen wir uns mal vor, da kommt die Familie Pacholski von auswärts mit ihrem Töfftöff in die Schlossstadt gefahren, und zwar an einem icksbeliebigen Mittwoch, der kein Feiertag ist. Herr Pacholski sucht einen Parkplatz, und die Navi im Auto hat die Familie zum Parkplatz P1 Alte Reitbahn navigiert.

Dort ist aber leider schon am Vormittag alles besetzt. Doch der Herr Pacholski sieht: Da gibt es sowohl einen Parkplatz P3 an der Bahnhofstraße / Wihelmstraße als auch einen Parkplatz P4 zwischen Manfred-Samusch-Straße und Hamburger Straße. Und dann ist dort auch noch ein P5 auf dem Rathausplatz angezeigt – siehe die nebenstehenden Abbildungen!

Also steigt Herr Pacholski wieder in sein Automobil und fährt mit seiner Familie voller Gottvertrauen zum Parkplatz P3… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2017

Träumerei am Sonntag: Wohnpark Stormarnplatz vorrangig für Ahrensburger Bürger

Stellen Sie sich mal vor, meine lieben Mitbürger, die Stadt Ahrensburg würde sich unverzüglich daranmachen und die Sportplätze vom Stormarnplatz verlegen an den Ostring! Und dann würde die Verwaltung den Stormarnplatz nicht etwa auswärtigen Investoren in den Rachen werfen wie den Erlenhof und den Lindenhof, sondern die Stadt würde dieses Gelände in eigener Regie bebauen lassen und selber vermarkten.

Stormarnplatz und die Vision eines Wohnparks

Ich habe die Version von einem Wohnpark. Mit Wohnungen in allen Preislagen. Wo man wohnen  kann und einkaufen, ohne dass der Mensch dabei auf sein Auto angewiesen ist, und wo er auch zu Fuß zum Bahnhof gehen kann. Wo Alt und Jung ihre Heimat finden inmitten der Stadt. Mit Spielplatz und Ruhebänken vor einem kleinen Gewässer. Und alles im grünen Rahmen einer schön gestalteten Parkanlage.

Und: Bei der Vergabe der Wohnungen durch die Stadt werden vorrangig Bürger aus Ahrensburg berücksichtigt, die ihr Heim vergrößern oder verkleinern wollen oder müssen. Und man könnte auch überlegen, die Häuser aufzuteilen nach unterschiedlichen Lebensphasen: In einem könnten ältere Menschen wohnen, in einem anderen junge Familie mit Kindern und in einem anderen auch gemischt – je nach Wunsch der Bewohner. Und durch den Bau von Tiefgaragen dürfte es keine Probleme mit den Autos geben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2017

Wiedervorlage: Wo sind die Ersatzparkplätze…?

Was sehen Sie auf dem nachstehenden Foto? Sie sehen dort den ehemaligen Parkplatz Lindenhof. Den hat die Stadt verkauft, und nun entsteht dort ein Baukomplex in gigantischer Größe. Das Grundstück hat die Stadt zum Schnäppchenpreis an einen auswärtigen Investor verscherbelt. Und für die wegfallenden Parkplätze hat der Investor 500.000 Euro an die Stadt gezahlt, damit die Verwaltung die wegfallenden Parkplätze an anderer Stelle errichten kann.

Frage an meine lieben Mitbürger: Kann mir jemand von Ihnen verraten, wo diese Ersatzparkplätze zu finden sind?

Jedes Mal, wenn ich zum Postamt in die Hagener Allee fahre und am zugebauten Lindenhof vorbeikomme, stelle ich mir diese Frage. Und dabei schwant mir Fürchterliches:

Kann es sein, dass die Stadt die 500.000 Euro einfach zur Seite gelegt hat, weil die Summe in etwa den Pensionsansprüchen entspricht, die der heutige Bürgermeister gegenüber der Stadt Ahrensburg hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2017

Parkplätze in Ahrensburg? Wo? Auf der Homepage!

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg gibt es auch Fotos, und zwar Bilder aus unserer Stadt. Darunter das nachstehend abgebildete Foto aus der Hagener Allee in Ahrensburg – wenn Sie bitte mal Ihr Augenmerk darauf werfen wollen!

Was sagt dieses Foto den potentiellen Besuchern unserer Stadt, für die diese Abbildung ja gedacht ist? Das Bild sagt mehr als alle Worte: In der Ahrensburger Innenstadt herrscht viel Autoverkehr. Und: Autofahrer können in der Stadt bequem vor den Läden parken, um dort einzukaufen. 😉

Wir Insider, sprich Einwohner, wissen dagegen: Der Wegfall des Parkplatzes Lindenhof sorgt dafür, dass die Autofahrer heute woanders parken. Zum Beispiel in Bargteheide, wo man kostenlos parken kann, um dort einzukaufen. Und an Markttagen, also am Mittwoch und Sonnabend, kann man auf dem Wochenmarkt in Volksdorf bequemer einkaufen als auf dem Rathausplatz in Ahrensburg, wo 80 Tiefgaragenplätze abgesperrt sind, wo die aber eine öffentliche Straßenzufahrt in der Rampengasse gebaut worden ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2017

Bodenschätze aus der Erde von Ahrensburg

Bei den Bauarbeiten auf dem Lindenhof-Gelände wurden zwei Ein-Mann-Bunker aus dem 2. Weltkrieg ausgegraben. Und wie wir heute im 3. Buch Abendblatt nachlesen können, hat das zu einer Reihe von Aktivitäten und Gedanken in unserer Stadt geführt.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Funde wurden im Archäologischen Landesamt untersucht und für echt befunden. Man will sie, so Stadtarchivarin Angela Behrens, in die Denkmalliste des Landes eintragen. Nun stehen die Bunker auf einem städtischen Gelände, das geheim bleiben soll, damit niemand kommen und die Bunker klauen oder demolieren soll. Und Bürgermeister Michael Sarach spricht im 3. Buch Abendblatt: “Es ist mein Wunsch, dass so etwas Außergewöhnliches bewahrt wird. Was mit den Bunkern geschehen soll, darüber werden wir uns in Ruhe Gedanken machen.”

Und die Stadtarchivarin gab ihren Vorschlag an den Kulturausschuss der Stadt, einen „Erinnerungsort zum Weltkrieg“ zu schaffen und erklärt: “Der Erinnerungsort könnte von den Schülern dann mit einer Patenschaft betreut werden.”

Ja, das kann man natürlich machen. Und wenn die Bunker an Stelle des Blaumannes aufs Rondeel gestellt werden, dann würde ich das begrüßen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2017

Verkehrsbehinderung entsteht auch durch fehlende Parkmöglichkeiten in der Ahrensburger Innenstadt

Im aktuellen MARKT schreibt Peter Egan, Hoffnungsträger der WAB-Fraktion, in der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” u. a.: “Ahrensburg wird weiter wachsen, sowohl an Einwohnern als auch an Arbeitsplätzen, und das ist auch gut so, aber wir dürfen nicht sehenden Auges in den Verkehrskollaps steuern”.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Warum es gut so ist, dass Ahrensburg an Einwohnern wachsen wird, verrät uns Peter Egan nicht. Vermutlich meint er, dass Ahrensburger Paare mehr Kinder zeugen werden. Aber je mehr erwachsene Einwohner die Stadt bekommt, desto mehr Autos kommen in die Stadt. Und je mehr Autos in die Stadt kommen, desto mehr Parkplätze werden benötigt.

Diese Plätze aber wurden von den Politikern, zu denen auch die Fraktion der WAB gehört, verhindert, denn der Beschluss, den Parkplatz Lindenhof zu verkaufen und damit für Autofahrer, die nicht in diesen Wohnblock einziehen, zu verschließen, sorgt für noch mehr parkende Autos in allen Wohnstraßen, die zu einer Verkehrsbehinderung und damit zu einem Verkehrskollaps in Ahrensburg führen. Was den Stadtverordneten ja egal sein kann, denn sie dürfen in der Tiefgarage des Rathauses parken, wenn ich richtig informiert bin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2017

Ahrensburg: Wurden öffentliche Gelder zweckentfremdet?

Der Autofahrer, der einen Parkplatz auf dem Lindenhof sucht, der steht vor einem Zaun. Einem Bauzaun, der das Gelände versperrt, auf dem eine rege Bautätigkeit herrscht, weil die Stadt Ahrensburg hier bezahlbaren teuren Wohnraum erstellen lässt. Und der Investor, der sich hier auf Kosten der Bürger die Nase vergoldet, hat an die Stadt 500.000 Euro gezahlt, wenn ich richtig informiert bin. Und diese 500.000 Euro sollen dazu dienen, Ersatzparkplätze für den Lindenhof zu schaffen.

Und was hat die städtische Verwaltung mit Hilfe der Stadtverordneten bisher geschaffen? Nicht mal einen neuen Platz für die Abfallcontainer, die zuvor auf dem Lindenhof-Parkplatz gestanden haben. Von Ersatzparkplätzen weit und breit keine Spur.

Der Verkauf des Lindenhof-Areals ist nicht erst gestern auf heute passiert sondern schon vor Monaten. Die Stadt hat also Zeit genug gehabt, sich um Ersatzparkplätze zu kümmern und diese den Autofahrern zur Verfügung zu stellen. Warum hat sie das nicht getan? Was hat die Verwaltung mit dem Geld gemacht, das sie für diese Parkplätze kassiert hat? Einen Betriebsausflug für die Mitarbeiter der Verwaltung…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2017

Wie ein einziger Leserbrief eine ganze Seite der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt konterkariert

Am 23. Januar 2017 brachte das 3. Buch Abendblatt eine Seite mit der Überschrift: “Lindenhof gesperrt: So können sie (Zwischenfrage: Wer sind “sie”…?) ausweichen”. Das war in den Augen der Autofahrer höchst albern, denn Ausweichparkplätze für den Lindenhof gibt es gar nicht. Und dann kam das übliche Blabla der Redaktion mit der gesteuerten Beweisführung, dass es in Ahrensburg doch ausreichend Parkpätze gibt, wenn der Autofahrer dafür ausreichend Geld bezahlt.

aus: Hamburger Abendblatt

Das war, wie gesagt, am 23. Januar 2017. Und heute, am 27. Februar 2017 veröffentlicht die Redaktion dazu den Leserbrief einer Dame aus Bargteheide. Und die konterkariert die ganze Seite der Stormarn-Beilage in 33 Zeilen und kommt am Ende zum Punkt, wo sie fragt:

“Wieso haben die Kaufleute in Bargteheide es ermöglicht, überhaupt keine Parkgebühren zu verlangen? Komisch, hier in Bargteheide läuft es reibungslos. Die Ahrensburger werden es schon selbst irgendwann begreifen – nur dann ist vieles zu spät.”

Ja, liebe Bargteheiderin, in Ahrensburg ist vieles zu spät. Das liegt daran, dass hier die Uhren rückwärts gehen, bzw. stehengeblieben sind. In unserer Stadt hat man zwar ein teuer bezahltes Einzelhandelskonzept, das aber bloß für die Tonne ist. Und jetzt sucht man seit über zwei Jahren nach einem Konzept fürs Stadtmarketing, nachdem man zuvor alles daran gesetzt hat, die Innenstadt kaputt zu machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2017