Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Fehlende Kita-Plätze: Der Stadtverordnete Stukenberg (FDP) erzählt uns was vom Klapperstorch

Wer ist Schuld daran, dass nicht ausreichend Krippenplätze für Kleinstkinder in der Stadt Ahrensburg vorhanden sind? Die Eltern? Die Kinder? Oder der liebe Gott, der uns den Kindersegen beschert hat? Wenn Sie heute das 3. Buch Stormarn lesen, dann werden Sie erkennen: Die letztlich Verantwortlichen weisen jede Schuld von sich.

Wir lesen wie folgt: Stukenberg sieht kein Verwaltungsversagen der Stadt, sondern kritisiert Bund und Länder. Die Zahl der Eltern, die Kita-, Krippen- und Hortplätze beanspruchen wollen, steige seit Jahren. Ohne, dass das Angebot nachkommen könne oder daraus bisher die richtigen Konsequenzen gezogen worden sind. SPD-Politiker Bela Randschau teilt diese Kritik: “Aus meiner Sicht wird hier ein gesellschaftliches Problem auf die Kommunen abgewälzt.”

Und das beweist, dass die beiden Herren, die sich als Stadtverordnete betätigen, uns immer noch weismachen wollen, dass es der Klapperstorch ist, der die Kinder bringt. Denn: Einzig und allein die Verwaltung und die Stadtverordneten, die dafür gesorgt haben, dass Ahrensburg innerhalb von kurzer Zeit unorganisches Wachstum an den Tag gelegt und die Einwohnerzahl unverhältnismäßig erhöht hat, die tragen auch die volle Verantwortung für fehlende Kita-Plätze. Denn es war ihre Entscheidung, junge Familien nach Ahrensburg zu holen, und nicht die Entscheidung von Bund und Ländern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2017

Krippenplätze? Wieso denn Krippenplätze – es soll doch ein Kino in Ahrensburg gebaut werden!

Im 3. Buch Stormarn ist heute von einem “Notruf der Ahrensburger Mütter” zu lesen, weil sie keinen Krippenplatz bekommen. Und warum bekommen sie keinen Krippenplatz in Ahrensburg? Weil die Stadtverwaltung und unsere tüchtigen Stadtverordneten beschlossen haben, dass Krippenplätze nicht so wichtig sind. Wichtig war und ist der Erlenhof, das Prestigeobjekt, weshalb die Bürger dermaleinst ja auch Michael Sarach zum Bürgermeister gewählt haben und nicht Jörn Schade. Nun müssen sie mit den Folgen des Trabanten-Stadtteils leben, denn dorthin sind Gelder geflossen, die nun fehlen.

aus: Hamburger Abendblatt

Und die Stadtverordneten? Statt ein Gebäude für Krippenplätze zu kaufen oder zu mieten, haben sie lieber hinterm Marstall eine verfallene Ruine für eine schlappe Million Euro gekauft, nicht wissend, was sie damit überhaupt machen sollen. Und im vorderen Teil des Marstalls, wo ein wunderschöner Raum für eine Kita wäre, dort hängen mehr oder wenige dämliche Sachen rum, die überhaupt kein Mensch sehen will, sprich: Die Halle steht zu 99 Prozent leer. Und die Remise am Marstall? Die hat man lieber für Kultur statt für Kinder vermietet. Na bravo.

Und die Stadt samt ihren Verordneten bezuschussen lieber ein Geschäft im Luxus-Klo vor dem Rathaus mit 30 (bisher 56) Euro, statt einen Krippenplatz. Und im Rathaus werden seit zwei Jahren Hunderttausende an Euros aus dem Fenster geschmissen mit einer Planstelle Strategische Stadtentwicklung, die keine Krippenplätze für die Stadt entwickelt, sondern nur Geld kostet.

Im 3. Buch Abendblatt wird noch einmal daran erinnert:  “Erst kürzlich scheiterten zwei Kita-Pläne: Das Vorhaben einer christlichen, interkonfessionellen und bilingualen Kita im Gewerbegebiet Am Hopfenbach liegt vorerst auf Eis, weil der Träger, die TeachBeyond GmbH, das anvisierte Grundstück nicht bekam. Eine Einrichtung in einem ehemaligen Restaurant an der Hagener Allee wurde im Sozialausschuss wegen zu hoher Miete gekippt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2017

Qual dagegen? Oder Leid, Schmerz und Marter…?

Was ist der Unterschied zwischen „Pein“ und „von Pein“? Nun, eine Pein bedeitet Leid, Qual, Schmerz, Drangsal, Folter, Marter. Und die Steigerung von Pein ist Höllenpein und Höllenqual.

aus: Hamburger Abendblatt

Dagegen ist „von Pein“ ein Politiker der SPD. Ob der auch Qual, Schmerz und Folter bedeutet, vermag ich nicht zu sagen, denn dazu ist mir der Mann zu nichtssagend, weil ich nicht erkennen kann, dass er beruflich schon was geleistet hat, um mitreden zu können.

Das 3. Buch Abendblatt liefert heute einen Beitrag, der überschrieben ist: „Kreisel statt Ampel? Pein dagegen“ – siehe die Abbildung!

Frage: Wer oder was ist „Pein“? Im Keingedruckten ist nur die Rede von besagtem „von Pein“, also dem Politiker. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2017

Wie ein einziger Leserbrief eine ganze Seite der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt konterkariert

Am 23. Januar 2017 brachte das 3. Buch Abendblatt eine Seite mit der Überschrift: “Lindenhof gesperrt: So können sie (Zwischenfrage: Wer sind “sie”…?) ausweichen”. Das war in den Augen der Autofahrer höchst albern, denn Ausweichparkplätze für den Lindenhof gibt es gar nicht. Und dann kam das übliche Blabla der Redaktion mit der gesteuerten Beweisführung, dass es in Ahrensburg doch ausreichend Parkpätze gibt, wenn der Autofahrer dafür ausreichend Geld bezahlt.

aus: Hamburger Abendblatt

Das war, wie gesagt, am 23. Januar 2017. Und heute, am 27. Februar 2017 veröffentlicht die Redaktion dazu den Leserbrief einer Dame aus Bargteheide. Und die konterkariert die ganze Seite der Stormarn-Beilage in 33 Zeilen und kommt am Ende zum Punkt, wo sie fragt:

“Wieso haben die Kaufleute in Bargteheide es ermöglicht, überhaupt keine Parkgebühren zu verlangen? Komisch, hier in Bargteheide läuft es reibungslos. Die Ahrensburger werden es schon selbst irgendwann begreifen – nur dann ist vieles zu spät.”

Ja, liebe Bargteheiderin, in Ahrensburg ist vieles zu spät. Das liegt daran, dass hier die Uhren rückwärts gehen, bzw. stehengeblieben sind. In unserer Stadt hat man zwar ein teuer bezahltes Einzelhandelskonzept, das aber bloß für die Tonne ist. Und jetzt sucht man seit über zwei Jahren nach einem Konzept fürs Stadtmarketing, nachdem man zuvor alles daran gesetzt hat, die Innenstadt kaputt zu machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2017

3. Buch Abendblatt: penetrante Schleichwerbung!

Das Thema “redaktionelle Schleichwerbung” gehört zu meinen Standard-Blog-Einträgen. Weil diese Form der Werbung verboten ist. Das jedoch kümmert weder Lilliveeh noch Hinnerk Blombach. Und so findet der Leser auch heute wieder eine Werbung im 3. Buch Abendblatt, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.

ais: Hamburger Abendblatt

Es geht um den nebenstehenden Beitrag. Und da sollte sich der Leser nach Recht und Gesetz orientieren und eben nicht in den Toom-Markt gehen. Denn wer unsaubere Werbung treibt, der ist womöglich auch mit seinen Preisen nicht ganz sauber. 😉

Und warum ist die Redaktion so dämlich, solche Werbung für den Baumarkt zu veröffentlichen? Dahinter steckt natürlich System, denn durch solche Geschenke hofft man, weitere bezahlte Anzeigen zu bekommen.

Und nun stelle der Abendblatt-Leser sich mal vor, die Redaktion würde für alle Läden in Stormarn, die Verkaufsaktionen machen, ebenfalls redaktionelle Werbung bringen – das 3. Buch Abendblatt wäre doppelt so umfangreich!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2017

Das Abendblatt ruft seine Leser auf, dass sie ihre ärmeren Kinder gratis ins Kino gehen lassen

Woran erkennt man die Leser vom Hamburger Abendblatt? Meine Vermutung: Es sind ärmere Familien. Warum ich das vermute? Weil das 3. Buch Abendblatt sich heute mit seinem Aufmacher-Beitrag ausschließlich an „Kinder aus ärmeren Familien” richtet, die den Kinderfilm “Bibi & Tina” in Bargteheide gratis sehen dürfen, gesponsert vom Regisseur.

aus: Hamburger Abendblatt

Und wie soll die Verteilung der Freikarten funktionieren? Klix, der rasende Reporter, erklärt es wie folgt: „Der Verein ‚Bunte Vielfalt Barteheide Stadt und Land’ verteilt sie ab 15 Uhr an Kinder aus der Region und Flüchtlingsfamilien.“

Also, liebe Abendblatt-Leser, kleidet Eure Kinder ärmlich aber sauber ein und schickt sie zum Kino. Dort erzählen sie dann, dass sie ärmer sind als andere Kinder und weshalb sie dringend eine Freikarte benötigen. Und wenn mehr als 120 ärmere Kinder kommen, dann gibt es Kontrollen: Wer an dem Tag durch Knurren seines Magens beweisen kann, dass er kein Essen bekommen hat, der darf ins Kino. Und die satten Kinder werden wieder heimgeschickt.

Und wie erkennt man Kinder aus Flüchtlingsfamilien? Richtig: Die müssen sich vom Amt einen Stempel auf die Stirn geben lassen.

Wissen möchte ich nur, warum dieser peinliche Aufruf in der Zeitung veröffentlicht wird. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die 120 Karten direkt an ärmere Familien zu verschenken, statt diese öffentlich aufrufen zu lassen, dass sie ihre Not leidenden Kinder zum Kino schicken…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2017

Fake-Zeitung: Die Nachrichten von gestern schon heute im Hamburger Abendblatt von morgen!

Heute bekam ich das Hamburger Abendblatt dreimal ins Haus. Einmal die reguläre Ausgabe von heute, also von Dienstag, dem 21. Februar 2017. Und gleich zweimal erhielt ich eine Ausgabe von morgen, also vom Mittwoch, den 22. Februar 2017. Letztere Ausgabe hat einen Umfang von 16 Seiten und trägt den für Ahrensburg sensationellen Aufmacher, der die Einwohner von Tangstedt verärgern dürfte, denn ihre “Costa Kiesa wird Sperrgebiet”.

In diesem 16-seitigen Hamburger Abendblatt steht absolut nichts Neues. Sondern ausschließlich alte Nachrichten aus längst vergangenen Tagen. Beiträge die alle schon im 3. Buch Abendblatt erschienen sind. Und dazu massenhaft Anzeigenwerbung. Immerhin: Die Tipps und Termine sind aktuell, damit sich der Leser nicht an die Stirn tippen soll.

Klar, diese Ausgabe, die ich zweimal bekommen habe, sollte ich nicht einmal bekommen. Denn sie ist ausschließlich für Nicht-Abonnenten des Hamburger Abendlblattes bestimmt, denen aufgrund dieser Sonderaussage suggeriert wird, wie toll und umfangreich der Stormarn-Teil im Abendblatt tagtäglich ist. Und finanziert wird das Werbeblatt offenbar von den Anzeigenkunden, deren Inserate in dieser Ausgabe zuhauf veröffentlicht werden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2017

Wie dämlich ist das denn: Bürgermeister Sarach bewertet einen Umzug innerhalb einer Straße als Beweis dafür, dass “die Stadt ein guter Wirtschaftsstandort ist”!

3. Buch Abendblatt: Die Überschrift “Ahrensburg hat einen neuen Toom-Baumarkt” ist eine absolute Zeitungsente. Richtig ist: Der Toom-Baumarkt ist umgezogen, und zwar vom Kornkamp in den Kornkamp. Und das bezeichnet Michael Sarach als Beispiel dafür, dass “der neue Baumarkt” beweist, “dass die Stadt ein guter Wirtschaftsstandort ist”.

aus: Hamburger Abendblatt

Bisher lag der Hagebaumarkt in der Straße Kornkamp vor Toom, nun ist es umgekehrt. Und während der Hagebaumarkt ein Familienbetrieb ist, gehört Toom zum Rewe-Konzern. Ob der in Ahrensburg auch versteuert, weiß ich nicht. Aber vermutlich war deshalb nicht nur der Bürgermeister bei der Eröffnung anwesend, sondern auch Landrat Henning Görtz. Und sogar der schwarze als auch der tote Tobias waren gekommen, nämlich Koch (CDU) und von Pein (SPD). Als Begründung für Görtz und Sarach berichtet das 3. Buch Abendblatt, dass beide Herren sich “über das Angebot an Grills” informiert haben.

In dem Werbebeitrag für Toom findet der Leser auch noch folgenden Hinweis: “Neu in Ahrensburg angeboten wird eine Verkaufsfläche der Einrichtungsmarke “Depot” mit Wohnaccessoires, Geschenk- und Dekorationsartikeln.” Und das verstehe ich nicht so ganz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2017

Stadtmarketing für Ahrensburg, wo der 1. April und Rosenmontag auf einen Tag fallen

Im vergangenen Monat hat der bloggende Bürger Dzubilla in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung dem zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister die Frage gestellt nach dem Stand vom Stadtmarketing, das es seit über zwei Jahren gibt – auf dem Papier. Der Bürgermeister verweigerte die Auskunft. Und der Bürgervorsteher sagte nichts. Klar, Stadtmarketing ist ja ein Thema, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute empfehle ich Ihnen den Beitrag im 3. Buch Abendblatt, wo Sie über den Ist-Zustand des städtischen Marketings von Ahrensburg informiert werden. Wenn Sie das gelesen haben, meine lieben Mitbürger, dann werden Sie auf den Kalender gucken, um nachzuschauen, ob heute womöglich der 1. April ist. Oder Rosenmontag, der Höhepunkt der Narretei.

Aber so ist das in unserer Stadt: Der Bürgermeister kann tun und machen, was er will, und die Stadtverordneten schauen staunend zu wie die Kinder in der Kita, wenn dort ein Kasperlespiel aufgeführt wird. Und einer von Ihnen, nämlich Peter Egan von der WAB, macht allen Ernstes ein Kurzseminar über Sinn und Sein von Kommunalpolitik in Ahrensburg. Und damit lenkt der Stadtverordnete die Bürger von der Wirklichkeit in unserer Stadt ab, wozu er keine Fragen zulässt. Ein Possenspiel.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2017

Gutachten? Von einem Gutachter? Gegen Honorar? Ne, nich’…?!

Was ist denn das nun wieder für ein Mumpitz?! Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt schreibt: “Ahrensburg will Sechs-Meter-Lärmschutzwand verhindern”. Gemeint ist damit die Höhe, nicht die Länge. Und diese Lärmschutzwand plant die Bahn, wenn die S4 gebaut wird. Dazu informiert die Zeitung: “Stadt möchte mit eigenen Gutachten bessere Lösungen zeigen” – siehe die Abbildungen!

aus: Hamburger Abendblatt online

Dazu hat der bloggende Bürger ein paar Anmerkungen: Wenn Ahrensburg die Wand verhindern will, dann muss die Verwaltung die Wand einfach verbieten. Und wenn die Stadt bessere Lösungen zeigen möchte, dann sollte sie das auch tun. Aber was soll das bedeuten: “mit eigenen Gutachten”?

“Gutachten”? Wieso denn Gutachten? Ein Gutachten ist ein begründetes Urteil eines Sachverständigen. Darin werden Erfahrungssätze dargelegt und eine Anleitung für Schlussfolgerungen für die tatsächliche Beurteilung eines Sachverhaltes gegeben. Und wie ich die städtische Verwaltung von Ahrensburg kenne, gibt es dort wahrscheinlich im Rathaus gar keine Fachkraft für ein solches Gutachten, sodass vermutlich wieder ein honorarpflichtiger Gutachter zu Rate gezogen wird und die Stadtkasse entsprechend hoch belasten würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2017