Wer ist Schuld daran, dass nicht ausreichend Krippenplätze für Kleinstkinder in der Stadt Ahrensburg vorhanden sind? Die Eltern? Die Kinder? Oder der liebe Gott, der uns den Kindersegen beschert hat? Wenn Sie heute das 3. Buch Stormarn lesen, dann werden Sie erkennen: Die letztlich Verantwortlichen weisen jede Schuld von sich.
Wir lesen wie folgt: Stukenberg sieht kein Verwaltungsversagen der Stadt, sondern kritisiert Bund und Länder. Die Zahl der Eltern, die Kita-, Krippen- und Hortplätze beanspruchen wollen, steige seit Jahren. Ohne, dass das Angebot nachkommen könne oder daraus bisher die richtigen Konsequenzen gezogen worden sind. SPD-Politiker Bela Randschau teilt diese Kritik: “Aus meiner Sicht wird hier ein gesellschaftliches Problem auf die Kommunen abgewälzt.”
Und das beweist, dass die beiden Herren, die sich als Stadtverordnete betätigen, uns immer noch weismachen wollen, dass es der Klapperstorch ist, der die Kinder bringt. Denn: Einzig und allein die Verwaltung und die Stadtverordneten, die dafür gesorgt haben, dass Ahrensburg innerhalb von kurzer Zeit unorganisches Wachstum an den Tag gelegt und die Einwohnerzahl unverhältnismäßig erhöht hat, die tragen auch die volle Verantwortung für fehlende Kita-Plätze. Denn es war ihre Entscheidung, junge Familien nach Ahrensburg zu holen, und nicht die Entscheidung von Bund und Ländern. Weiterlesen