Schlagwort-Archiv: Dr. Michael Eckstein

Für Teufels-Fan Dr. Eckstein (BürgerStiftung Ahrensburg) war das Ahrensburger “Vertigo” ein No-Go

Vorab: Es gibt Leute, die glauben, dass ich, wenn ich etwas auf Szene Ahrensburg angeprangert habe, den Fall danach zu den Akten lege und als erledigt betrachte. Und die Angeprangerten können dann so weitermachen wie bisher, ohne dass ich sie weiter behelligen werde, glauben sie. Und indem sie das glauben, meine lieben Mitbürger, beginnen sie auch schon zu irren. So wie der Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein, der das “Ahrensburg-Portal” betreibt.

Warum heißt das „Ahrensburg-Portal“, das von einer Unterstiftung der BürgerStiftung Ahrensburg betrieben wird, „Ahrensburg-Portal“? Klein Erna und und Hänschen Klein würden sagen: „Weil dieses Online-Portal eben das Portal zur Stadt Ahrensburg ist!“ Und indem sie also denken, sind die kleine Erna und der Hans auch schon auf dem Holzwege.

Richtig ist, dass das „Ahrensburg-Portal“ eigentlich „Bargteheide-Portal“ heißen muss. Und warum ist dem so? Ich gebe Ihnen ein signifikantes Beispiel dafür:

Geben Sie doch mal in die Suchmaske vom „Ahrensburg-Portal“ die Ahrensburger Live-Musikkneipe “Vertigo” ein! Ich habe es getan und gefunden: „Keine Ergebnisse für Ihre Suche“. Was bedeutet: Offenkundig hat das „Ahrensburg-Portal“ über die Live-Veranstaltungen im Ahrensburger “Vertigo” nicht ein einziges Mal berichtet. Und selbst ein Live-Auftritt von Axel Zwingenberger im “Casa Rossa” ist für das “Ahrensburg-Portal” offensichtlich kein Thema gewesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2019

Ohne “Anzeige” könnte das leicht zu einer Anzeige führen, Herr Dr. Eckstein!

 Dr. Michael Eckstein ist nicht nur Vorsitzender der Bürgerstiftung, sondern er ist auch verantwortlich für das „Ahrensburg-Portal“ im Internet, das man auch als „Pressemitteilungs-Portal“ bezeichnen könnte. Und hier wird ständig Schleichwerbung getrieben, was meint: Es erscheint dort Werbung, die nicht als „Anzeige“ kenntlich gemacht wird. Und das ist wider die guten Sitten, nämlich gesetzwidrig und könnte jederzeit juristisch abgemahnt und entsprechend bestraft werden.

Werbung nicht als solche gekennzeichnet

Der Vorwurf, den ich hier erhebe, ist hart, aber es gibt nun mal das UWG, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Und dort gibt es § 5a, wo es um „Irreführung und Unterlassen“ geht. Und wenn Herr Dr. Eckstein das nicht zur Kenntnis nehmen will, dann darf er sich nicht wundern, wenn Justitia ihm plötzlich einen Knüppel zwischen die Beine werfen wird.

Und was die Sache auch nicht besser macht: „Ahrensburg-Portal“ wird durch eine Stiftung finanziert.

Dieses ist nicht der erste Hinweis auf verbotene Werbung auf dem “Ahrensburg-Portal”. Dr. Michael Eckstein wäre gut beraten, meine Hinweise ernst zu nehmen. Richter haben nämlich sehr viel weniger Geduld als ein Blogger. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2019

Stiftung: Ein Portal im Internet ist kein rechtsfreier Raum

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Ahrensburg, Gegründet wurde sie am 28.05.2001 von Bürgern aus der Region und vom Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein am 13.06.2001 genehmigt. Die BürgerStiftung ist Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und des Arbeitskreises Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Vorsitzender der Stiftung in Ahrensburg ist Dr. Michael Eckstein, der Ende vergangenen Jahres für seine Leistungen von Ministerpräsident Daniel Günther mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet wurde. So weit, so gut und ehrenwert.

Und dann gibt es bei der BürgerStiftung noch eine “Unterstiftung”, nämlich die “Stiftung Mensch und Zukunft”. Und diese Stiftung veröffentlicht online das sogenannte „Ahrensburg Portal“, was in meinen Augen so ganz koscher nicht ist. Denn was dort publiziert wird, geht nicht immer konform mit den Richtlinien, die sowohl für Stiftungen als auch für publizistische Veröffentlichungen bestehen. Dazu ein Beispiel, das vom heutigen Tage stammt:

Der Bürger liest auf dem Ahrensburg Portal: „Stormarner CDU-Landtagsabgeordnete für besseren Lärmschutz bei Fehmarnbeltquerung“. Das klingt erst mal gut für den Leser, weshalb er denn auch weiter liest. Und dabei erfährt er, wie toll die CDU im Landtag von Stormarn sich für den Lärmschutz in Stormarn einsetzt und dabei gegen die Absichten des Bundes protestiert, den Lärmschutz nur minimal zu unterstützen.

Liest der Bürger den Bericht bis zum Ende, dann bekommt er große Augen. Denn am Fuße des Beitrages erfährt er, wer diesen Text auf dem Ahrensburg Portal der “Stiftung Mensch und Zukunft” verfasst hat. Sie werden es nicht für möglich halten, denn dort steht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2019

Hinnerk und die Seinen im Winterschlaf…?

Heute entnehme ich dem Anzeigenblatt MARKT, dass unser Mitbürger Dr. Michael Eckstein für sein soziales Engagement (Bürgerstiftung Ahrensburg) von Ministerpräsident Daniel Günther mit dem Verdienstorden von Schleswig-Holstein ausgezeichnet  worden ist, der höchsten Auszeichnung des Landes. Wie gesagt: Das steht heute im MARKT, dem Anzeigenblatt – siehe die Abbildung unten links!

aus: Anzeigenblatt MARKT

Neben dem MARKT gibt es in Ahrensburg auch noch die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt. Und dort muss ich die Meldung der Auszeichnung von Dr. Eckstein wohl überlesen haben. Dachte ich zumindest. Aber dann habe ich noch mal nachgeguckt und nichts gefunden. Was hat das zu bedeuten…?

Auf diesem Wege: Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Dr. Eckstein! Und danke schön für Ihr unermüdliches Engagement für Ahrensburg und seine Bürger!

Stattdessen bringen Hinnerk & Co heute auf ihrer ersten Seite einen wahnsinnig wichtigen Beitrag, der überschrieben ist: „Raiffeisenbank baut Zugangswege für Kunden aus“. Und wen interessiert das? Richtig: die Kunden der Raiffeisenbank. Diese ihre eigenen Kunden kennen die Banker scheinbar nicht, weshalb sie den Umweg über die Zeitung gesucht haben, um ihre Kunden zu informieren. Und die erfahren und freuen sich bestimmt darüber, dass die Bilanz der Bank im vergangenen Geschäftsjahr besser als erwartet gewesen ist. Und sie lesen in ihrer Zeitung, wenn sie die Zeitung überhaupt lesen:

Abbildung frei nach Abendblatt

Die Führungsspitze hatte gute Nachrichten für alle Kunden, die den Kontakt zum Berater auf persönliche Weise bevorzugen. Kai Schubert: „In allen zehn Filialen bleiben die Servicebereiche bestehen.“ Es werde allerdings geprüft, inwieweit Teile davon künftig „über technische Lösungen abgebildet werden“ können. Auch Überlegungen wie die, dass eine Kasse nicht unbedingt mit zwei Angestellten besetzt sein müsse, sind Heiko Ernst nicht fremd.

Diese Informationen sind für die Leser vom 3. Buch Abendblatt natürlich unglaublich spannend. „Über technische Lösungen abgebildet werden“ – das klingt ja richtig futuristisch. Weshalb die Redaktion auch zwei Männer abgebildet hat, die uns Leser glattweg umhauen, da sie im Vorstand der Raiffeisenbank sitzen – donni, donni aber auch! Und dazu lesen wir die höchst informative Bildunterschrift und also lautend: „Mehr Kredite: Das freut Kai Schubert (l.) und Heiko Ernst aus dem Raiba-Vorstand“.

In diesem Zusammenhang: Gerade habe ich auf meine Bankauszüge geblickt und dort die Abbuchungen für meine Abendblatt-Abonnements der gedruckten und digitalen Version gesehen:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2019