Was haben A wie Ahrensburg und B wie Bargteheide gemeinsam? Beides sind es Städte im Kreis Stormarn. Und beide Städte veranstalten ein Weinfest: In Ahrensburg das Weinfest Ahrensburg und in Bargteheide das Bargteheider Weinfest. Und während das Weinfest in Bargteheide am vergangenen Wochenende stattgefunden hat, wird das Weinfest in Ahrensburg vom 11. bis 14. Juli 2024 in der Großen Straße stattfinden.
Zwischen beiden Weinfesten gibt es aber einen erheblichen Unterschied: Während das Fest in Bargteheide vom dortigen Lions-Club veranstaltet wird, wobei der Erlös an Kinder- und Jugendprojekte geht, so ist das Fest in Ahrensburg eine Promotion der Hamburger Agentur bergmannsgruppe. Und den Gewinn daraus ziehen die Agentur und die beteiligten Winzer. Und die schenken ihre Weine nicht nur vor Ort aus, sondern sie “versorgen viele Stammkunden“, die ihre Weine für daheim bestellen können. Weiterlesen →
Wenn Sie die Überschrift lesen, dann denken Sie: Der Blogger muss sich heute früh etwas in seinen Kaffee getan haben, um so einen Unfug zu schreiben. Und damit Sie diesen Gedanken schnell beenden sollen, komme ich unverzüglich zur Aufklärung:
Schauen Sie auf die Abbildung links, die von Ahrensburg-Portal stammt, dem Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG! Hier freut sich Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg, zusammen mit Cornelia Harmuth (CDU), der Bürgervorsteherin von Bargteheide, und Carsten Rüscher (DLRG Bargteheide). Und Carmen Lau freut sich, weil die “Stiftung für Bargteheide” die Förderprojekte der BürgerStiftung Region Ahrensburg fördert, nämlich “Schulausstattung für Kinder und Jugendliche” und “Wohnbedarf für Familien und ältere Menschen”.Also fördert die “Stiftung für Bargteheide” die BürgerStiftung Region Ahrensburg, damit diese in Bargteheide stiften kann.
Das hat mich neugierig gemacht. Deshalb wollte ich wissen: Was ist diese “Stiftung für Bargteheide” und wer steckt dahinter? Also habe ich Google bemüht und gefunden, was Sie rechts in der Abbildung sehen. Bitte klicken Sie auf diesen Screenshot und informieren Sie sich darüber, was die “Stiftung für Bargteheide” ist, die mit dem Claim in Erscheinung tritt: “Gemeinsam stark”!
Und wenn Sie das gelesen haben, dann werden Sie sich fragen: Wieso, warum und weshalb stiftet die Bargteheider Stiftung an die Ahrensburger Stiftung? Kann die Bargteheider Stiftung das Geld nicht direkt in Bargteheide spenden, z. B. an den Kinderschutzbund, an die dortigen Schulvereine und an Hilfsorganisationen, die sich um verarmte alte Menschen kümmern und um Familien, die in Armut leben…?
Ich habe recherchiert. Was ganz einfach war, denn ich habe lediglich das Impressum der “Stiftung für Bargteheide” geöffnet und dort gefunden: Weiterlesen →
Ich fordere schon seit langer Zeit, dass die Versammlungen der Ahrensburger Stadtverordneten aus dem Marstall per Livestream übertragen werden, damit mehr Bürger daran teilhaben können. Heute müssen die Ahrensburger in den Marstall kommen, was kaum jemand tut, wenn er nicht in die Tagesordnung persönlich involviert ist. Und ich kenne das: Um in den Marstall zu kommen, muss man vorher ständig auf die Uhr schauen, sich vorbereiten, dort hin- und danach wieder zurückfahren. Und man muss die gesamte Sitzung durchsitzen, will man nicht unhöflich sein und vorher gehen oder zwischendurch mal den Stall verlassen.
Quelle: Stormarner Tageblatt
Die Stadtverordneten von Ahrensburg haben einen Livestream ihrer Sitzungen mehrheitlich abgelehnt. Es werden den Besuchern auch vor Ort weder Ton- noch Bildaufnahmen vom Bürgervorsteher erlaubt – nicht einmal für Journalisten, wenn der Bürgervorsteher das Fotografieren nicht ausdrücklich gestattet hat. Pressefreiheit im 21. Jahrhundert.
Heute berichtet das Stormarner Tageblatt, dass die SPD-Fraktion in der Stadtvertretung von Bargteheide den Antrag stellen will, dass dort politische Sitzungen im Livestream übertragen werden und auch aus einer Mediathek abrufbar sind. Dagegen opponieren die Stadtvertreter einer anderen Fraktion mit dem Hinweis, dass dann “alle Wortbeiträge ungefiltert öffentlich zugänglich” sind und “dementsprechend auch aus dem Kontext gerissen und in sozialen Meiden verbreitet werden könnten”. (Zitate: Stormarner Tageblatt)
Hä…? Die Bürger sollen Wortbeiträge nicht “ungefiltert” verfolgen können, sondern nur gefiltert?! Und wenn sie in die Versammlungen gehen, dann können sie hernach die Wortbeiträge nicht aus dem Zusammenhang reißen und in sozialen Medien verbreiten, wenn sie das unbedingt machen wollen…? Weiterlesen →
Als das “Berlin-Milljöh” in der Großen Straße dermaleinst eröffnet wurde, war ich dort zu Gast, und zwar regelmäßig. Und als die Eigentümer dann gewechselt hatten, habe ich kurz danach auch das Lokal gewechselt. Denn als Gast habe ich mich dort nicht mehr wohlgefühlt wie dermaleinst, als Helmut Frank noch am Zapfhahn hinter der Theke gestanden hat. Leider hat er im Jahre 2011 sein Lokal in die Hände vom Ehepaar Manz gegeben.
Apropos: Schauen Sie sich mal die Anzeige vom Milljöh im MARKT an! Die rahmreiche Mittagskarte mit Gemüserahmsoße, Kohlrabi in Rahm und Porree in Rahm ist nach meinem Geschmack nicht so prickelnd. Und nur die Frikadelle ist offenbar “hausgemacht”, alles andere wohl nicht. Außerdem: Frisch ist nur der Broccoli, oder warum wird das extra erwähnt?
Aber zum Eigentlichen: Es steht dort “Solange der Vorrat reicht!” Das ist wirklich frech! Man stelle sich vor, der Gast geht in das Restaurant, bestellt das Essen von der Mittagskarte und erfährt dann: “Der Vorrat reicht nicht mehr!” Steht der Gast dann auf und geht in ein anderes Lokal…?
Wenig gastfreundlich ist auch der deutliche Hinweis am Fuße der Anzeige: “Gerichte werden ausschließlich wie vorgegeben serviert!” Wer also kein Rösti mag und zum Hähnchenbrustfilet lieber Salzkartoffeln oder Pommes serviert haben will, dem sagt die Kellnerin: “Sie essen gefälligst das, was auf den Tisch kommt!”…? Weiterlesen →
Keiner ist so klug wie alle. Und das ist auch der Grund, warum es bei Szene Ahrensburg die Kommentarfunktion gibt, die Sie beispielsweise als Leser vom Online-Portal Abendblatt-Stormarn nicht haben. Und ich freue mich besonders, wenn ich Kommentare von Lesern bekomme, die meine Blog-Einträge ergänzen mit weitergehenden Informationen. So wie Leserin Lisa es getan hat in Sachen “Grundstücke und Investoren in Bargteheide und Ahrensburg”. Und weil ich möchte, dass dieser Kommentar nicht “überlesen” wird, mache ich daraus einen Blog-Eintrag extra. Lisa schreibt:
“Der NDR ist kürzlich der Frage nachgegangen, warum die Stadt Bargteheide seit beinahe 20 Jahren schuldenfrei ist, während andere Städte seit Jahren vor einem immer größer werdenden Schuldenberg stehen. Die Antwort ist einfach: Die Stadt Bargteheide hat ihr Bauland selbst vermarktet, statt städtischen Grundstücke an Investoren zu verkaufen. Mit den Einnahmen konnte die Stadt Bargteheide die städtische Infrastruktur und die Ökobilanz der öffentlichen Gebäude verbessern, was z.B zu weiteren Einsparungen bei Energiekosten führte. Im Ahrensburger Rathaus ist man bis heute nicht auf die Idee gekommen, die Folgekosten bei Grundstücksverkäufen oder der Erschließung neuer Baugebiete in den Kaufpreis miteinzubeziehen.
Hätte die Stadt Ahrensburg eine vorausschauende Stadtplanung betrieben statt sich immer stärker in die Abhängigkeit von durchtriebenen Investoren zu begeben, hätte die Stadt gleich mehrere Kinos aus den Erlösen von Grundstücksverkäufen bauen können. Weiterlesen →
Bei den Politker-Werbekolumnen im Anzeigenblatt MARKT brauche ich nur einen Blick auf den Autor und seine Parteizugehörigkeit zu werfen, um bereits bei der Überschrift zu wissen, welche Phrasen und Leersätze dann folgen werden. Womit ich zur Kolumne von dieser Woche komme. Der Mann, der sie verfasst hat, gehört der SPD-Fraktion an. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern der Kommunalpolitiker wirkt in Bargteheide. Seine Überschrift lautet: “Verlässliche S4 oder verspätete Regionalbahn?” Und und weil diese Frage purer Blödsinn ist, habe ich bereits nach der Überschrift aufgehört zu lesen.
Zitat: MARKT, FOTO unten: HDZ
Wenn ich Sie frage, lieber Leser, ob Sie reich und gesund sein wollen oder arm und krank, dann muss ich Ihre Antwort nicht abwarten um zu wissen, was Sie wollen. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen, was ich will, nämlich eine S4, die in Hamburg bis nach Rahlstedt fährt. Und es wäre schön, wenn diese S-Bahn verlässlich wäre. Die Frage, ob ich eine “verspätete Regionalbahn” möchte, steht analog zu der Frage, ob ich vielleicht arm und krank sein möchte.
Nein, meine lieben Mitbürger! Was ich möchte, das ist eine zuverlässige Regionalbahn, die in Zeit und Takt so verkehrt, wie die Bahnkunden es wünschen und als Bahnkunden (!) auch erwarten dürfen! Aber auf so eine Idee kommt man in der Politik offensichtlich nicht, weder in Bargteheide noch in Ahrensburg. Weiterlesen →
Heute ist der 18. Januar 2024. Und vor ein paar Tagen fiel mir ein Plakat in die Hand vom 18. Januar 2002, also ein Datum vor 22 Jahren. Und damit wurde ich mal wieder daran erinnert, was ich an diesem Tage gemacht habe, und erinnert daran, wie schnell die Jahre doch so ins Land ziehen.
Wenn Sie einen Blick auf das Plakat werfen, dann sind Sie im Thema: Harald Dzubilla im Kleinen Theater in Bargteheide. Hier habe ich einen eigenen Abend gestaltet, geplaudert, gelesen und – ja, sogar gesungen habe ich, und zwar einen eigenen Song, zu dem mich Sven Selle am Piano begleitet hat. (Eingeübt hatten wir den Song am Tage zuvor; und deshalb war ich dann mit meinem Gesang auch immer einen Ton vor dem Spiel des Pianisten.)
Den gesamten Eintritt ohne Abzug habe ich komplett dem Kleinen Theater gespendet, das damals noch unter der Regie vonKirsten Martensengestanden hat. Ihr hatte ich auch angeboten, das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh auf die Bühne zu bringen, indem ich auf meine Lizenzgebühr verzichte; aber dazu ist es dann leider nicht mehr gekommen. Schade eigentlich, denn ich bin sicher, dass es ein Erfolg geworden wäre. (Was mein Vortragsabend im übrigen gewesen ist. 😉 )Weiterlesen →
Zum Einstieg in diesen Blog-Eintrag verweise ich auf meinen Eintrag vom 17. August 2023, überschrieben: “Unverschämtes aus der Nachbarschaft: Bargteheide will jetzt Nassau werden!” Inhalt: Bargteheide will ein neues Logo für das städtische Freizeitbad haben. Und man gibt den Auftrag für einen Entwurf nicht an einen örtlichen Grafik-Designer (m/w/d), sondern man macht einen Jekami-Wettbewerb. Erster Preis: “Der/die Gewinner*in kann sein/ihr Logo zukünftig überall in Zusammenhang mit dem Freizeitbad Bargteheide sehen und erhält eine Multi-Card 100”.
Ich weise noch einmal darauf hin Hätte die Stadt einen Gewerbesteuer zahlenden Profi aus Bargteheide beauftragt, hätte sie für das Logo samt Nutzung zwischen 1.000 und 5.000 Euro löhnen müssen.
So, nun kommt’s: Am vergangenen Wochenende hat die Stadt Bargteheide auf ihrem Neujahrsempfang den Siegerentwurf für das Freizeitbad bekanntgegeben. Und siehe hier: Der Entwurf stammt garnicht von einem Laien, sondern er kommt von einer ausgebildeten Grafik-Designerin, die an der Kunstschule Wandsbek studiert hat. Und die erhält nun als Honorar Gewinn eine Multi-Card100 für das Freizeitbad – donni, donni aber auch! Weiterlesen →
“Passt wie Arsch auf Eimer”, spricht es der Volksmund drastisch aus. Und damit komme ich auf zwei Personen zu sprechen, die in der Öffentlichkeit stehen und zusammenpassen wie – siehe Eingangssatz! Es sind dieses Aminata Touré, Grüne Ministerin in der Landesregierung von Schleswig-Holstein für Soziales, Jugend, Familie, Senioren (!), Integration und Gleichstellung; und Michael Eckstein, der Pate von Ahrensburg mit seinem dubiosen Ukraine-Spendenfonds im Rahmen der BürgerStiftung Region Ahrensburg.
Und nun verkündet Eckstein auf seinem privaten Werbeportal, welches er sich hat finanzieren lassen von der BürgerStiftung Region Ahrensburg,dass Aminata Touré nach Bargteheide kommt, um dort PR zu machen für Eckstein, nachdem sie zuvor schon Reklame im Boxclub eines mutmaßlichen Neonazis gemacht hat – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das abgebildete Sündenregister der Ministerin werfen wollen!
Eckstein & Co. haben fünf potentielle “Preisträger” nominiert. Ehrenwerte Menschen und Organisationen, die sich für die Menschen aus der Ukraine eingesetzt haben. Aber: Hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg diese Nominierten vielleicht aus dem Ukraine-Spendenfonds unterstützt oder will das endlich tun? Tatsache: Unterstützt hat Eckstein mit dem Spendengeld der Bürger jedenfalls laut eigener Angabe die Volkshochsschule in Großhansdorf. Weiterlesen →
Schauen Sie bitte auf die nachfolgende Abbildung, liebe Mitbürger! Dort sehen Sie zwischen drei Presseberichten aus dem Stormarnteil vom Abendblatt eine Dame, die am 7. September 2023 im Peter-Rantzau-Hausaufgetreten ist: Amina Karam, Gesamtprojekleiterin der Bahn in Sachen S4. In der Bahn-Veranstaltung bei 30 Grad Celsius ging es dort auch in der Diskussion heiß her, und Amina Karam erklärte den Ahrensburgern im Brustton ihrer eigenen Überzeugung, die S4 werde für die Menschen gebaut, nicht gegen sie. Und die Projektleiterin war sich absolut sicher, dass nichts und niemand das Vorhaben der Bahn mehr werde aufhalten können, denn die Tinte unter den Verträgen wäre getrocknet, basta!
Und nun schauen Sie sich mal an, was inzwischen in Verwaltung und Politik in Ahrensburg, Bargteheide und Delingsdorf passiert ist: Neuplanung in Ahrensburg, harsche Kritik in Bargteheide und nicht tragbar für Delingsdorf! All das dürfte der taffen Gesamtprojektlebterin der Bahn garnicht gut gefallen, zumal sie ja nach eigenem Bekunden nicht gegen die Menschen bauen will. Weiterlesen →