Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Unser Diplom-Mathematiker im Rathaus präsentiert seine Milchmädchenrechnung

Also es ist so: Die Stadt Ahrensburg könnte beim Stadtfest auf die sogenannte “Sondernutzungsgebühr” von 7.000 Euro verzichten, zumal sie diese 7.000 Euro ohnehin nicht vom Stadtforum bekommen würde, wenn es gar kein Stadtfest gäbe. Aber unser Diplom-Mathematiker rechnet anders: Bürgermeister Eckart Boege möchte dem Stadtforum die 7.000 Euro in Rechnung stellen. Und nachdem die Kaufleute den Betrag dann überwiesen haben, will der Boegemeister die 7.000 Euro rücküberweisen. Wer das nicht glaubt, der lese heute das 3. Buch Abendblatt, wo Thomas Bellizzi (FDP) sicht erkundigt, ob das Ahrensburger Rathaus womöglich personell überbesetzt ist, weil man dort auch noch den Heiligen Bürokratius bedienen will.

Heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber – siehe die Abbildung rechts!. Und ich habe über dieses Thema bereits auf Szene Ahrensburg  informiert. Wo ich auch die Frage gestellt habe: Wieso, warum und weshalb fallen für die Stadt Ahrensburg = 13.000 Euro an „für die temporäre Beschilderung“ zum Stadtfest in der Innenstadt? Und an wen muss die Stadt diese 13.000 Euro denn zahlen? Oder sind die Kosten für eine solche 13.000-Euro-Beschilderung nur mal wieder einer der in unserer Stadt so häufig betriebenen Schildbürgerstreiche? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2023

Die Verwahrlosung von städtischem Eigentum in der City geht dem Bürgermeister total am Arm vorbei

Wer in seinem Garten hochwertige Möbel stehen hat, die aus teurem Holz gefertigt sind, der wird diese Möbel im Spätherbst bis zum Frühjahr in einem Schuppen unterstellen oder sie zumindest abdecken, damit die Witterung diese Gartenmöbel nicht schädigt. Auch in der Innenstadt von Ahrensburg gibt es vier Möbelstücke, die in der Manhagener und Hagener Allee stehen. Diese aus Skandinavien importierten “Parklets” haben uns Bürger 7.500 Euro gekostet – pro Stück wohlgemerkt! Und sie waren ein Fehlkauf, weshalb die Stadtverordneten den Antrag der Verwaltung auf Bestellung weiterer Exemplare abgelehnt haben.

Hier verrotten 7.500 Euro in der City

Werfen Sie mal einen Blick auf das Foto, das ich heute in der Hagener Allee gemacht habe! Und fragen Sie sich mit mir: In welchem Slum leben wir eigentlich?! Wie unverschämt ist man im Rathaus, dass man den Bürgern diesen Anblick inmitten der City zumutet! Warum wurden die vier Parklets nicht bis zum Frühjahr auf dem Bauhof eingelagert, sondern gammeln nun wie schon in den vergangenen Winterzeiten vor sich hin, von Vögeln beschissen und von Autofahrern und Geschäftsleuten verflucht?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2023

Vorher-nachher-Vergleich: Wie Sie mit Diät-Produkten tatsächlich an Gewicht verlieren – in Ihrer Geldbörse!

Die weihnachtlichen Festtage sind für viele Menschen auch die feierlichen Freßtage. Und danach verrät die Waage dann die Sünden am eigenen Leibe. Woraufhin die Fettleibigen beschließen, eine Diät durchzuführen, wozu es diverse Diät-Drinks in Apotheke und Dromärkten oder per Online-Bestellung gibt, mit denen dann Kalorien gespart werden sollen auf Kosten des eigenen Kontos.

Wie solche Diät-Drinks funktionieren, zeigt ein Hersteller in seiner Reklame bei BILD Online: Wir sehen dort eine Anastasia im Vorher-nachher-Vergleich auf privaten Foto – siehe die Abbildung links! Bemerkenswert dabei ist, dass die Dame nicht im Bikini gezeigt wird, sondern in einem schwarzen Outfit, das den Körper komplett verhüllt. Und: Sogar die schwarze Brille hat nach der Diät eine andere Farbe bekommen und hat womöglich sogar an Gewicht verloren. Überzeugender geht es nun wirklich nicht mehr, oder?

Ein Hersteller von einem Diät-Pulver ist da ehrlicher: Er dokumentiert mit Illustrationen, dass die Pfunde verschwinden mittels Retusche. Das ist in der Tat überzeugend – jedenfalls für Menschen, die so dämlich sind, das Versprechen dieses Produzenten  für bare Münze zu nehmen und mit dieser zu bezahlen. Und lesen Sie mal, was dieser Diät-Pulver-Anbieter allen Ernstes verspricht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2023

Adventsmarkt: Ein Politiker hat doch tatsächlich einen Parkplatz auf dem Rondeel gefunden

Wer den Adventsmarkt vom Bürgerverein auf dem Rondeel besucht, der weiß, dass er dort kein Gefährt von jedweder Art parken kann. Und dann wurde mir berichtet über einen stadtbekannten Politiker (SPD-AWO), der seine eigenen Regeln hat. Kurzum: Er schob sein großes Elektrofahrrad über den gut besuchten Treffpunkt durch die Menge der netten Menschen und – stellte sein Vehikel doch tatsächlich direkt an einem der Unterstände vom Bürgerverein ab.

Symbolfilm

Ein Mitarbeiter des Vereins musste den Mann auffordern, sein Gefährt zu entfernen, begleitet von allgemeinem Kopfschütteln der Bürger über den Frechling mit dem E-Rad. Ein Zeuge: „Dieser ehemalige Stadtverordnete wurde noch nicht einmal rot – das ist er ja eh schon – sondern er lächelte nur ein wenig – mit Verlaub – blöde.“

Schade, dass niemand den Vorfall fotografiert hat, denn auf dem Rondeel gibt es ja noch kein vom Bürgervorsteher angeordnetes Fotografierverbot wie in der Stadtverordneten-Versammlung. Und wer hat es dort im Marstall beantragt? Richtig: Genau der Stadtverordnete, der sein E-Rad auf dem Rondeel geparkt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2023

Was hat der Böse Clown zu tun mit der Hamburger Sparkasse (Haspa)?

Was ist der Joker? Wikipedia schreibt “Der Joker ist heute einer der populärsten Vertreter der Erzählfigur des Bösen Clowns”. In diesem Sinne kennen wir den Joker aus den Geschichten von Batman. Und wer Kunde bei der Haspa ist der kennt den Haspa.Joker. Und der ist wirklich ein böser Clown, über den ich folgende Geschichte zu berichten weiß:

Kunden der Haspa bekamen vor einiger Zeit eine Ansichtspostkarte, mit der “Grüße aus dem Süden” versandt wurden. Und wer die Karte umgedreht hat, der erfuhr:

“Liebe Grüße aus dem Süden, du wunderst dich bestimmt schon, warum ich keine Urlaubsbilder von diesem traumhaften Ort poste. Richtig blöd gelaufen, aber mein Handy wurde gestohlen. Halb so schlimm, denn zum Glück ist in meinem Haspa.Joker Konto eine Handy-Versicherung inklusive und ich bekomme 500 Euro zurück. Wurde eh Zeit für ein neues Handy. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2023

Ahrensburg: Auf der Schlosswiese blühen die Kokusse; und bei Alexander Sulanke blüht der Flachs

Gerade habe ich den Newsletter von Alexander Sulanke von heute bekommen, wo er fragt: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt? Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter. Herzliche Grüße – und bleiben Sie gut informiert! Alexander Sulanke Redaktionsleiter Stormarn” – siehe die Abbildung!

Und nun klicken Sie bitte auf den Newsletter und sehen Sie, welches die wichtigsten Nachrichten von heute sind, die Alexander Sulanke verkündet! Sie werden Erstaunliches erkennen, nämlich: Heute, also am 1. Weihnachtstag, blühen auf der Schlosswiese in Ahrensburg die Krokusse!

Donni, donni aber auch, das ist endlich mal eine sensationelle Nachricht aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt  – quase ein Weihnachtswunder der Natur, denn gerade hat doch der Winter begonnen, wo wir Eisblumen erwarten und keine Frühlingsblüten!

Natürlich könnte es auch sein, dass Alexander der große Redaktionshäuptling seine Abonnenten wieder mal ein wenig vergackeiern möchte. Zumal er nach wie vor Nachrichten aus Storman  mit “Guten Abend nach Stormarn” schickt, sodass zu vermuten ist, dass der Mann selber nicht weiß, wo er sich befindet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Dezember 2023

Grußwort auf der Homepage und Nachwort auf Szene Ahrensburg

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg finden Sie “Weihnachtsgrüße und Grußworte des Bürgervorstehers Benjamin Stukenberg und des Bürgermeisters Eckart Boege zum Jahreswechsel”. Die Tatsache als solche ist löblich, zumal es ein guter alter Brauch ist. Aber was ich dort auf der Website sehe bzw. nicht sehe, veranlasst mich zur Feststellung: Lieber garnichts als sowas!

Nein, ich spreche nicht vom Inhalt des Grußwortes der beiden Protagonisten, sondern von der Form ihrer Darbieteung – wenn sie mal einen Blick nach links werfen wollen! Welcher Bürger macht sich hier ernsthaft die Mühe, das zu vergrößern, um es zu entziffern?! Diese Veröffentlichung ist grafisch so lieblos gestaltet wie man es von einem diplomierten Mathematiker erwartet. Aber ein Informationstechnologe sollte die Information wenigstens technisch so darbieten, dass der Bürger sie problemlos aufnehmen kann.

Außerdem: Auch eine freundliche Illustration – ob Zeichnung oder Foto – wäre sinnvoll. Aber dafür muss man sich schon ein wenig Mühe geben. Und wenn man das nicht für nötig hält, dann sollte man ganz auf “Weihnachtsgrüße und Grußworte” verzichten, zumal wenn diese ohnehin nur aus Phrasen bestehen.

Dazu fällt mir nur noch folgende Episode ein, die ich Ihnen in Wort und Bild nicht vorenthalten will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Dezember 2023

Weihnachtsessen: Es muss nicht immer Gans und Truthahn sein

Was gibt es heute bei Ihnen als Weihnachtsessen? Gans? Ente? Puter? Das sind sind die klassischen Vögel auf dem Speiseplan zur Weihnacht. Für mich ist Gänsebraten das Größte, aber das Zubereiten ist eine sehr aufwändige Prozedur, sodass wir darauf verzichten. Und Gänsebraten im Restaurant? Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich dort irgendwo mal richtig zufrieden gewesen bin.

Heute gibt es bei uns Gambas in Knoblauchöl. Dafür bin ich in der Küche zuständig. Und mein Rezept ist: Die Gambas werden in der Schale (natürlich entdarmt) in der Pfanne zubereitet mit Olivenöl, Knoblauch, Chiliflocken, Petersilie und Weißwein. Dazu gibt es aufgebackenes Baguette. Das Essen wird durch die Schale ein bisschen komplizierter, aber dafür gibt es ein besonderes Aroma. Man kann – muss aber nicht  – auch Oliven und/oder Jalapeños mit in die Pfanne geben, was meine Frau mag.

Und morgen gibt es Lachs-Sashimi mit Reis und Lachskaviar. Alles, was man dabei kochen muss, ist der Reis. 😉 Und wenn Sie auch gern Sashimi essen oder es mal probieren möchten: Holen Sie sich den Lachs bei “Ahoi” in der Hagener Allee! Nirgendwo habe ich bisher besseren Lachs zu einem angemessenen Preis bekommen, um ihn roh zu essen. Und Sie sollten den Fisch vor dem Zubereiten kurz einfrieren, um ganz sicher zu sein, dass mögliche Parasiten unschädlich gemacht werden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Dezember 2023

Was die Bürger-Stiftung Stormarn von der BürgerStiftung Region Ahrensburg unterscheidet

Heute empfehle ich Ihnen wieder einmal einen Bericht im Abendblatt-Stormarn zur Lektüre. Dort schreiben Verena Künstner und Petra Sonntag über die Bürger-Stiftung Stormarn, unter deren Dach sich mehr als 300 ehrenamtlich tätige Bürger für das Wohl ihrer Mitmenschen engagieren. Zur Bürger-Stiftung Stormarn gehören sechs regionale Bürgerstiftungen, 37 Stiftungsfonds und zahlreiche weitere Projekte. Und was die alles auf die Beine stellen und gestellt haben, können Sie in dem bebilderten Zeitungsbericht lesen. Es ist beeindruckend und lobenswert – siehe die Abbildung!

Und dann gibt es auch noch die BürgerStiftung Region Ahrensburg, die leider häufig mit der Bürger-Stiftung Stormarn verwechselt wird. Diese Stiftung des Dr. Michael Eckstein gehört aber nicht zur Bürger-Stiftung Stormarn. Und das muss wohl einen Grund haben.

Wenn Sie Szene Ahrensburg verfolgen, dann können Sie den Grund dafür ahnen, warum die. BürgerStiftung Region Ahrensburg kein Mitglied bei der Bürger-Stiftung Stormarn ist. Das wiederum ist ein Grund für mich, die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt zu fragen: Warum bringen Sie denn keinen Bericht über die BürgerStiftung Region Ahrensburg und ganz speziell über die Person von BürgerStifter DrEckstein und seine vielfältigen Tätigkeiten, die sogar von Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) unterstützt werden…?

Ist es nicht verwunderlich, dass Dr. Michael Eckstein, den ich als Paten von Ahrensburg bezeichne und seinen Ukraine-Stiftungsfonds mit gerichtlicher Bestätigung sogar dubios und  eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit nennen darf – dass dieser Mann in den örtlichen Medien bis heute ungeschoren davonkommt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2023

Ingrid Steeger ist von uns gegangen, die Erinnerungen an sie sind unsterblich

Wenn ein Mensch, der ein Symbol der Heiterkeit gewesen ist, für immer von uns gegangen ist, dann macht das ganz besonders traurig. Nun ist Ingrid Steeger gestorben, die den Älteren von uns aus der Fernsehserie “Klimbim” in Erinnerung geblieben ist. Und mir ist die Schauspielerin auch persönlich im Gedächtnis geblieben, die ich in den 80er Jahren in einem Studio getroffen habe, und zwar für den deutschen PLAYBOY.

Nein, Ingrid Steeger hat sich damals nicht für das Magazin ausgezogen, denn das Studio war kein Foto-, sondern ein Tonstudio. Und dort hat sie Witze erzählt. Es war eine Aktion, wo wir in Anzeigen geworben hatten, dass die Leute eine Telefonnummer anrufen sollten. Und dann hörten sie Witze aus PLAYBOY, erzählt von Prominenten, zu denen damals neben Ingrid Steeger auch mein Freund Walter Giller gehört hat. Und die Anrufer mussten dann raten, wer die Erzähler waren und deren Namen auf einer Postkarte an die Redaktion nach München schicken, wo dann die Gewinner von diversen Preisen ausgelost worden waren. Es war eine sehr erfolgreiche Aktion mit vielen Postsäcken voll mit Einsendungen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2023