“Lange Gesichter” sah Filip Schwen, Stormarn-Reporter vom Abendblatt, im Bau- und Planungsausschuss, worüber er heute online berichtet. Und das Lustige daran ist das Witzige darin! Denn genau die Parteien, die heute über den Investor schimpfen, die standen bis gestern noch voll an seiner Seite und hatten sich unbekümmert über alle warnenden Stimmen hinweggesetzt, die es von Anfang an gegeben hat.
Schauen Sie mal auf die nebenstehende Abbildung! Können Sie mir erklären, was das für ein Gebäudekomplex sein soll, der hier heute noch veröffentlicht wird? Ich hatte bereits hier und auch hier gefragt, was das denn für ein Bauwerk werden soll dort rechts neben dem Kino – doch weder Stadt noch Politik sind damals hellhörig geworden und haben erkannt, dass das gesamte Bauwerk eine reine Hollywood-Kulisse darstellt, hinter der sich nichts verbirgt mit Ausnahme von Träumen. Und diese Träume haben sich nun als Albträume für die Stadt Ahrensburg erwiesen.
Heute ist das Jammern groß. Aber auch das Rechtfertigen! Da lesen wir zum Beispiel: “Im Bau- und Planungsausschuss gab es deshalb neben schockierten Reaktionen heftige Vorwürfe in Richtung der Investoren. ‘Die Stadt lässt sich über den Tisch ziehen’, so Detlef Steuer (WAB). ‘Eine Woche vor Fristablauf informiert man uns plötzlich, dass das Kino nicht gebaut wird. Das stinkt zum Himmel.’“
Nein, Herr Dr. Steuer, was zum Himmel stinkt, das ist die WAB, die uns Bürgern das eingebrockt hat, weil Sie einen Kinopalast für Ihre Fraktion haben wollten, der von Anfang an eine reine Utopie gewesen ist. Weiterlesen