Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Was passiert, wenn ein Bürger sich mit einem allgemeinen Problem an den Bürgermeister und die Stadtverordneten wendet?

Der nachfolgende Blog-Eintrag kommt von Claus-Peter Meyer aus Ahrensburg. Der Bürger hat seinen Text nicht nur an Szene Ahrensburg geschickt, sondern auch an das Stormarner Tageblatt und das Anzeigenblatt MARKT. Dazu als Anlagen seine Schreiben an  Bürgermeister Eckart Boege und die Parteien, die in Ahrensburg politisch vertreten sind. Bitte sehr:

Sehr geehrte Damen und Herren,

von den halbstündlich zwischen Hamburg und Lübeck pendelnden Regionalbahnen hält nur jeder zweite auch in Ahrensburg. Das ist für Reisende von und nach Ahrensburg ungünstig.

Aus diesem Grund habe ich am 2. Februar 2025 an die in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien geschrieben und am 15. Februar 2025 auch an Bürgermeister Eckart Boege. Die E-Mails füge ich bei.

Daraufhin habe ich am 16. Februar von der CDU eine Antwort erhalten, siehe Anlage. Außerdem hat mich der Fraktionschef der CDU, Herr Stiller, am 18. Februar angerufen und mir mitgeteilt, dass er einen zusätzlichen Halt in Ahrensburg für unwahrscheinlich hält.

Die drei anderen Parteien haben auf meine E-Mail vom 2. Februar bis heute nicht geantwortet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2025

Ahrensburg im Abendblatt: Kinder sollen Ostereier bemalen für die Volksbank

Im Hamburger Abendblatt, wo es früher mal die “Ahrensburger Zeitung” als Beilage gegeben hat, dort gibt es heute zwei Seiten “Stormarn”. Und während es früher mal einen Redaktionssitz der Zeitung in Ahrensburg gegeben hat, so herrscht hier heute mehr oder weniger tote Hose. Will meinen: Ahrensburg, die größte Stadt im Kreis Stormarn, kommt in der Berichterstattung kaum noch zum Ausdruck.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung! Sie sehen dort den zweiseitigen Stormarnteil vom heutigen Tag. Und eine Meldung aus Ahrensburg ist eine PR-Meldung der Volksbank, die Ostereier von Kindern bemalen lassen will – donni donni aber auch! Dieser Bericht wurde von keinem Journalisten mit Namen gekennzeichnet, sondern der Beitrag trägt das Kürzel “HA”. Und das ist die Hälfte von einem HA! HA!

Immerhin: Aus Ahrensfelde wird großformatig über Altglascontainer am Dorfteich berichtet, was allerdings bereits gestern online zu lesen war.

Bis vor Kurzem hat noch der Werkstudent Filip Schwen fleißig aus Ahrensburg berichtet. Seit einiger Zeit ist er weg vom Fenster. Und der Stormarn-Leser findet heute im Blatt nach zwei Seiten Stormarn wieder die Seiten aus Noderstedt, Bergedorf und Pinneberg, die ihn so interessieren wie ein Fliegenschiss an einer Schaufensterscheibe in Quakenbrück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2025

Spott mit G*tt? Nach dem Stern von Bethlehem nun das Sternchen von Ahrensburg

Szene-Ahrensburg-Leser Hermann-Jochen Lange hat in einem Kommentar darauf hingewiesen, dass die Ahrensburger Pastorin Carola Müsse von der Evangelisch-Lutherischen Kirche die von Martin Luther übersetzte Bibel offenbar neu schreiben will. Denn überall dort, wo von Gott die schriftliche Rede ist, will Frau Müsse hinfort “G*tt” statt Gott schreiben. Ihre Begründung: “Für mich ist es richtig und schlüssig G*tt so zu schreiben im Unterschied zu den Göttern.” (Wie sie allerdings “G*tt” auf der Kanzel aussprechen will, verrät die Theologin im Kirchenblatt nicht.)

Auf der Titelseite vom Kirchenblatt wird Werbung betrieben für “Colorado” von Haribo mit dem biblischen Zitat: “Prüft alles und behaltet das Gute!” – siehe die Abbildung! Und in dem Blatt findet der Leser auch den Beitrag der Pastorin Müsse, überschrieben: “Warum ich G*tt und nicht Gott schreibe!” – wobei Sie bitte das ! beachten wollen, also das Zeichen für Ausruf und Befehl!

Ich denke dabei an das 2. Gebot der Christenheit und also lautend: “Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.” Für mich als Mitglied der Gemeinde ist das Sternchen der Pastorin Müsse im Namen Gottes ein Missbrauch im Namen unseres Herrn. Die Damen und Herren vom Kirchengemeinderat sehen das offenbar nicht so, aber vermutlich lesen sie das Kirchenblatt garnicht, das von den Kirchensteuern der Gemeinde finanziert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2025

Glück aus dem Internet: Vorsicht vor Betrügern, die per E-Mail kommen!

Was bin ich doch für ein Glückskind! Ja, man könnte mich fast schon den Gustav Gans von Ahrensburg nennen, wenn Sie wissen, was ich damit sagen will. Denn es vergeht kein Tag, an dem ich nicht etwas gewonnen habe. Gestern zum Beispiel war es ein iPhone 15 + AirPods Pro von REWE. Und von Media Markt soll ich “das brandneue Apple MacBook Pro 16” bekommen. Und bei Nespresso muss ich nur meine Treuepunkte einlösen, die ich von dort bekommen habe, und schon bekomme ich dafür “exklusive Preise”.

Hier wie dort handelt es sich natürlich um Fakes. Ich habe weder etwas gewonnen, noch habe ich etwas mit Nespresso zu tun, um dort Punkte gesammelt zu haben. Die Mails kommen von Absendern, die betrügerische Absichten haben. Und natürlich landet so etwas bei mir im Spam-Ordner.

Ich frage mich aber: Wie viele Menschen fallen wohl auf diesen Schwindel rein? Es müssen viele sein, denn sonst würden sich die Fakes nicht häufen. Und was macht man als Empfänger dagegen? Meldung an die Kripo? Sinnlos, denn dort wird man den Fällen nicht nachgehen, solange niemand nachweisbar geschädigt worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2025

Abendblatt Stormarn eingestellt – Abonnenten erhalten automatisch das Stormarner Tageblatt

Heute ist der 1. April. Und möglicherweise haben Sie heute einen April-Scherz auf Szene Ahrensburg erwartet – siehe Überschrift. Aber der Blogger schickt Sie heute nicht in den April. Der Grund: Es gibt oft keinen Unterschied zwischen einem April-Scherz und einer Tatsachenmeldung aus dem Rathaus von Ahrensburg.

Stattdessen wurde ich heute in den April geschickt, und zwar von der Mediengruppe Funke aus Essen, wo das Hamburger Abendblatt aus Hamburg erscheint. Und Funke stellt mir nicht nur das Abendblatt im Abonnement zu, sondern der Verlag beliefert mich auch mit der BILD-Zeitung. Doch heute – April! April! – bekam ich kein Abendblatt, sondern mit der BILD-Zeitung wurde mir das Stormarner Tageblatt in den Briefkasten gesteckt – siehe Beweisfoto! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2025

Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern . . .

. . . früher gab es auch mehr Leserbriefe im Stormarnteil vom Abendblatt genauso wie im Anzeigenblatt MARKT. Wann haben Sie zuletzt einen Leserbrief im Stormarnteil vom Abendblatt gefunden oder gar selber geschrieben? Das muss irgendwann mal im vergangenen Jahr passiert sein. Auch im MARKT kann ich mich an keinen Leserbrief aus den vergangenen Wochen erinnern.

Auf Szene Ahrensburg gibt es keine Leserbriefe, sondern hier sind es Kommentare von Bürgern. Dafür wurde extra die Kommentarfunktion eingerichtet, die es zum Beispiel auf Abendblatt-Stormarn-Online nicht gibt. Und so erscheinen auf diesem Blog etliche Kommentare von Lesern – allerdings: Es sind weniger geworden in der letzten Zeit. Die Anzahl der Leser ist zwar gewachsen, aber die Resonanz per Kommentar ist meiner Meinung nach viel zu verhalten. Und das war früher – zum Beispiel zu Lebzeiten von Wolfgang König – anders. Warum?

Sind die Bürger passiver geworden in Sachen Meinungsäußerung? Oder schreiben sie lieber Blabla auf den bekannten Portalen, wo sie öffentlich kundtun, was sie zu Mittag gegessen haben und wie ihre Verdauung danach gewesen ist – um es mal ironisch zu kommentieren!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2025

Aus diesem Blog können Leser endlich mal Honig saugen!

Heute will ich Ihnen mal etwas Honig um den Mund schmieren. Der Grund: Ich habe gerade gelesen, dass die Stiftung Warentest 24-mal Blütenhonig getestet hat und dabei zum Resultat gekommen ist: “Fünf der sieben Besten kommen von Discountern”. Und im Qualitätsurteil liegt beispielsweise “Goldland Grandessa Honig” von aldi mit “Gut 2,0” noch vor “Langnese” mit “Gut 2,2”.

Und damit komme ich zur Werbung von aldi, wo 2 x Honig angeboten wird, und zwar einmal “Goldland Grandessa Honig” für 2,49 Euro statt 2.99 Euro. Und daneben: “Goldland Grandessa Honig” für 2.49 Euro statt 2.79 Euro.

Und was ist der Unterschied zwischen dem Honig links und dem Honig rechts außer dem Preisnachlass? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2025

Sonderpreise in Glinde * Fahrstuhl kaputt * seriöse Bürger-Stiftung * Kahlschlag im Grauen Esel

Das Hamburger Abendblatt propagiert: “Lokaljournalismus vor Ihrer Haustür”. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass unsere Haustür in Glinde ist. Denn von dort berichtet Werbetexter René Soukup: “Vabali Spa in Glinde wächst – und lockt mit Sonderpreisen”. Diese redaktionell aufgemachte Werbung ist es anscheinend, was man im Verlag unter “Lokaljournalismus” versteht, wo diese Reklame nicht als “Anzeige” gekennzeichnet worden ist.

Nachdem ich am 23. März 2025 darüber berichtet hatte, dass einer der neu installierten Fahrstühle im Tunnel in der Manhagener Allee schon kurz nach Fertigstellung seinen Dienst versagt hatte, da hat auch Abendblatt-Reporterin Elvira Maria Nickmann davon Wind bekommen. Und schon fünf Tage nach Szene Ahrensburg konnte man beim Abendblatt online lesen, dass der neue Fahrstuhl in der Manhagener Allee durch Pannen glänzt. Genauso wie Elvira Marin Nickmann mit ihrem Bericht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2025

Ist Ahrensburgs Bürgermeister vielleicht überfragt? Oder arbeitet er fragwürdig?

Im Rathaus von Ahrensburg befindet sich die Verwaltung unserer Stadt. Es ist dieses die öffentliche Stelle für Dienstleistungen für uns Bürger. Und die Mitarbeiter im Rathaus werden für ihre Arbeit bezahlt im Rahmen unserer Steuergelder. So weit, so gut. Oder so schlecht, wenn ich mir den obersten Dienstleister unserer Stadt anschaue, nämlich Bürgermeister Eckart Boege.

Es ist für den Blogger ein leidiges Thema: Er stellt dem Bürgermeister zur Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung seine Fragen als Einwohner der Stadt, aber der Bürgermeister der Stadt lässt mit seinen Antworten auf sich warten. (Und nicht selten beantwortet er Fragen überhaupt nicht.)

Schauen Sie bitte auf die Abbildung links! Bereits am 17. März 2025 habe ich meine Fragen wunschgemäß per E-Mail an ein Gremium in der Verwaltung geschickt. Und weil ich am Tage der Stadtverordnetenversammlung verhindert war, in den Mastall zu kommen, da habe ich um schriftliche und zeitnahe Beantwortung meiner Fragen gebeten.

Heute ist der 29. März 2025. Und bis heute habe ich keine Antwort aus dem Denkmal am Rathausplatz erhalten auf meine Fragen vom 17. März 2025. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2025

Warum stehen die Spendensammelaktionen der BürgerStiftung Region Ahrensburg nicht im Fokus von Ämtern und Medien?

Warum schreit eigentlich niemand laut auf bezüglich der diversen und ständigen Geldsammelaktionen der BürgerStiftung Region Ahrensburg?! Aktueller Anlass: Schon wieder erscheint die Werbung (!) der BürgerStiftung auf dem kommerziellen Werbeportal von BürgerStifter Dr. Michael Eckstein, wo erneut 100 Menschen gesucht werden, die jeweils 100 Euro spenden sollen “für unsere sozialen Projekte in der Region”.

Meines Wissens nach gibt es gar keine “sozialen Projekte” von der BürgerStiftung Ahrensburg in der Region mit Ausnahme des Sammelns von Spendengeldern. Denn die Geschäftsführerin hat erklärt, dass 6.000 gesammelte Euro an den Kinderschutzbund weitergereicht wurden und 5.000 Euro an ein Second-Hand-Kaufhaus gegangen sind. Hierzu halte ich fest:

Statt an die BürgerStiftung zu spenden, hätten die Menschen besser direkt an den Kinderschutzbund spenden können genauso wie auch an die Schulvereine. Warum also eine unnötige “Zwischenlagerung” von Spendengeldern auf dem Sammelkonto der BürgerStiftung bei der Haspa, bevor man sich dort endlich bequemt, das Geld an eine gemeinnützige Organisation auszuzahlen…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2025