Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Märchenhaftes zum Sonntag: Hätte es den Wolf nicht gegeben, dann wäre der Mensch auch nicht auf den Hund gekommen

Im Stormarner Tageblatt ist ein “Leserbrief aus Tremsbüttel” erschienen mit der Forderung: “Der Wolf in Deutschland sollte ausgerottet werden”. Und dem widerspreche ich, und zwar energisch! Denn jeder Hundefreund erinnert sich dankbar: Ohne den Wolf hätten wir heute keine Haushunde. Jedenfalls nicht solche Rassen, die vom Wolf abstammen und nicht vom Eichhörnchen wie zum Beispiel der Chihuahua. 

Richtig ist auch, dass der Wolf vom Menschen schon seit Urzeiten verunglimpft wird. Kennen wir nicht alle die Geschichte über ein gewisses Rotkäppchen, deren Großmutter nach einem Gerücht, das von den Gebrüdern Grimm gehört und weiterverbreitet wurde, angeblich von einem Wolf gefressen wurde? Genauso wie die 7 Geißlein, die ein Wolf allesamt gefrühstückt haben soll. 

Es wird im Märchen nicht erzählt, dass die Oma vom Rotkäppchen von einem Krokodil geschnappt wurde, und es eine Schlange war, welche die Geißlein verschlungen hat, sondern hier wie dort wird ausdrücklich der Wolf als Täter genannt. Und wir kennen auch die Story vom Werwolf, der in Wahrheit ein Mensch ist, der sich nur bei Vollmund in einen Wolf verwandelt. Beweise dafür hat es allerdings bis heute nicht gegeben – wobei ich mir allerdings bei einem ehemaligen Ahrensburger Bürgervorsteher nicht so ganz sicher bin, der heute öfter auf dem Rondeel anzutreffen ist, wo er die Bürger aus seinen Augenwinkeln heraus beobachtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2024

Rezept vom Onkel Doktor: Um das Tunneltal zu retten, müssen wir die Bordsteine absenken!

Zugegeben: Die Überschrift klingt satirisch. Ist sie auch, nämlich realsatirisch. Sie bezieht sich auf die Politiker-Kolumne im MARKT, die in dieser Woche gefüllt wird von Dr. Wulf Köpke, Stadtverordneter der WAB. Unter der Überschrift “Wieviel Aussterben wollen wir uns leisten?” kommt der Autor auf unser Tunneltal zu sprechen. Und stellt fest, dass die geplante neue Bahntrasse der S4 eine noch wirksamere Abriegelung für das Naturschutzgebiet darstellt, die möglicherweise der Todesstoß für Teile der geschützten Tierwelt ist.

Und nach seiner Diagnose kommt der Onkel Doktor zu seiner Therapie und also lautend: “Absenkung hoher Bordsteine und Errichtung von Leitzäunen” – wenn Sie bitte einen Blick auf die Abbildung werfen wollen, wo ich drei Absätze aus dem Beitrag von Dr. Wulf Köpke hervorgehoben habe, die alles sagen über die Einfältigkeit des Stadtpolitikers von der WAB.

Wer die ganze Diskussion um die Schienentrasse durchs Tunneltal verfolgt hat, der weiß, dass Stadtverordnete Köpke nicht aufgepasst hat. Oder aber, der Mann ist zu feige, um sich klar gegen das Vorhaben der Bahn zu positionieren. Und wer den Kommentar von Peter Elmers zum angedachten Verkehrsknotenpunkt Ahrensburg-West gelesen hat und immer noch nicht begreifen kann, welcher Schwachsinn dort geplant wird, dann ist bei dem nicht nur Hopfen, sondern auch Malz verloren. Wie u. a. auch beim Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege (SPD), der das Lied der Bahn nach der Melodie seines Hamburger Genossen und Wahlhelfer Peter Tschentscher singt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2024

Interessiert es jemanden von Ihnen, dass Bestattungen in Glinde schon wieder teurer werden sollen…?

Wussten Sie eigentlich, dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch einen Redaktionsbeirat hat? Der wurde im Jahre 2016 gegründet und besteht aus Lesern der Zeitung, die in Bildern und Worten präsentiert wurden – siehe auch die Abbildung links! Und dieser Redaktionsbeirat soll die Arbeit der Redaktion kritisch begleiten und dazu beitragen, dass die Stormarn-Redaktion gute Leistungen vollbringt.

Nach der Gründung vom Leserbeirat hat man dann kaum noch etwas von und über dieses Gremium gehört. Zwar gab es mal Hinweise darauf, dass der Leserbeirat sich kritisch zur Arbeit der Redaktion geäußert hat (siehe wiederum die Abbildung!), aber das hat den Damen und Herren in der Großen Straße offensichtlich nicht geschmeckt, sodass der Leserbeirat danach nicht mehr von der Redaktion befragt wurde und inzwischen vermutlich auch gar nicht mehr existiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2024

Boegemeisters Prestigeobjekt: Verkehrszentrum Ahrensburg West

Im Ahrensburger Rathaus regiert ein Diplom-Mathematiker, der dort die Rolle des Bürgermeisters spielt. Damit ist der Mann auch verantwortlich für die Homepage der Stadt. Und wenn wir diese aufmachen, dann fallen uns zwei Zeichen ins Auge, als dieses sind: “75 Jahre Stadt Ahrensburg” und “S 4” – siehe die Abbildungen! Und wenn ich dort “S 4” lese, dann spüre ich immer wieder den Schauer, der mir dabei kalt über den Rücken läuft – die Leser von Szene Ahrensburg wissen, warum.

Homepage Stadt Ahrensburg: Die S4 dominiert schon auf den ersten Blick!

Das Stormarner Tageblatt berichtete vor ein paar Tagen: “Geplante S4 von Hamburg bis nach Bad Oldesloe: Bürgerinitiative wehrt sich gegen ‘Prestigeobjekt'”. Und in Ahrensburg? In Ahrensburg ist der Bürgermeister stolz über das Prestigeobjekt, nämlich ein geplanates Verkehrszentrum am Stadteingang West, das dort zu einer Verkehrskatastrophe führen würde, die bis nach Ahrensfelde zurückreicht. Aber das ist dem Boegemeister offenbar schietegal; ich vermute sogar, dass er Ahrensfelde nur vom Hörensagen kennt, denn ich habe bis heute nicht erkannt, dass er die Sorgen der Ahrensfelder ernst nimmt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2024

Wiedervorlage: Nepper, Schlepper, Bauernfänger, BürgerStiftung

Wenn Sie auf das Reklame- und Waschzettelportal “AhrensburPORTAL” gehen, das ein gewisser Dr. Michael Eckstein mit seiner kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG betreibt, dann finden Sie dort den Hinweis auf eine Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg: “Immobilien: Was Käufer und Verkäufer wissen sollten – am 15.02.2024”. Und vor einer Teilnahme warne ich Sie ausdrücklich.

Begründung: Die dort angekündigte “Immobilienberaterin” wird genauso wie die genannte “Spezialistin für Baufinanzierungen” mit dem Hinweis IHK präsentiert, also Industrie- und Handelskammer. Folglich denkt der gutgläubige Betrachter beim Anblick der beiden Frauen, hinter denen sich BürgerStifter Eckstein gestellt hat (siehe Foto!), dass es bei der Veranstaltung in der Stormarnschule (Stormarnschule!!!) um eine neutrale Beratung durch die IHK handelt. Oder würden Sie vielleicht etwas anderes vermuten, liebe Leser…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2024

City Center Ahrensburg (CCA): Wasserschaden im Kopf

Das City Center Ahrensburg hat zwei ebenerdige Eingänge, den einen in der Rampengasse, den anderen in der Großen Straße. Und der in der Großen Straße ist für den Besucher ein Wandel durch die Leere. Denn auf der linken Seite ist schon seit vielen Jahren ein Leerstand. Und auf der rechten Seite schon seit Wochen und Monaten. Doch während für die linke Seite immer noch krampfhaft ein Mieter gesucht wird, herrscht auf der rechten Seite angeblich ein Wasserschaden.

Lesen Sie bitte den abgebildeten Hinweis! Den findet der CCA-Besucher schon seit einer Ewigkeit an der rechten Seite beim Eintritt von der Großen Straße her. Und jeder der denken kann, der denkt: Hier stimmt etwas nicht. Und was nicht stimmt, dass ist ein Wasserschaden. Denn den gibt es dort genauso wenig wie es  dort das Ristorante Dolce Vita gibt. Statt dessen gibt es Zoff, und zwar zwischen der ehemaligen Betreiberin vom Dolce Vita und den Eignern vom CCA. Was eigentlich ein Thema für die örtliche Presse sein sollte; aber weil das CCA nicht der ADFC ist, gibt es in den Gazetten auch keinen Bericht über den monatelangen “Wasserschaden im CCA”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2024

Der ÖPNV streikt am Freitag und Samstag. Und was ist dann mit unserem 1,2-Millionen-HVV hop?

Am Freitag und Samstag gibt es einen Streik im ÖPNV, wo Busse und Bahnen stillstehen werden. Hierzu fand ich heute zwei Informationen, und zwar wie folgt: Die Stormarn-Redaktion Abendblatt berichtet: “Auch U-Bahn und HVV hop betroffen.” Und die Stadt Ahrensburg informiert ihre Bürger auf der Homepage: “Ob es auch zu Beeinträchtigungen beim hvv hop kommen wird, ist aktuell noch nicht klar.”

Wie gesagt: Beide Informationen stammen vom heutigen Tage. Und was schließt der bloggende Bürger daraus? Er schließt Folgendes: Die Stadt Ahrensburg zahlt für HVV hop 1,2 Millionen Euro. Und die Stadt Ahrensburg hat in ihrem Rathaus einen “Mobilitätsmanager” angestellt, der es managen soll, dass HVV hop mobil bleibt. Und deshalb vermute ich folgenden Tatbestand:

Mobilitätsmanager Steffen Pollmann hat dafür gesorgt, dass die Pkw von HVV hop an den beiden Streiktagen mobil bleiben werden. Dafür hat er für jeden Fahrer, der streikt, einen Ersatzfahrer beschafft. Somit kann HVV hop die Ahrensburger Innenstadt und unser Gewerbegebiet befahren und damit die bestreikten Busse ersetzen.

Sollten meine Gedanken ins Leere gehen, dann frage ich mich, warum der Manager von HVV hop ein Mobilitätsmanager sein soll, wenn der die Mobilität garnicht managen kann, für die er bezahlt wird. Und für die wir aus unserer Stadtkasse 1,2 Millionen Euro löhnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

Löcher gibt in der städtischen Verwaltung genauso wie auf den Straßen der Stadt

Schauen Sie auf die Abbildung! Beide Fotos habe ich heute gemacht. Aufnahmen von der Fahrbahn einer Straße. Nein, nicht in einem Kriegsgebiet, wo Bomben und Granaten die Straßen zerstören. Und auch nicht im wilden Kurdistan. Sondern die Fotos sind auf einer Straße in Ahrensburg entstanden, einer Stadt in Deutschland. Und um diese Löcher zu finden musste ich nicht lange herumfahren, denn die Krater befinden sich in der Sklavenhändlerstraße und direkt vor meinem Grundstück.

Ich muss Ihnen nicht erklären, wie gefährlich das für Autos ist. Und noch gefährlicher für Radfahrer, wie zum Beispiel für Kinder, die frühmorgens zur Grundschule Am Reesenbüttel fahren, die in dieser Straße liegt. Einen Radfahrweg gibt es hier nämlich nicht.

Um diese Schäden zu beseitigen hat man im Rathaus weder Personal noch Geld. Scheinbar nicht. Man könnte auch vermuten, dass diese Krater in den Straßen vom Bürgermeister gewollt wird, weil man Autofahrer hasst – es sei denn, sie sitzen am Steuer eines HVV hop. Denn für diese Autos hat man nicht nur Geld in Millionenhöhe, sondern dafür beschäftigt die Stadt sogar einen eigenen Sachbearbeiter im Rathaus, wo doch angeblich so viele Löcher in der Personaldecke sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

Übernimmt Wochenmarktbetreiber Fümel nun die Aufgabe von Citymanager Behrendt…?

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit dem Thema: “Der Zukunftsplan für Ahrensburgs Wochenmarkt”. Ich habe den Bericht gelesen und nichts gefunden über einen wirklichen “Zunkunftsplan”. Nur, dass der neue Marktbetreiber Sven Fümel beim Marktbetreiben seinen Sohn an seiner Seite hat – siehe Foto!

Abendblatt Stormarn mit großem Bericht über den neuen Marktbetreiber mit Sohn

Ansonsten wird in dem Bericht von Harald Klix im Wesentlichen das wiedergekäut, was der Leser zuvor bereits erfahren hat. Aber das Eigentliche erfährt man darin nicht, nämlich dass besagter Sven Fümel bis vor kurzem den Wochenmarkt bereits geleitet hat, und zwar im Auftrag der Stadt, weil man in der Verwaltung niemanden gefunden hat, der diese Aufgabe übernommen hat. Der angekündigte Unterschied von gestern zu morgen: “‘Das ist für mich eine Herzensangelegenheit’, sagt Stormarns wohl bekanntester Grillmeister”.

Ich zitiere weiterhin: “In alle Entscheidungen wolle er die Beschicker und den Marktbeirat einbeziehen. Auch mit dem Rathaus und dem Citymanagement sei die Kooperation gut.” Und genau so war es auch schon früher, als der neue Betreiber bereits Marktleiter gewesen ist. Und was das Citymanagement betrifft: Laut seiner Stellenbeschreibung ist Citymanager Christian Behrendt verantwortlich für die Evaluierung des Konzeptes zur Attraktivitätssteigerung des Ahrensburger Wochenmarktes”. Wie es hier in Vergangenheit zwischen Citymanager Behrendt und Marktleiter Fümel eine gute Kooperation gegeben haben soll, konnte ich nicht erkennen. Vielleicht stand der Citymanager an jedem Mittwoch am Wurststand des Grillmeisters und hat sich dort konzeptionell eine Bratwurst in guter Kooperation reingezogen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2024

CO2-Wert: Wer ist wohl umweltfreundlicher – Szene Ahrensburg, Abendblatt Stormarn oder Stormarner Tageblatt?

Dass Szene Ahrensburg redaktionell eine saubere Sache ist, das dürfte allgemein bekannt sein. Wie aber schaut es aus mit der Umweltfreundlichkeit, was die Technik meines Blogs betrifft? Hierzu hat mein Provider mir soeben mitgeteilt, dass Szene Ahrensburg von den drei in der Überschrift genannten Medien auf den Online-Pages am umweltfreundlichsten ist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildungen werfen wollen!

A = Szene Ahrensburg
B = Abendblatt Stormarn
C = Stormarner Tageblatt

Warum das so ist, kann ich als technischer Laie nicht begründen, aber es gefällt mir. Und ich vermute, dass auf manchen Online-Pages viel heiße Luft abgelassen wird, die den CO2-Ausstoß in die Höhe treibt. 😉

Mehr darüber erfahren Sie unter diesem Link.

Und damit komme ich zur Stadt Ahrensburg. Wie Sie vielleicht wissen, hat unsere Stadt auch eine Homepage. Und bestimmt wollen Sie nun auch erfahren, wie die CO2-Bewertung der Ahrensburger Homepage ist, oder? Denn schließlich sind wir als Einwohner von Ahrensburg ja alle bestrebt, dass die CO2-Bewertung für unsere Stadt positiv sein soll im Vergleich zu den Webseiten weltweit.

Schätzen Sie mal, welche CO2-Bewertung die Homepage der Stadt Ahrensburg erreicht! Vielleicht ebenfalls A wie Szene Ahrensburg? Oder B wie Abendblatt-Stormarn? Oder vielleicht nur C wie das Stormarner Tageblatt?

Bitte sehr, hier ist die Bewertung von www.ahrensburg.de: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2024